Dissertation zitieren

Wissenschaftliche dissertation als quelle nutzen, unveröffentlichte dissertation.

Meier, Wolf: Korrektes Zitieren in Abschlussarbeiten. Zitierweisen für akademische Arbeiten, unv. Diss., Fachhochschule XXX, 2021.

Gedruckte Dissertation

Meier, Wolf: Korrektes Zitieren in Abschlussarbeiten. Zitierweisen für akademische Arbeiten. Fachhochschulstudien XVII, Stuttgart, 2021.

Zitierwürdigkeit einer Dissertation

Dissertation im text zitieren , dissertation im literaturverzeichnis .

  • Autor mit Nach- und Vornamen
  • Titel und Untertitel der Dissertation
  • Art der Dissertation und Studienfach
  • Verlag oder Hochschule, Erscheinungsjahr und Erscheinungsort

Dissertation im Literaturverzeichnis richtig angeben

Häufig gestellte fragen, kann ich für meine facharbeit auch aus einer dissertation zitieren, was mache ich, wenn ich wichtige informationen aus einer unveröffentlichten doktorarbeit verwenden will, müssen dissertationen grundsätzlich gedruckt werden.

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Dissertation zitieren – das gilt es zu beachten!

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Dissertation zitieren

Dissertationen werden in Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeiten häufig als zuverlässige Quelle herangezogen, da sie meist öffentlich zugänglich und zitierwürdig sind. Wer eine Dissertation zitieren will, muss einige Regeln beachten. Wir geben dir die besten Tipps zum Thema „Dissertation zitieren“.

  • 1 Häufig gestellte Fragen
  • 2 Zitierwürdigkeit einer Dissertation
  • 3 Zitierregeln für eine Dissertation
  • 4 Dissertation zitieren im Text
  • 5 Dissertation zitieren: Literaturverzeichnis
  • 6 Dissertation zitieren: Fazit

Häufig gestellte Fragen

Darf ich eine dissertation zitieren.

Ja, es wird sogar empfohlen, aus Dissertationen bzw. Doktorarbeiten zu zitieren. In Deutschland und der Schweiz unterliegen Dissertationen einer Veröffentlichungspflicht. Dissertationen sind demnach öffentlich zugänglich und zitierwürdig.

Wie zitierte ich eine Dissertation?

Je nachdem, ob es sich um eine unveröffentlichte oder gedruckte Dissertation handelt, gibt es einige Unterschiede. Darüber hinaus gibt es auch Zitierregeln für Open-Access-Veröffentlichungen sowie Sekundärzitate.

Wie zitiert man Internetquellen richtig?

Wenn du eine seriöse Internetquelle zitieren möchtest, musst du die URL in deiner Quellenangabe hinzufügen. Achte außerdem darauf, dass in deiner Internetquelle Autor und Veröffentlichungsdatum genannt werden.

Welche Zitierweisen stehen mir zur Verfügung?

Um eine Dissertation zitieren zu können, musst du dich entweder an die APA-, Harvard- oder die deutsche Zitierweise halten. Oft wünschen sich Institute auch eine bestimmte Zitierweise.

Wie sieht die Quellenangabe einer Dissertation im Literaturverzeichnis aus?

Folgende Angaben müssen beim Dissertation zitieren unbedingt enthalten sein: Autor, Jahr, Titel der Dissertation, Art der Dissertation, Studienfach, Verlag oder Hochschule und Erscheinungsort, ggf. die URL.

Zitierwürdigkeit einer Dissertation

Dissertationen sind öffentlich zugängliche wissenschaftliche Arbeiten , die in einem Verlag oder einer elektronischen Datenbank publiziert wurden. Die Dissertation dient zur Erlangung eines Doktorgrades. Wenn du gerade deine Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit schreibst, empfiehlt es sich ausschließlich aus Dissertationen bzw. Doktorarbeiten zu zitieren. Für Dissertationen besteht in Deutschland und der Schweiz eine Veröffentlichungspflicht. Das heißt, dass alle Dissertationen zitierwürdig publiziert werden müssen. Damit werden Dissertationen einer großen Leserschaft zugänglich gemacht und können eine hilfreiche Quelle für deine Arbeit sein.

Wenn du aus einer anderen Bachelor- oder Masterarbeit zitieren möchtest, musst du den Zusatz „unveröffentlicht“ in deinem Quellenverweis angeben, da diese Arbeiten in der Regel nicht publiziert werden. Generell empfehlen wir dir jedoch aus Dissertationen und Doktorarbeiten zu zitieren. Allerdings solltest du auch hierbei einige Kriterien beachten:

  • Nur dann die Dissertation zitieren, wenn es sich um Forschungsergebnisse des jeweiligen Autors handelt
  • Nur dann Dissertation zitieren, wenn die Ergebnisse wirklich einen Mehrwert für deine Arbeit bieten

Zitierregeln für eine Dissertation

Wer eine Dissertation zitieren möchte, muss einige Regeln beachten. So wird eine unveröffentlichte Dissertation (nicht in allen Ländern besteht eine Veröffentlichungspflicht) zum Beispiel anders zitiert als eine gedruckte Dissertation.

Unveröffentlichte Dissertation

Möchtest du eine unveröffentlichte Dissertation zitieren, musst du folgendermaßen vorgehen:

Als Erstes gibst du den Namen und Vornamen des Autors/der Autorin getrennt durch ein Komma an, gefolgt von einem Doppelpunkt. Dann schreibst du in dieselbe Zeile den Titel der Dissertation. Danach folgt ein Punkt. Im Anschluss folgt der Untertitel der Dissertation und danach gibst du mit dem Kürzel „unv. Diss.“ an, dass es sich um eine unveröffentlichte Dissertation handelt. Ebenfalls durch ein Komma getrennt gibst du jetzt die Universität an und wieder durch ein Komma getrennt, das Erscheinungsjahr. Das Dissertation zitieren sieht dann folgendermaßen aus:

Mustermann, Max: Warum richtiges Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten Pflicht ist. Zitieren mit der APA-Zitierweise, unv. Diss., Universität Mainz, 2019.

Gedruckte Dissertation

Du möchtest aus einer gedruckten Dissertation zitieren? Das stellst du wie folgt an: Die ersten Angaben gleichen der Zitierregel bei einer unveröffentlichten Dissertation. Du gibst also als Erstes Name, Vorname, Titel sowie Untertitel an. Anschließend folgt ein Punkt. Danach weist du auf die Veröffentlichung hin. Die Ausgabe, der Erscheinungsort und das Erscheinungsjahr müssen schließlich ebenfalls angegeben werden.

Dissertation zitieren im Text

An der Stelle in deinem Fließtext, an der man aus der Dissertation zitieren möchte (direkt oder indirekt), musst du einen kurzen Verweis einfügen. Je nachdem welche Zitierweise du bevorzugst ( Harvard , APA oder deutsche Zitierweise) fügst du deinen Quellenverweis entweder direkt im Fließtext oder in der Fußnote (deutsche Zitierweise) ein. So sieht das dann zum Beispiel laut APA Richtlinien aus:

Die Studie konnte feststellen, dass… (Mustermann, 2020). „Aus der Dissertation zitieren, empfiehlt sich für die Bachelorarbeit.“ (Mustermann, 2020, S. 19)

Dissertation zitieren: Literaturverzeichnis

Die Quellenangabe einer Dissertation im Literaturverzeichnis ist mit jener in einem Buch vergleichbar. Folgende Informationen muss die Quellenangabe beim Dissertation zitieren beinhalten:

Diese Angaben findest du ganz einfach und unkompliziert auf dem Titel der Dissertation, die du zitieren möchtest. So sieht das dann im Literaturverzeichnis aus:

Mustermann, T. (2020). Entwicklungsverzögerungen im Kindheits- und Jugendalter (Dissertation, Psychologie). Springer, Heidelberg. Akademische Grade wie Doktortitel (Dr.) musst du in deiner Quellenangabe nicht auflisten.

Diese Zitierregeln solltest du außerdem beachten:

  • Solltest du ein Zitat aus einer Dissertation zitieren, die aus einer anderen Quelle stammt, handelt es sich um ein Sekundärzitat
  • Verwende das Sekundärzitat nur, wenn die Originalquelle dazu auffindbar ist
  • Beim Sekundärzitat musst du den Zusatz „zitiert“ hinzufügen
  • Für die Art der Dissertation und das Studienfach musst du den genauen Wortlaut von der Titelseite übernehmen
  • Wenn die Dissertation in einem Verlag publiziert wurde, musst du diesen in der Quellenangabe erwähnen
  • Wurde die Doktorarbeit über die Hochschule veröffentlicht, musst du diese mit vollständigem Namen und Ort in deiner Quellenangabe erwähnen
  • Bei Dissertationen handelt es sich häufig um Open-Access-Veröffentlichungen – in diesem Fall musst du die URL in deiner Quellenangabe hinzufügen

Dissertation zitieren: Fazit

Ob APA-, Harvard- oder deutsche Zitierweise – richtiges Zitieren ist in jeder wissenschaftlichen Arbeit Pflicht. Da Studenten für ihre Haus-, Bachelor- oder Seminararbeiten oft aus einer Dissertation zitieren müssen, sollte man sich mit den Zitierregeln einer Dissertation auseinandersetzen, um Fehler in der eigenen Arbeit zu vermeiden. Zunächst einmal macht es einen Unterschied, ob die Dissertation gedruckt oder unveröffentlicht ist. Handelt es sich um eine unveröffentlichte Dissertation musst du unbedingt die Abkürzung „unv. Diss.“ angeben. Sowohl im Fließtext als auch in der Literaturangabe musst du einige Hinweise bezüglich der Zitierregeln beachten. Im Fließtext (bzw. in der Fußnote) musst du einen kurzen Verweis auf die Dissertation einfügen.

Im Literaturverzeichnis musst du schließlich Autor, Jahr, Titel der Dissertation, Art der Dissertation, Studienfach, Verlag oder Hochschule und Erscheinungsort und ggf. die URL angeben. Achte während deiner Literaturrecherche außerdem immer darauf, ob es sich um ein Sekundärzitat handelt oder nicht.

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  • Dissertation zitieren – Voraussetzungen und Anleitung

Dissertation zitieren - Voraussetzungen und Anleitung

Veröffentlicht am 29. Juli 2019 von Mandy Theel . Aktualisiert am 25. Jänner 2024.

Gib beim Zitieren von Dissertationen die Art der Arbeit und das Studienfach an. Falls die Arbeit nicht publiziert wurde, füge den Zusatz ,unveröffentlicht‘ und die Universität hinzu.

Zitiere eine Dissertation nur, wenn

  • es sich um Forschungsergebnisse oder Erkenntnisse des Autors selbst handelt,
  • die Ergebnisse Mehrwert für deine Arbeit bieten und
  • die Arbeit öffentlich zugänglich ist.

Inhaltsverzeichnis

Wissenschaftliche arbeiten als quelle nutzen, dissertation im text zitieren, dissertation im literaturverzeichnis.

Wissenschaftliche Arbeiten von anderen Studierenden können als Quelle für die eigene Arbeit dienen.

Beispiele für die Nutzung einer wissenschaftlichen Arbeit:

  • als Inspirationsquelle für die eigene Thematik in der Einleitung ,
  • im theoretischen Rahmen oder in der Methodik  als Ausgangspunkt für die eigene Forschung,
  • in deinem Fazit als Beispiel für weiterführende Forschung.

Dissertationen zitieren

Generell empfiehlt es sich, nur Dissertationen oder Doktorarbeiten zu zitieren.

In Deutschland und der Schweiz besteht die Veröffentlichungspflicht von Dissertationen. Das bedeutet, dass alle Dissertationen zitierwürdig in einem Verlag oder einer elektronischen Datenbank publiziert werden müssen.

Dadurch werden die Dissertationen für eine große Leserschaft öffentlich zugänglich und auch als Quelle in deiner Arbeit für deine Leserschaft einsehbar.

Bachelorarbeit oder Masterarbeit zitieren

Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten sind in der Regel nicht veröffentlicht, das heißt, sie sind  nicht in z. B. einem Verlag oder einer öffentlichen Datenbank publiziert.

Möchtest du z. B. aus einer Bachelorarbeit zitieren, musst du daher den Zusatz unveröffentlicht in der Quellenangabe angeben.

Wenn eine Bachelorarbeit oder Masterarbeit öffentlich zugänglich ist, z. B. mit einer URL oder in einer Bibliothek, ist es möglich, diese zu zitieren. Sie ist dadurch zwar nicht im wissenschaftlichen Sinne veröffentlicht bzw. publiziert, jedoch für deine Leserschaft nachvollziehbar.

Da die Bewertungskriterien für diese Arbeiten jedoch meist unbekannt und die Inhalte nicht vertrauenswürdig genug sind, raten wir davon ab.

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Füge an der Stelle im Fließtext, an der du aus der Dissertation zitierst oder paraphrasierst , einen kurzen Verweis ein.

Je nach Zitierweise kann sich der Verweis direkt im Fließtext ( APA , MLA und Harvard-Zitierweise ) oder in der Fußnote ( Deutsche Zitierweise ) befinden.

Die Quellenangabe einer Dissertation im Literaturverzeichnis ist fast wie die Quellenangabe eines Buches aufgebaut.

Die Quellenangabe enthält:

  • Titel der Dissertation
  • Art der Dissertation
  • Studienfach
  • Verlag oder Hochschule und Erscheinungsort

Du findest alle Informationen auf dem Titel der Dissertation.

Akademische Grade wie Doktortitel (Dr.) können in der Quellenangabe weggelassen werden.

Verwende diese nur, wenn du selbst nicht auf die Originalquelle zugreifen kannst.

Art der Dissertation und Studienfach

Übernimm für die Art der Dissertation und das Studienfach immer den genauen Wortlaut, der auf der Titelseite selbst verwendet wird.

Verlag oder Universität und Erscheinungsort

Wurde die Dissertation bei einem Verlag veröffentlicht, solltest du diesen in deiner Quellenangabe nennen.

Falls die Dissertation über die Hochschule veröffentlicht wurde, musst du den vollständigen Namen und den Ort der Hochschule angeben.

Dissertationen sind häufig über Open-Access-Veröffentlichungen zugänglich. Füge in diesem Fall die URL deiner Quellenangabe hinzu.

Zu den Scribbr-Generatoren

Diesen Scribbr-Artikel zitieren

Wenn du diese Quelle zitieren möchtest, kannst du die Quellenangabe kopieren und einfügen oder auf die Schaltfläche „Diesen Artikel zitieren“ klicken, um die Quellenangabe automatisch zu unserem kostenlosen Zitier-Generator hinzuzufügen.

Theel, M. (2024, 25. Jänner). Dissertation zitieren - Voraussetzungen und Anleitung. Scribbr. Abgerufen am 6. Mai 2024, von https://www.scribbr.at/richtig-zitieren-at/dissertation-zitieren/

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Mandy Theel

Mandy Theel

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Zitierleitfäden

Alles was du über's Zitieren wissen musst

  • Richtig zitieren

Wie zitiert man eine Dissertation

Richtig zitieren: Dissertation

Um eine Dissertation richtig zu zitieren benötigst du folgende Informationen:

  • Google Docs
  • Autoren oder Autorinnen der Dissertation: Nachname und Initialen der Autoren oder Autorinnen, bei bis zu sieben Autoren oder Autorinnen mit einem '&' dazwischen.
  • Erscheinungsjahr: Gib das Jahr in runden Klammern an.
  • Titel der Dissertation: Gib den Titel in Kursivschrift an.
  • URL: Angabe der vollen URL.

Hier siehst du wie man eine Dissertation im APA-Format (6. Auflage) richtig zitiert:

Autoren oder Autorinnen der Dissertation . ( Erscheinungsjahr ). Titel der Dissertation (Dissertation). Abgerufen von URL

Wenn du die Dissertation von einer Datenbank abgerufen hast, verwende die folgende Vorlage:

  • Autoren oder Autorinnen der Dissertation: Nachname und Initialen der Autoren oder Autorinnen, bei bis zu 20 Autoren oder Autorinnen mit einem '&' dazwischen.
  • Publikationsnummer: Falls eine Identifikationsnummer verfügbar ist, gib sie an.
  • Universität: Gib den Namen der Institution an.
  • Name der Plattform: Name der Datenbank, des Archivs oder der Plattform von der du die Dissertation abgerufen hast.
  • URL: Wenn du die Dissertation in einer Datenbank gefunden hast, kannst du diesen Punkt weglassen.

Hier siehst du wie man eine Dissertation im APA-Format (7. Auflage) richtig zitiert:

Autoren oder Autorinnen der Dissertation . ( Erscheinungsjahr ). Titel der Dissertation ( Publikationsnummer ) [Dissertation, Universität ]. Name der Plattform . URL

Falls die Dissertation noch nicht publiziert wurde, oder in einer Datenbank verfügbar ist, verwende die folgende Vorlage:

  • Ort: Gib auch den Ort der Universität an.

Autoren oder Autorinnen der Dissertation . ( Erscheinungsjahr ). Titel der Dissertation (Unveröffentlicht). Universität , Ort .

  • Name der Universität: Gib den Namen der Institution an.

Autoren oder Autorinnen der Dissertation . ( Erscheinungsjahr ). Titel der Dissertation [Unveröffentlichte Dissertation]. Name der Universität .

Publizierte Dissertation von einer Online-Datenbank

Aris, U . ( 2017 ). Der Stolz des Ausnahmemenschen ( Dissertation ). Abgerufen von http://othes.univie.ac.at/50003/
Aris, U . ( 2017 ). Der Stolz des Ausnahmemenschen [ Dissertation , Universität Wien ]. Universität Wien Universitätsbibliothek . http://othes.univie.ac.at/50003/

Nicht publizierte Dissertation

Abay, C., Zeynep, E . ( 2017 ). Darstellung der türkischen Familie im türkischen Kino nach 1960 im Kontext der Modernisierung ( Unveröffentlichte Dissertation ). Universität Wien , Wien, Österreich .
Abay, C., Zeynep, E . ( 2017 ). Darstellung der türkischen Familie im türkischen Kino nach 1960 im Kontext der Modernisierung [ Unveröffentlichte Dissertation ]. Universität Wien .

apa cover page

Dieser Zitierleitfaden basiert auf den APA Richtlinien zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit ( 6 . Auflage).

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Richtig zitieren in Hausarbeit, Thesis & Co.

Eine junge Frau sitzt in der Bibliothek. Vor ihr ausgebreitet liegen Bücher.

Das Wichtigste zu den Zitierregeln

  • Beim Zitieren berufst Du Dich auf das geistige Eigentum anderer – das muss auch erkennbar werden.
  • Man unterscheidet zwischen einem direkten Zitat und einem indirekten Zitat.
  • Ein Zitat in Deiner Arbeit sollte nie alleine stehen, sondern inhaltlich kommentiert und eingeordnet werden.
  • Nicht gekennzeichnete Zitate können Dir im schlimmsten Fall Deinen Studienplatz kosten. Deshalb solltest Du Dich stets an die Zitierregeln halten.

Korrekt wissenschaftlich zitieren

Das „Guttenbergen“ war 2011 hoch im Kurs für das Jugendwort des Jahres. Die Bedeutung dieser Neukreation lautete „abschreiben“ und sie bezieht sich auf die Plagiatsvorwürfe gegenüber dem ehemaligen Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg. Der hatte nämlich in seiner Dissertation wortwörtlich Passagen aus fremden Texten übernommen, ohne sie als Zitate zu kennzeichnen - mit fatalen Folgen für seine Karriere. Schließlich gehört es beim wissenschaftlichen Arbeiten dazu, Zitate als solche kenntlich zu machen . Und Zitate liegen vor, sobald Du einen Gedanken, einen Satz oder eine ganze Textpassage aus einer Quelle wiedergibst. Aber wie zitiert man richtig? Während Deines Studiums wirst Du bei Deiner ersten Hausarbeit , spätestens aber zur Bachelorarbeit , vor dieser Aufgabe stehen. Damit Du nicht versehentlich „guttenbergst“, erklären wir Dir die wichtigsten Zitierregeln.

Unterschiedliche Zitierregeln und Stile

Zunächst musst Du wissen, dass es zwei unterschiedliche Zitierweisen gibt. Du kannst Dich entweder für das Zitieren nach APA-Richtlinien oder für die deutsche Zitierweise entscheiden. Wichtig ist, dass Du die gewählten Zitierregeln einheitlich in der kompletten Arbeit durchziehst. Meistens haben Dozenten und Lehrer selbst ihre Lieblingsmethode und wünschen sich auch von ihren Studenten, dass sie dieser folgen.

Vier konkrete Beispiele zu den unterschiedlichen Zitierregeln findest Du übrigens weiter unten oder wenn Du hier klickst !

Nach Richtlinien der APA zitieren

Beim APA-Zitieren (auch Harvard-Zitierstil, amerikanischer Zitierstil oder Kurzbeleg genannt) übernimmst Du die Quellenangabe als Kurztitel direkt im Fließtext hinter der zitierten Stelle. Dabei führst Du an: Nach- und Vorname des Urhebers, Titel, Veröffentlichungsjahr und Seitenzahl. Zitierst Du die Publikation ein weiteres Mal, kannst Du auf eine Kurzform zurückgreifen, z.B. Nachname, Jahreszahl, Seitenangabe.

Deutsche Zitierregeln

Bei der deutschen Zitierweise steht die Quellenangabe nicht im Fließtext, sondern in den Fußnoten , also im abgetrennten, unteren Bereich der Seite. Die Zitate werden im Fließtext durch hochgestellte Zahlen gekennzeichnet. In der Fußnote führst Du wie bei dem APA-Zitieren Autor , Titel, Veröffentlichungsjahr und Seitenzahl an. Auch hier gilt: Bei wiederholtem Zitieren der gleichen Publikation kürzt Du ab, indem Du nur noch Nachname, Jahreszahl und Seitenangabe angibst. In den Fußnotenapparat kannst Du übrigens auch weiterführende Bemerkungen schreiben.

Richtig zitieren: Das direkte Zitat

Ein direktes Zitat verwendest Du, wenn Du eine fremde Passage wortwörtlich übernehmen und nicht verändern möchtest. Dabei darfst Du weder Wortlaut, noch Grammatik, Rechtschreibung oder Interpunktion anpassen. Auch Fehler im Originaltext musst Du übernehmen. Diese kannst Du mit einem [sic!] (lat. für „wirklich so“) kennzeichnen. Das direkte Zitat setzt Du in doppelte Anführungszeichen , dahinter folgt die Quellenangabe. Sämtliche Änderungen von Dir innerhalb des direkten Zitates kennzeichnest Du, indem Du sie in eckige Klammern setzt. Wenn im Zitat ein Zitat steht, markierst Du dieses durch einfache statt doppelte Anführungszeichen.

Zitierregeln für indirekte Zitate

Beim indirekten Zitieren geht es darum, Gedanken und Argumente anderer Autoren in Deiner Arbeit zu paraphrasieren. Sprich: Du gibst sie mit Deinen eigenen Worten wieder, ohne Formulierungen wortwörtlich zu übernehmen. Da es aber trotzdem nicht Deine eigenen Erkenntnisse sind, gilt es, sie kenntlich zu machen. Die Kennzeichnung erfolgt wie beim direkten Zitat entweder durch die APA-Methode im Fließtext oder durch eine Fußnote. Mit dem Vermerk „Vgl.“ („Vergleiche“) verdeutlichst Du, dass Du den Inhalt sinngemäß, aber mit eigener Formulierung ausdrückst. Dieser Zusatz entfällt, wenn Du Dich im Text selbst schon namentlich auf den Autor beziehst. Indirekte Zitate setzt Du nicht in Anführungszeichen. Es muss dennoch klar erkennbar sein, wo das indirekte Zitat anfängt und wo es aufhört. Das kannst Du zum Beispiel umsetzen, indem Du unter Berufung auf den Autor im Konjunktiv schreibst oder klare Strukturierung durch Absätze vornimmst. Wenn Du einen längeren Absatz indirekt zitierst, steht die Quellenangabe erst hinter dem letzten Satz.

Zitierregeln und das Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis ist in jeder wissenschaftlichen Arbeit obligatorisch, egal ob in der Hausarbeit oder in der Bachelorarbeit. Es befindet sich auf den letzten Seiten. Hier führst Du alphabetisch die gesamte Literatur auf, die Du in Deinem Text zitiert hast. Du unterteilst das Verzeichnis in Primär- und Sekundärliteratur. Erstere bezeichnet Originaltexte wie beispielsweise literarische Werke, Gesetzestexte, Interviews, historische Quellen oder religiöse Texte. Sekundärliteratur bezeichnet hingegen die Literatur, die Originaltexte zum Thema hat. Darunter fällt auch wissenschaftliche Forschungsliteratur. Literatur, die Du zwar für Deine Arbeit gelesen, aber nicht zitiert hast, gehört nicht in das Verzeichnis.

Richtig zitieren: Vier Beispiele

Theoretisch ist jetzt alles klar – aber wie setzt Du das Ganze dann konkret in der Arbeit um? Wir liefern Dir anhand einer Phantasiepublikation Beispiele, wie Deine Zitate aussehen könnten.

Das direkte Zitieren nach APA-Regeln

Du zitierst den Wissenschaftler Max Mustermann in Anführungsstrichen und machst das im Fließtext mit der APA-Regel kenntlich:

Es ist dabei zu beachten, dass „korrektes wissenschaftliches Arbeiten von essentieller Bedeutung für den weiteren Verlauf des Studiums ist“ (Mustermann, Max: Musterhafte Arbeitstechniken. München, 2017. S. 50).

Das direkte Zitat mit Fußnote

Bei der deutschen Zitierweise mit Fußnote steht im Fließtext nur die hochgestellte Zahl hinter dem Zitat. Die Quellenangabe folgt dann in der Fußnote:

Es ist dabei zu beachten, dass „korrektes wissenschaftliches Arbeiten von essentieller Bedeutung für den weiteren Verlauf des Studiums ist“ 1 . ___________________________________________________________ 1 Mustermann, Max: Musterhafte Arbeitstechniken. München, 2017. S. 50.

Das indirekte Zitat nach APA-Regeln

Du gibst Max Mustermanns Ansichten in eigenen Worten wieder. Je nachdem, ob Du Dich im Fließtext namentlich auf den Autor beziehst, kannst Du beim indirekten Zitat mit oder ohne die Anmerkung „vgl.“ arbeiten. Das sieht ohne Nennung des Autors dann so aus:

Ein Großteil der Forschung hebt besonders das richtige wissenschaftliche Arbeiten hervor. Es sei gerade für den weiteren Studienverlauf von großer Relevanz (vgl. Mustermann, Max: Musterhafte Arbeitstechniken. München, 2017. S. 50).

Oder mit direkter Nennung des Autors:

Max Mustermann konstatiert, dass richtiges wissenschaftliches Arbeiten für den weiteren Studienverlauf von besonderer Relevanz sei (Mustermann, Max: Musterhafte Arbeitstechniken. München, 2017. S. 50).

Das indirekte Zitat mit Fußnote

Für das indirekte Zitat nach der deutschen Zitierweise sieht es genauso aus, nur dass die Quellenangabe wieder unten im Fußnotenapparat steht. Damit Du auch die Abkürzung kennenlernst, gehen wir jetzt mal davon aus, dass Du Max Mustermanns Publikation schon zuvor in Deiner Arbeit zitiert hast:

Ein Großteil der Forschung hebt besonders das richtige wissenschaftliche Arbeiten hervor. Es sei gerade für den weiteren Studienverlauf von großer Relevanz 1 . ___________________________________________________________ 1 Vgl. Mustermann, 2017. S. 50.

Bei direkter Nennung des Autors kannst Du auch hier den Zusatz „vgl.“ wieder streichen:

Max Mustermann konstatiert, dass richtiges wissenschaftliches Arbeiten für den Studienverlauf von besonderer Relevanz sei 1 . ___________________________________________________________ 1 Mustermann, 2017. S. 50.

Wie zitiert man Sonderfälle richtig?

Fehler in der Quelle kennzeichnest Du durch [sic!] . Gehen wir davon aus, dass Max Mustermann ein Fehler in seiner Publikation unterlaufen ist, so musst Du ihn im direkten Zitat trotzdem genauso wiedergeben:

„Ich weiße [sic!] darauf hin, dass korrektes wissenschaftliches Arbeiten von essentieller Bedeutung für den weiteren Verlauf des Studiums ist“ (Mustermann, Max: Musterhafte Arbeitstechniken. München, 2017. S. 50).

Wenn Du nur einen Teil der Quelle direkt zitierst, sind grammatikalische Angleichungen durch eckige Klammern möglich:

Der renommierte Erziehungswissenschaftler Max Mustermann geht von einer „essentielle[n] Bedeutung“ des „korrekte[n] wissenschaftliche[n] Arbeiten[s]“ aus (Mustermann, Max: Musterhafte Arbeitstechniken. München, 2017. S. 50).

Tipps zum richtigen Zitieren

  • Wenn Du die Formalitäten rund ums wissenschaftliche Zitieren drauf hast, musst Du noch ein paar inhaltliche Tipps berücksichtigen, um gängige Fehler zu vermeiden. Die ursprüngliche Aussage des zitierten Autors darf nicht verfälscht werden: Checke nach jedem Zitat nochmal, ob die Ursprungsaussage wirklich so im Buch steht wie Du sie zitiert hast. Manchmal neigt man unbewusst dazu, die Aussage so hinzudrehen, dass sie noch besser in die Arbeit passt – das geht natürlich nicht.
  • Deinem Schreibstil solltest Du auch bei der Wiedergabe eines indirekten Zitates treu bleiben: Achte darauf, Deine eigenen Formulierungen zu verwenden und nicht nur leicht abgewandelt abzuschreiben. Der Prüfer sieht es sofort, wenn plötzlich ungewöhnliche Wörter aus der Reihe tanzen, die Deinem Stil nicht entsprechen.
  • Und der wohl wichtigste Hinweis: Du hast etwas zitiert, dann arbeite inhaltlich damit. Führe nicht nur stumpf Zitate auf, sondern gib Deine eigenen Kommentare dazu ab. In der wissenschaftlichen Arbeit stellst Du unter Beweis, dass Du zum abstrakten Denken in der Lage bist. Die unkommentierte Wiedergabe von jeglicher Forschung zu Deinem Thema ist wenig hilfreich. Zitiere nur, wenn Du Schlussfolgerungen und Anmerkungen zu dem wiedergegebenen Inhalt abgeben kannst.

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Warum korrektes wissenschaftliches Zitieren so wichtig ist

Plagiatsvorwürfe waren nicht nur für Guttenberg der Karriereknick schlechthin. Wenn Du in Deiner Arbeit Zitate nicht als solche kennzeichnest, musst Du mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Universitäten führen häufig Plagiatsprüfungen mithilfe entsprechender Software durch. Deshalb fliegst Du schnell auf, wenn Du fremde Passagen ohne Zitatangabe übernimmst. Im schlimmsten Fall drohen Exmatrikulation, Aberkennung von Zeugnissen und eine Bußgeldzahlung , weil Du mit dem Stehlen von geistigem Eigentum eine Ordnungswidrigkeit begehst. Es gibt aber kein einheitliches Vorgehen an den Hochschulen: Mit Glück fällst Du einfach „nur“ durch . Aber selbst das will ja eigentlich niemand, da die Haus- oder Abschlussarbeit ja auch immer mit einer Menge Arbeitsaufwand verbunden ist. Deshalb gilt: Du musst die Zitierregeln draufhaben. Wenn Du Dir unsicher bist, frage lieber nochmal Deine Kommilitonen oder direkt den Dozenten. Übung macht auch hier den Meister: Du wirst sehen, dass Du nach einigen Arbeiten die Zitierregeln im Schlaf beherrschst.

Übrigens: In vielen Fällen sind Plagiate nicht mit einer Täuschungsabsicht verbunden. Vielen Studenten passieren sie ganz unbewusst oder unabsichtlich. Wie so etwas passiert, kann man sich leicht vorstellen: Man recherchiert tage- oder wochenlang vor sich hin und verliert am Ende den Überblick. Man weiß schlichtweg nicht mehr, ob das, was man da schreibt, das eigene Gedankengut ist oder ob man es irgendwo gelesen hat.

Oder aber man hat einfach seine Notizen nicht gut sortiert. Beim Einpflegen der Zitate ist einem einfach das eine oder andere durch die Lappen gegangen. Obwohl man gar nicht betrügen wollte, können diese Flüchtigkeitsfehler als Plagiat eingestuft werden.

Die gute Nachricht ist: Nicht schlimm, denn glücklicherweise gibt es Online-Plagiatssoftwares, die Dir auf die Sprünge helfen. Und so eine Software solltest Du in jedem Fall einsetzen. Denn die meisten Unis nutzen eben solche Tools, um Deine Arbeit auf Plagiate zu prüfen. Die Nutzung solcher Softwares funktioniert innerhalb weniger Minuten und komplett online. Sie gleichen Deine Arbeit mit hunderttausenden Quellen ab und zeigen Dir, was als Plagiat infrage kommt.

Nutze eine schnelle Online-Plagiatsprüfung

Normalerweise ist die Online-Plagiatsprüfung nach ca. 10 Minuten abgeschlossen. Die Nutzung ist auch sehr einfach: Einfach die Arbeit hochladen und das Ergebnis der Plagiatsprüfung erhalten. Du bekommst eine Auswertung darüber, welche Stellen ein Plagiat sein könnten. Diese kannst Du dann noch korrigieren, bevor sie anschließend wahrscheinlich von Deinem Korrektor durch eine ähnliche Plagiatssoftware überprüft wird.

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Leitfaden für korrektes zitieren bei dissertationen.

Dieser Leitfaden befasst sich konkret mit dem Vorgehen für korrektes Zitieren als einem Element des wissenschaftlichen Arbeitens und wird ergänzt durch den Leitfaden zur guten wissenschaftlichen Praxis der Medizinischen Fakultät der LMU München.

Der Leitfaden soll Ihnen Hilfestellung für die Erstellung Ihrer eigenen Dissertation bieten und insbesondere dazu dienen, Plagiaten vorzubeugen, da ein Fehlverhalten, das auf Nachlässigkeit bzw. mangelnde Sorgfalt zurückzuführen ist, zwar anders gewertet wird als ein gezielter und bewusster Regelverstoß (erkennbare Absicht), jedoch nichtsdestotrotz vergleichbare Konsequenzen (z.B. Nicht-Annahme der Dissertation, Bewertung mit „insufficienter“) nach sich ziehen kann.

INKORREKTES ZITIEREN IST WISSENSCHAFTLICHES FEHLVERHALTEN

Wissenschaftliches Fehlverhalten liegt vor, „[…] wenn in einem wissenschaftserheblichen Zusammenhang bewusst oder grob fahrlässig Falschangaben gemacht werden, geistiges Eigentum anderer verletzt oder sonst wie deren Forschungstätigkeit beeinträchtigt wird. Entscheidend sind jeweils die Umstände des Einzelfalles“ (Deutsche Forschungsgemeinschaft, 2020).

Dies beinhaltet im Hinblick auf korrektes Zitieren insbesondere:

  • Unsauberes Referenzieren (z.B. „Quelle: www.lmu.de“)
  • Manipulieren von Abbildungen ohne Angabe des Originals und/oder Kennzeichnung der Veränderung
  • Anmaßung der Autorschaft (Plagiat)
  • Kauf von Arbeiten/Texten bzw. Beauftragen von Ghostwritern

Ein Plagiat liegt vor, wenn fremde Gedanken ohne entsprechende Kennzeichnung in die eigene Arbeit übernommen werden. Es stellt eine Form wissenschaftlichen Fehlverhaltens dar, die auch und vor allem im Bereich der Promotion von Relevanz ist. Laut Duden (Dudenredaktion (Hrsg.), o.J.) ist ein Plagiat die „unrechtmäßige Aneignung von Gedanken, Ideen o. Ä. eines anderen auf künstlerischem oder wissenschaftlichem Gebiet und ihre Veröffentlichung; Diebstahl geistigen Eigentums“.

Eine weitere Definition eines Plagiats liefert Teddi Fishman (Fishman, 2009), Direktorin des International Center for Academic Integrity (Übersetzung durch Weber-Wulff):

„ Ein Plagiat liegt vor, wenn jemand:

  • Wörter, Ideen oder Arbeitsergebnisse verwendet,
  • die einer identifizierbaren Person oder Quelle zugeordnet werden können,
  • ohne die Übernahme sowie die Quelle in geeigneter Form auszuweisen,
  • in einem Zusammenhang, in dem zu erwarten ist, dass eine originäre Autorschaft vorliegt,
  • um einen Nutzen, eine Note oder einen sonstigen Vorteil zu erlangen, der nicht notwendigerweise ein geldwerter sein muss.” (Original http://www.bmartin.cc/pubs/09-4apcei/4apcei-Fishman.pdf)

Ein Plagiat liegt juristisch gesehen auch dann vor, wenn Übernahmen unwissentlich bzw. nicht vorsätzlich erfolgen. Auch das Einfügen einzelner eigener Wörter bzw. (Teil-)Sätze in nicht gekennzeichnete, übernommene Passagen bzw. Paraphrasieren dieser ändert nichts am Vorliegen eines Plagiats, im Gegenteil verdeutlicht dieses Verschleiern sogar noch den Vorsatz. Plagiat bzw. wissenschaftliches Fehlverhalten grundsätzlich ist kein Kavaliersdelikt und weist eine gänzlich andere Dimension auf als beispielsweise das Abschreiben in der Schulzeit: es stellt unter anderem einen Verstoß gegen die Dienstpflichten (Art. 6 (1) BayHSchG) dar und kann arbeits-, urheber- sowie strafrechtliche Implikationen haben. Hierbei wird einerseits die Quantität der plagiierten Passagen, aber natürlich auch deren Schöpfungshöhe betrachtet.

Plagiate werden nach Art sowie Umfang nicht gekennzeichneter Übernahmen differenziert:

  • Totalplagiat : Übernahme eines ganzen Textes
  • Teilplagiat : Übernahme von einzelnen Textteilen
  • Verbalplagiat : Übernahme von einzelnen Formulierungen
  • Ideenplagiat : Übernahme einer Idee bzw. eines Gedankens und Darstellung mit eigenen Worten (oft in Verbindung mit Paraphrasierung)
  • Übersetzungsplagiat : wortwörtliche Übersetzung aus fremdsprachiger Literatur
  • Eigenplagiat : Übernahme von Teilen aus eigenen wissenschaftlichen Arbeiten (dies stellt zwar keine unberechtigte Übernahme Gedankenguts Dritter dar, erweckt jedoch beim Leser den unrechtmäßigen Eindruck einer Erstpublikation)

Für detaillierte Informationen zu den verschiedenen Plagiatsformen siehe u.a. „Fremde Federn Finden – Kurs über Plagiat“ ( http://plagiat.htw-berlin.de/ff/startseite/fremde_federn_finden ) oder https://de.wikipedia.org/wiki/Plagiat ).

Bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit/Dissertation kommt es darauf an, seine eigene Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten darzustellen. Dies spiegelt sich regelmäßig in Originalität und Eigenständigkeit der Arbeit bei Design, Analyse und Auswertung des Forschungsvorhabens wider. Im Hinblick auf gute wissenschaftliche Praxis ist daher ein zentraler Aspekt, auch die Leistungen anderer korrekt darzustellen. Aus diesem Grund ist verwendetes Gedankengut, welches nicht von einem selbst stammt, kenntlich zu machen.

Zitate erfüllen mehrere Zwecke – sie machen deutlich, wo das eigene Werk beginnt und die Werke anderer aufhören (Grenzen), sie verweisen auf anerkannte Verfahren oder Standards und können so die eigenen Ergebnisse belegen bzw. stärken. Ein Zitat muss daher Relevanz für die eigenen Ausführungen aufweisen und entsprechend in den Kontext eingebettet bzw. erläutert werden. Es soll nicht zum Ausschmücken (reine Illustration) oder zur Arbeitsersparnis verwendet werden. Grundsätzlich sollte nur so viel wie nötig zitiert werden. Zitate sollten üblicherweise in der Originalsprache angegeben werden. Wenn Sie eine Übersetzung eines Textes verwenden oder selbst eine Übersetzung anfertigen (z.B. bei nicht üblichen Sprachen), ist letzteres mit „[Übersetzung d. Verfass.]“ zu kennzeichnen und sollte in beiden Fällen nicht ohne den Originaltext, beispielsweise als Fußnote, verwendet werden. Prinzipiell sind zwei verschiedene Arten des Zitierens – direktes und indirektes Zitieren – möglich.

Direkte Zitate

Direkte Zitate bedeuten, dass ein Teil eines Originaltextes wörtlich wiedergegeben wird. Sie finden vor allem in den Geisteswissenschaften Verwendung, da sich hier oft mit dem exakten Wortlaut einer Quelle auseinandergesetzt wird. In anderen Fachbereichen sollten direkte Zitate nur sparsam angegeben werden und auch nur dann, wenn ein Sachverhalt besonders gelungen formuliert worden ist und durch eine Neuformulierung nicht mehr verbessert werden kann.

Beim direkten Zitieren sind folgende Regeln zu beachten:

  • Zitate müssen Wort für Wort, also auch mit z.B. Fehlern übernommen werden. Die zitierten Fehler können mit [sic] gekennzeichnet werden
  • Das Zitat wird als Ganzes entsprechend in Anführungszeichen gesetzt. Sie können ein längeres Zitat auch einrücken und in kursiv oder einer kleineren/anderen Schriftart wiedergeben (dann ohne Anführungszeichen)
  • Ellipsen sind möglich, dürfen jedoch den Sinn des Texts nicht verändern und müssen mittels „[…]“ gekennzeichnet werden
  • Umstellungen oder Ergänzungen sind möglich, um ein Zitat grammatikalisch korrekt in Ihren Text einzufügen, umgestellte bzw. ergänzte Wörter werden dabei in eckige Klammern gesetzt, der Sinn des Originaltexts muss logischerweise dabei erhalten bleiben
  • Hervorhebungen (z.B. Kursivschrift oder Fettdruck) oder Anmerkungen innerhalb von Zitaten sind ebenfalls möglich, diese sind mittels „[Hervorh. d. Verf.]“ bzw. „[Anm. d. Verf.]“ zu kennzeichnen
  • Der Quellennachweis muss immer angegeben werden

Indirekte (sinngemäße) Zitate

Indirektes Zitieren ist die häufigere Form des Zitierens. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Aussage eines Originaltextes mit eigenen Worten wiedergegeben (paraphrasiert) wird. Sie kommen in wissenschaftlichen Arbeiten im STM-Bereich (Science, Technology, Medicine) deutlich häufiger vor als direkte Zitate und werden im Gegensatz zu diesen nicht in Anführungszeichen gesetzt. Auch hier muss der Quellennachweis angegeben werden, eine Ergänzung um „siehe…“ bzw. „vgl. …“ ist möglich. Eine wörtliche Übernahme aus einer Quelle wird jedoch nicht durch den einfachen Austausch oder das Hinzufügen einzelner Worte zum indirekten Zitat, hierfür muss der gesamte Sinn des Satzes bzw. der Passage mit eigenen Worten wiedergegeben werden . Beim indirekten Zitat ist auch ein sog. Mehrfachbeleg möglich, um z.B. die allgemeine Anerkennung einer Theorie darzustellen (vgl. auch Mustermann, 2000, ebenso Musterfrau, 2001).

Zitate von Sekundärquellen

Zitate von Sekundärquellen liegen vor, wenn aus einer Arbeit zitiert wird, die wiederum eine andere Arbeit zitiert. Grundsätzlich sollte wann immer möglich direkt von Originalquellen zitiert werden. Wenn dies nicht möglich ist (z.B. weil das Original nicht mehr verfügbar ist), kann im Ausnahmefall aus einer Sekundärquelle zitiert werden. In diesem Fall sind beide Quellen entsprechend anzugeben, z.B.: Mustermann, 2000, zitiert nach Musterfrau, 2001.

Zitieren von Grafiken/Abbildungen

Bereits publizierte Abbildungen sind genauso wie Übernahmen von Texten durch das Urheberrecht geschützt und müssen gekennzeichnet werden. Oftmals ist es erforderlich, sich vom Urheber/Verlag eine Erlaubnis zur Nutzung der Abbildung im Rahmen Ihrer Arbeit einzuholen! Die Erlaubnis zur Nutzung von bereits publizierten Abbildungen kann auch dann erforderlich, wenn Sie selbst einer der Autoren der Publikation sind (Dr. Karin Moll, 2020). Klären Sie vorab mit dem Verlag in welchem Rahmen Sie Abbildungen gegebenenfalls verwenden dürfen. Abbildungen dürfen ohne Einverständnis der Urheberin/ des Urhebers nur in dem Umfang verändert werden, wie für eine ansprechende graphische Darstellung im eigenen Werk notwendig ist (z. B. Änderung der Größe, Farbe zu Schwarzweiß) (Dr. Karin Moll, 2020).

Sollten Sie basierend auf einer vorhandenen Grafik eine eigene neue Abbildung erstellen, so ist die Quelle der zugrundeliegenden Originalgrafik mit einem Hinweis auf Ihre eigenen Modifikationen anzugeben (Beispiel: modified after Musterfrau 2015 oder based on Mustermann et al. 2016). Bei der Verwendung von selbständig neu erstellen Grafiken auf der Basis einer publizierten Abbildung unter Angabe der Quelle und mit Hinweis auf die Modifizierung entfällt i.d.R. das Einholen der Erlaubnis des Urhebers. Bitte beachten Sie, dass es sich hier um eine selbständig neu-erstelle Abbildung handeln muss, die lediglich auf einer publizierten Vorlage basiert. Das bloße Verändern der Beschriftung oder Replotting der gleichen Daten, eine minimale Verschiebung des Bildausschnitts oder eine Änderung der Farbe genügen nicht (Dr. Karin Moll, 2020)!

UMGANG MIT EIGENEN ODER GEMEINSAMEN PUBLIKATIONEN UND VORARBEITEN

Vor allem im Rahmen einer kumulativen Dissertation oder einer Dissertation, deren Ergebnisse bereits zum Teil publiziert wurden, ist es wichtig, alle Übernahmen und Verweise auf die eigenen Publikationen deutlich zu kennzeichnen, um nicht in den Bereich des (Eigen)-Plagiates zu gelangen. Grundsätzlich gilt hier: alles was publiziert wurde, muss auch zitiert werden, auch wenn man selbst Autorin oder Autor eines Textes ist . Die Einleitung (bzw. die Zusammenfassung) von kumulativen Arbeiten, sollte grundsätzlich deutlich machen, durch welche übergeordnete Fragestellung die einzelnen Veröffentlichungen verknüpft sind und welche Aspekte in diesen Publikationen jeweils thematisiert werden – nicht aus Passagen dieser Publikationen bestehen.

Alle Inhalte aus Publikationen und Vorarbeiten, an deren Erstellung Sie beteiligt waren oder die Sie in Vorarbeiten selbstständig erstellt haben und die sie in Ihrer Dissertation verwenden möchten, müssen grundsätzlich zitiert werden, da es sonst zum Selbstplagiat kommen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Publikation in einer Fachzeitschrift handelt oder nicht publizierten Hausarbeiten. Zudem muss Ihr Eigenanteil in Veröffentlichungen und Vorarbeiten mit mehreren Autoren eindeutig dargestellt werden. Weder die Texte aus Vorarbeiten noch aus Publikationen dürfen unverändert in Dissertationen hineinkopiert werden, sondern müssen umformuliert und entsprechend als indirekte Zitate gekennzeichnet werden (siehe oben „Indirekte Zitate“) (Dr. Karin Moll, 2020). Das gilt besonders für die Ergebnisse und die Diskussion, da dies die zentralen Abschnitte zum Nachweis der Befähigung zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit in einer Dissertation darstellen. Bei der Einleitung, in der der aktuelle Stand der Forschung dargestellt wird sowie bei Material und Methoden kann es zu stärkeren inhaltlichen Überschneidungen mit Publikationen und Vorarbeiten kommen. Aber auch hier sollten keine ganzen Abschnitte wortwörtlich übernommen werden.

Sollten Teile der Ergebnisse Ihrer Dissertation bereits in einer Fachzeitschrift oder einem Buch publiziert sein, klären Sie die Nutzungsrechte der Abbildungen bitte rechtzeitig mit dem Verlag (siehe „Zitieren von Abbildungen und Grafiken“).

FACHSPEZIFISCHES ALLGEMEINWISSEN

Tradiertes und als Grundwissen vorausgesetztes Wissen (Allgemeinwissen) in einer Fachdisziplin muss nicht unbedingt durch Zitierungen bzw. Verweise nachgewiesen werden. Was zu diesem Allgemeinwissen zählt, ist jedoch immer spezifisch aus der Sicht der jeweiligen Fachdisziplin zu definieren. Im Zweifel halten Sie Rücksprache mit Ihrer Betreuerin bzw. Ihrem Betreuer.

ZITIERSTILE

Aus gestalterischer Sicht ist vor allem wichtig, dass in einer Arbeit nur eine der möglichen Zitierweisen konsistent verwendet wird:

  • Zitieren gem. Harvard-Konvention bzw. APA (Autor-Jahr-System): Angabe von Autor und Erscheinungsjahr im Fließtext (z.B. Mustermann, 2000), optional mit Seitenangabe
  • Zitieren gem. Vancouver-Konvention bzw. IEEE (Nummernsystem): fortlaufende eingeklammerte Ziffern im Fließtext und analog dazu auch im Literaturverzeichnis. Wird ein Literaturbeleg im Fließtext mehrfach zitiert, so ist immer dieselbe Nummer dafür zu verwenden (z.B. [17] oder alternativ hochgestellt 17).

Beim Autor-Jahr-System werden in einem Fließtext neben dem Erscheinungsjahr der Erst- und Zweitautor (Mustermann, 2000; Mustermann und Musterfrau, 2000) genannt, bei mehreren Autoren der Erstautor gefolgt von „et al.“ (Mustermann et al., 2000), dies wird als Kurzbeleg bezeichnet. Werden an einer Stelle mehrere Werke gleichzeitig zitiert, sind diese mit Kommata getrennt anzugeben (Mustermann 2000, Musterfrau 2001). Auch beim Nummernsystem kann auf mehrere Quellen gleichzeitig verwiesen werden, diese werden dann innerhalb der Klammer per Kommata getrennt ([17, 19, 24-26] bzw. 17, 19, 24-26).

WEITERE ORGANISATORISCHE RICHTLINIEN

Grundstruktur einer medizinischen Arbeit

Die Grundstruktur einer medizinischen Arbeit, insbesondere einer Dissertationsschrift, orientiert sich am gängigen wissenschaftlichen Format und besteht normalerweise aus den folgenden Elementen:

  • Inhaltsverzeichnis
  • Fragestellung
  • Material & Methoden
  • Abstract/Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

  • ggf. Abkürzungsverzeichnis
  • ggf. Abbildungs-/Tabellenverzeichnis
  • ggf. Anhänge

Außerdem müssen folgende Dokumente enthalten sein: das Affidavit, die Übereinstimmungserklärung, der Lebenslauf sowie eine Publikationsliste.

Bitte erfragen Sie bei Ihrem Betreuer bzw. Ihrer Betreuerin oder Ihrer Programmkoordination fachspezifische, darüberhinausgehende oder davon abweichende Vorgaben.

Tabellen/Abbildungen

Tabellen und Abbildungen werden fortlaufend nummeriert. Besteht eine Abbildung aus mehreren Elementen, können diese bei Bedarf spezifisch benannt werden, um die Zuordnung zu erleichtern (z.B. „Abb. 3a“ und „Abb. 3b“). Alle Tabellen und Abbildungen werden konsistent beschriftet, aus der Beschriftung soll kurz und prägnant hervorgehen, was die jeweilige Tabelle/Abbildung zeigt.

Auch beim Literaturverzeichnis gilt, dass in einer Arbeit analog zur Zitierweise nur einer der möglichen Stile konsistent verwendet werden sollte. Das Literaturverzeichnis enthält alle in Ihrer Dissertation zitierten bzw. referenzierten Veröffentlichungen - es sollte jedoch ausschließlich diejenigen Veröffentlichungen enthalten, die tatsächlich in der Dissertation zitiert worden sind bzw. auf die im Fließtext verwiesen wird. Im Literaturverzeichnis sind bei jeder Publikation alle Autoren namentlich zu benennen, die Verwendung von „et al.“ wie im Fließtext ist hier nicht ausreichend (also immer ein Vollbeleg erforderlich).

  • Literaturverzeichnis gem. Harvard-Konvention: Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch nach Nachname des/der Erstautors/Erstautorin und danach chronologisch nach Erscheinungsjahr sortiert
  • Literaturverzeichnis gem. Vancouver-Konvention: Das Literaturverzeichnis ist in der Reihenfolge der Verweise im Fließtext aufsteigend sortiert, die Verweisnummer wird als Zahl vorangestellt

Unterschiedliche Quellen (z.B. Buch, Sammelband, Paper, Zeitschrift, Dissertation/Habilitation, Vortrag) können im Literaturverzeichnis unterschiedlich dargestellt werden. Ausführliche Beispiele hierzu finden Sie z.B. unter www.nlm.nih.gov/bsd/uniform_requirements.html . Bei der Verwendung von Quellen aus dem Internet wird empfohlen, das Datum des Abrufs mit anzugeben, idealerweise ergänzt durch einen Digital Object Identifier (doi).

Um ein Literaturverzeichnis zu erstellen, empfiehlt sich die Verwendung entsprechender Literaturverwaltungsprogramme, die seitens LMU kostenlos bereitgestellt werden (EndNote und Citavi, siehe auch http://www.ub.uni-muenchen.de/schreiben/literaturverwaltung/index.html ).

LITERATURVERZEICHNIS

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft. (Februar 2020). DFG Verfahrensleitfaden zur guten wissenschaftlichen Praxis. Von www.dfg.de abgerufen: www.dfg.de/download/pdf/foerderung/rechtliche_rahmenbedingungen/gute_wissenschaftliche_praxis/verfahrensleitfaden_gwp.pdf
  • Dr. Karin Moll, K. S. (Juli 2020). Zitierleitfaden für Dissertationen zum Dr. med./Dr. med. dent. von www.med.uni-freiburg.de abgerufen: https://www.med.uni-freiburg.de/de/verwaltung/akademische-angelegenheiten/promotionen/dr-med-dr-med-dent/2020-07-13%20%20Zitierleitfaden%20Medizinische%20Fakultaet%20Freiburg.pdf
  • Dudenredaktion (Hrsg.). (o.J.). Duden online. Von https://www.duden.de/rechtschreibung/Plagiat abgerufen
  • Fishman, T. (28-30. September 2009). We know it when we see it’ is not good enough: toward a standard definition of plagiarism that transcends theft, fraud, and copyright. Von 4th Asia Pacific Conference on Educational abgerufen: http://www.bmartin.cc/pubs/09-4apcei/4apcei-Fishman.pdf

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Zitierregel für eine Dissertation

Eine Dissertation – umgangssprachlich auch Doktorarbeit genannt – wird nach der folgenden Zitierregel im Literaturverzeichnis einer Hausarbeit aufgeführt.

Name, Vorname: Titel. Untertitel, Veröffentlichungsart, Universität, Erscheinungsjahr.

Unveröffentlichte Dissertation

Da die meisten Dissertationen nicht von einem Verlag in größeren Stückzahlen gedruckt werden, ist als Veröffentlichungsart meist die „unveröffentlichte Dissertation“ anzuführen. In der Hausarbeit kann dies auch mit „unv. Diss.“ abgekürzt werden:

Hepp, A.: Fernsehaneignung. Über Formen, Räume und Stile der kommunikativen Aneignung von Fernsehsendungen, unv. Diss., Universität Trier 1996.

Gedruckte Dissertation

Wurde eine Dissertation von einem Verlag als Monographie herausgegeben, wird die Literaturangabe um einen entsprechenden Hinweis ergänzt:

Schmiechen-Ackermann, D.: Ländliche Armut und die Anfänge der Lindener Fabrikarbeiterschaft. Bevölkerungswanderungen in der frühen Industrialisierung des Königreichs Hannover. Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens Bd. 103, Hildesheim 1990 (zugleich Dissertation Universität Hannover 1986).

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Aufbau der Hausarbeit

  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Erklärung

Kostenlose Vorlagen für deine Hausarbeit zum Download

  • Zitierfähigkeit
  • Direkte und indirekte Zitate
  • Zitierweisen (Übersicht) - deutsche - amerikanische
  • Wikipedia und das Internet

Zitierregeln

  • Monographie
  • Aufsatz (Sammelband)
  • Aufsatz (Zeitschrift)
  • Aufsatz (Festschrift)
  • Lexikonartikel
  • Dissertation
  • Zeitungsartikel
  • Internet-Seiten

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Organisation

  • Arbeitsplatz zu Hause
  • Bibliothek oder eigener Schreibtisch?
  • Grundsätze zur äußeren Gestaltung
  • Schriftarten und Schriftgrößen
  • Randeinstellungen

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  • Plagiatsprüfung
  • Literaturrecherche
  • Themenfindung
  • Statistik-Beratung
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  • Seminararbeit schreiben lassen
  • Bachelorarbeit schreiben lassen
  • Masterarbeit schreiben lassen
  • Doktorarbeit schreiben lassen
  • Bewerbung erstellen lassen
  • Rede schreiben lassen
  • Ernährungswissenschaften
  • Erziehungswissenschaften
  • Germanistik
  • Gesundheitswissenschaften
  • Gesundheitsmanagement
  • Geschichtswissenschaften
  • Ingenieurwissenschaften
  • Kommunikationswissenschaften
  • Kunstwissenschaft
  • Literaturwissenschaften
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  • Pflegewissenschaften
  • Philosophie
  • Politikwissenschaften
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  • Rechtswissenschaften
  • Religionswissenschaften
  • Soziale Arbeit
  • Sozialwissenschaften
  • Sportwissenschaften
  • Sprachwissenschaften
  • Wirtschaftsinformatik
  • Unternehmen

Darf ich eine Dissertation / Masterarbeit / Bachelorarbeit zitieren?

Wissenschaftliches Zitieren folgt mehreren eng definierten Regeln. Nicht jede Quelle eignet sich für eine  wissenschaftliche Arbeit . Immerhin müssen die Quellen, die für eine Bachelorarbeit , Masterarbeit oder Doktorarbeit  herangezogen werden, von einer gewissen wissenschaftlichen Güte sein und noch dazu das Kriterium der Überprüfbarkeit erfüllen.

Darf ich eine Dissertation / Bachelorarbeit oder Masterarbeit zitieren?

Während das Kriterium der Wissenschaftlichkeit von einfachen Quellen aus dem Internet häufig nicht erfüllt wird, ist dies bei einer Bachelorarbeit u. U. der Fall. Generell haben Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen ein höheres Ansehen als Bachelorarbeiten.

Dissertation / Masterarbeit oder Bachelorarbeit zitieren – weitere wichtige Überlegungen

Bevor Sie eine Dissertation / Masterarbeit oder Bachelorarbeit in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit zitieren, überlegen Sie, ob es wirklich nötig ist. Die folgenden Fragen sollten Ihnen dabei helfen:

Aus Mastarbeit / Bachelorarbeit zitieren – ist die Masterarbeit / Bachelorarbeit öffentlich zugänglich?

Wer eine Masterarbeit / Bachelorarbeit  zitieren  möchte, sollte von diesem Vorhaben unbedingt Abstand nehmen, sofern das  Kriterium der Nachprüfbarkeit  nicht erfüllt ist. Immerhin gibt es viele Masterarbeit / Bachelorarbeiten, die nie öffentlich gemacht werden. Vielmehr legt der jeweilige Bachelor-Anwärter diese Arbeit nur bei dem zuständigen Komitee seiner Universität zur Prüfung vor und dann verschwindet diese Arbeit einfach im Archiv des Autors und/ oder der Universität.

Unveröffentlichte Bachelorarbeit / Masterarbeit zitieren

Veröffentlichte bachelorarbeit / masterarbeit zitieren, bachelorarbeit zitieren - beispiele, beispiel für unveröffentlichte bachelorarbeit.

Meier, W. (2016):  Online Marketing . Unveröffentlichte Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin.

Beispiel für veröffentlichte Bachelorarbeit

Meier, W. (2016):  Online Marketing . Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin.

Nachname, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel . Untertitel. Art Qualifizierungsarbeit, Universität, Ort. (falls nicht bereits im Namen der Universität enthalten)

Wer sich bei dem Zitieren einer Bachelorarbeit unsicher ist, sollte am besten mit dem zuständigen Prüfer sprechen. Er kann dem Autor unmissverständlich aufzeigen, warum es sinnvoll ist, die Bachelorarbeit als Quelle anzugeben.

Sofern die Bachelorarbeit in der Tat relevante Erkenntnisse für die eigene Arbeit enthält, kann der Prüfer vielleicht ähnliche Quellen aufzeigen, die anstatt der Bachelorarbeit zitiert werden können.

Handelt es sich jedoch um eine wirklich exzellente Bachelorarbeit, die öffentlich sehr gut zugänglich ist und auch vom Fachpublikum für ihre neuen Erkenntnisse gelobt wurde, so darf solch eine Arbeit ohne Bedenken zitiert werden.

Darf man in wissenschaftlichen Arbeiten Wikipedia zitieren?

  • Warum sollte man Wikipedia nicht zitieren?
  • Wann darf man Wikipedia zitieren?
  • Wie sollte man Wikipedia nutzen?
  • Warum Dozenten gegen Wikipedia-Zitate sind?

Was soll man beim Zitieren beachten?

  • Warum sollte man zitieren?
  • direktes vs. indirektes Zitieren
  • Was sind die bekanntesten Zitierweisen?
  • Primärliteratur, Sekundärliteratur und Tertiärliteratur

Wie kann man in Word zitieren?

  • Wann darf man eine Bachelorarbeit zitieren?
  • Was muss beachtet werden?

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  • So zitierst du eine Dissertation richtig

Mädchen in einer Bibliothek. Studentin mit einem Laptop und Bücher.

Dissertation im Text zitieren

Harvard-zitierweise, chicago-stil.

  • Was gibt es bei einer unveröffentlichten Dissertation zu beachten?

Gedruckte Dissertation

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Was ist dein Score?

Plagiatsprüfung

  • Wissensdatenbank
  • Richtig zitieren
  • Dissertation zitieren – Voraussetzungen und Anleitung

Dissertation zitieren - Voraussetzungen und Anleitung

Veröffentlicht am 29. Juli 2019 von Mandy Theel . Aktualisiert am 25. Januar 2024.

Gib beim Zitieren von Dissertationen die Art der Arbeit und das Studienfach an. Falls die Arbeit nicht publiziert wurde, füge den Zusatz ,unveröffentlicht› und die Universität hinzu.

Zitiere eine Dissertation nur, wenn

  • es sich um Forschungsergebnisse oder Erkenntnisse des Autors selbst handelt,
  • die Ergebnisse Mehrwert für deine Arbeit bieten und
  • die Arbeit öffentlich zugänglich ist.

Inhaltsverzeichnis

Wissenschaftliche arbeiten als quelle nutzen, dissertation im text zitieren, dissertation im literaturverzeichnis.

Wissenschaftliche Arbeiten von anderen Studierenden können als Quelle für die eigene Arbeit dienen.

Beispiele für die Nutzung einer wissenschaftlichen Arbeit:

  • als Inspirationsquelle für die eigene Thematik in der Einleitung ,
  • im theoretischen Rahmen oder in der Methodik  als Ausgangspunkt für die eigene Forschung,
  • in deinem Fazit als Beispiel für weiterführende Forschung.

Dissertationen zitieren

Generell empfiehlt es sich, nur Dissertationen oder Doktorarbeiten zu zitieren.

In Deutschland und der Schweiz besteht die Veröffentlichungspflicht von Dissertationen. Das bedeutet, dass alle Dissertationen zitierwürdig in einem Verlag oder einer elektronischen Datenbank publiziert werden müssen.

Dadurch werden die Dissertationen für eine große Leserschaft öffentlich zugänglich und auch als Quelle in deiner Arbeit für deine Leserschaft einsehbar.

Bachelorarbeit oder Masterarbeit zitieren

Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten sind in der Regel nicht veröffentlicht, das heißt, sie sind  nicht in z. B. einem Verlag oder einer öffentlichen Datenbank publiziert.

Möchtest du z. B. aus einer Bachelorarbeit zitieren, musst du daher den Zusatz unveröffentlicht in der Quellenangabe angeben.

Wenn eine Bachelorarbeit oder Masterarbeit öffentlich zugänglich ist, z. B. mit einer URL oder in einer Bibliothek, ist es möglich, diese zu zitieren. Sie ist dadurch zwar nicht im wissenschaftlichen Sinne veröffentlicht bzw. publiziert, jedoch für deine Leserschaft nachvollziehbar.

Da die Bewertungskriterien für diese Arbeiten jedoch meist unbekannt und die Inhalte nicht vertrauenswürdig genug sind, raten wir davon ab.

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Füge an der Stelle im Fließtext, an der du aus der Dissertation zitierst oder paraphrasierst , einen kurzen Verweis ein.

Je nach Zitierweise kann sich der Verweis direkt im Fließtext ( APA , MLA und Harvard-Zitierweise ) oder in der Fußnote ( Deutsche Zitierweise ) befinden.

Die Quellenangabe einer Dissertation im Literaturverzeichnis ist fast wie die Quellenangabe eines Buches aufgebaut.

Die Quellenangabe enthält:

  • Titel der Dissertation
  • Art der Dissertation
  • Studienfach
  • Verlag oder Hochschule und Erscheinungsort

Du findest alle Informationen auf dem Titel der Dissertation.

Akademische Grade wie Doktortitel (Dr.) können in der Quellenangabe weggelassen werden.

Verwende diese nur, wenn du selbst nicht auf die Originalquelle zugreifen kannst.

Art der Dissertation und Studienfach

Übernimm für die Art der Dissertation und das Studienfach immer den genauen Wortlaut, der auf der Titelseite selbst verwendet wird.

Verlag oder Universität und Erscheinungsort

Wurde die Dissertation bei einem Verlag veröffentlicht, solltest du diesen in deiner Quellenangabe nennen.

Falls die Dissertation über die Hochschule veröffentlicht wurde, musst du den vollständigen Namen und den Ort der Hochschule angeben.

Dissertationen sind häufig über Open-Access-Veröffentlichungen zugänglich. Füge in diesem Fall die URL deiner Quellenangabe hinzu.

Zu den Scribbr-Generatoren

Diesen Scribbr-Artikel zitieren

Wenn du diese Quelle zitieren möchtest, kannst du die Quellenangabe kopieren und einfügen oder auf die Schaltfläche „Diesen Artikel zitieren“ klicken, um die Quellenangabe automatisch zu unserem kostenlosen Zitier-Generator hinzuzufügen.

Theel, M. (2024, 25. Januar). Dissertation zitieren - Voraussetzungen und Anleitung. Scribbr. Abgerufen am 6. Mai 2024, von https://www.scribbr.ch/richtig-zitieren-ch/dissertation-zitieren/

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Mandy Theel

Mandy Theel

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Dissertation zitieren.

Das Zitieren in einer Dissertation ist vor allem im theoretischen Teil notwendig. Alle Inhalte, die aus fremder Literatur stammen, müssen vollständig und korrekt nach den Richtlinien zitiert und formatiert werden.

Aufgrund der Länge einer Doktorarbeit und insbesondere bei theoretischen Ausarbeitungen sind es oft Hunderte Quellen im Text oder als Fußnoten.

Wie im Literaturverzeichnis einer Dissertation werden die Quellen im Text oder in den Fußnoten je nach Art der Quelle unterschiedlich formatiert . Die Komplexität ist bei juristischen Dissertationen am höchsten.

In diesem 1a-Studi Artikel lernst du, wie du in einer oder aus einer Dissertation richtig zitierst.

Inhaltsverzeichnis

  • Text & Literaturverzeichnis
  • Aus einer Dissertation zitieren
  • Häufige Fragen & Antworten

Zitieren einer Dissertation

Eine Dissertation wird nach der folgenden Zitierregel im Text oder in den Fußnoten angezeigt:

(Autor, Jahr, Seitenzahl) Nach Mustermann (2023, S x.) wird ...

Im Literaturverzeichnis werden folgende Angaben aufgeführt:

Name, Vorname: Titel. Untertitel, Veröffentlichungsart, Universität, Erscheinungsjahr.

Doktorarbeit zitieren

In deiner wissenschaftlichen Arbeit ( Bachelorarbeit , Masterarbeit zitieren, Hausarbeit ) kannst du aus Dissertationen – auch Doktorarbeiten genannt – zitieren.

Denn eine Dissertation ist in der Regel ein geprüftes und veröffentlichtes Werk , das als wissenschaftliche Arbeit gilt. Eine Doktorarbeit dient wissenschaftlichen Arbeiten als Quelle.

Eine Dissertation bietet oft tiefgehende Forschungsergebnisse. Diese bildet daher eine wertvolle Quelle für deine Arbeit.

Bei der Zitation ist je nach Art der Dissertation zu unterscheiden:

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Aus Dissertation zitieren

Zitieren veröffentlichte (gedruckte) dissertationen.

Öffentlich zugängliche Doktorarbeiten werden wie andere Druckwerke zitiert. Im Text oder Fußnoten wird, je nach Zitationswerk (APA, Harvard, deutsche Zitierweise), eine Kurzschreibweise verwendet:

(Mustermann, 2023, S. 5)

Dieser Kurzverweis lässt die vollständige Dissertation im Literaturverzeichnis finden. Zu den Angaben zählen:

  • Vollständigen Namen
  • Titel der Dissertation
  • Dissertation und Studienfach
  • Verlag oder Hochschule

Mustermann, Max (2023). Fortschritte in der Quantencomputertechnologie: Eine Analyse von Silizium-basierten Qubits. Dissertation, Technische Universität Dresden.

Umgang mit unveröffentlichten Dissertationen

Ist eine Dissertation nicht veröffentlicht, dann wird darauf expliziert im Literaturverzeichnis mit „unv. DIss.“ hingewiesen. Im Text wird der Zusatz „unveröffentlicht“ nicht erwähnt.

Schulz, Anna (2023). Innovative Ansätze in der nachhaltigen Stadtentwicklung: Eine Fallstudie in Dresden. Unveröffentlichte Dissertation , Technische Universität Dresden.

1a-Studi-Tipp: Da unveröffentlichte Werke nicht einsehbar sind, solltest du diese nach Möglichkeit nicht zitieren. Suche nach besseren Quellen.

Dissertation zitieren Beispiel

Ein Beispiel für das Zitieren einer Dissertation im APA-Stil im Text ist:

Nach Sommer (1996) variieren die Formen und Stile der kommunikativen Aneignung von Fernsehsendungen stark (S. 10).

Im Literaturverzeichnis ist der Autor Sommer über die Jahreszahl zu finden:

Müller, Jonas (2023). Neue Perspektiven in der Robotik: Autonome Systeme in der Industrie 4.0 (Dissertation). Technische Universität Dresden.

Der Autor + Jahr + Seitenzahl wird für Dissertation wie eine Monographie behandelt:

(Müller, 2023, S. 10)

Wie bei jedem Werk gibt es auch für Doktorarbeiten einige Sonderregeln bei der Zitation:

Fehlerfreie Zitation nach APA

Quellen und das Literaturverzeichnis nach 100 % APA 6 oder 7. 🔎 Recherche bei Lücken + Abgleich!

Zitat aus Dissertation zitieren

Ein Zitat einer Dissertation, die aus einer anderen Quelle stammt, wird als Sekundärzitat behandelt.

... wie von Müller (2023, zit. nach Schmidt, 2020) dargestellt ...

1a-Studi-Tipp: In diesem Fall ist „Müller (2018)“ der ursprüngliche Autor der Dissertation, und „Schmidt (2019)“ ist die Quelle

Im Literaturverzeichnis

Schmidt, L. (2020). Städtische Nachhaltigkeit und Entwicklung. Journal für Urbane Studien, 12(3), 45-67.

1a-Studi-Tipp: Achte unbedingt darauf, dass die vollständige Quelle des Zitats (Originals) in der verwendeten Dissertation auffindbar ist.

Art der Dissertation im Literaturverzeichnis nennen

Es gibt unterschiedliche Formen und Arten von Promotionsarbeiten. Diese gibt Aufschluss über die Struktur und den Inhalt. Daher wird die Art der Dissertation und das Studienfach im Literaturverzeichnis als Zusatz zitiert:

  • Monographie

Bauer, T. (2020). Entwicklungen in der Mikrobiologie. Unveröffentlichte monographische Doktorarbeit, Universität München.

Kumulative Dissertation

Schmidt, L. (2019). Neuere Ansätze in der Umweltchemie. Kumulative Dissertation, Technische Universität Berlin.

  • Theoretische Dissertation

Weber, M. (2018). Theorien der kognitiven Entwicklung. Theoretische Doktorarbeit, Universität Hamburg.

  • Empirische Dissertation

Fischer, A. (2021). Empirische Untersuchungen zur Verhaltensökonomie. Empirische Doktorarbeit, Universität Köln.

  • Praxisorientierte Dissertation

Meyer, S. (2017). Innovationsmanagement in mittelständischen Unternehmen. Praxisorientierte Doktorarbeit, RWTH Aachen.

  • Literaturbasierte Dissertation

Neumann, J. (2022). Shakespeare im Kontext der modernen Literaturwissenschaft. Literaturbasierte Doktorarbeit, Universität Heidelberg.

  • Methodologische Dissertation

Hoffmann, R. (2018). Methoden der qualitativen Sozialforschung. Methodologische Doktorarbeit, Universität Leipzig.

  • Interdisziplinäre Dissertation

Lange, C. (2019). Interdisziplinäre Ansätze in der Robotik. Interdisziplinäre Doktorarbeit, Technische Universität Dresden.

  • Künstlerisch-praktische Dissertation

Becker, H. (2020). Die Rolle des Digitalen in der zeitgenössischen Malerei. Künstlerisch-praktische Doktorarbeit, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

Verlag nennen

Wurde die Dissertation in einem Verlag publiziert, dann wird diese wie bei einem Buch genannt.

Schmidt, L. (2019). Neuere Ansätze in der Umweltchemie. Verlag für Wissenschaftliche Literatur, Berlin.

Veröffentlichung über die Hochschule

In diesem Fall werden der vollständige Name und der Ort der Universität/Hochschule genannt.

Dissertation ist öffentlich aufrufbar

Liefere stets möglichst viele Angaben im Literaturverzeichnis. Wenn die Dissertation öffentlich aufrufbar ist, dann gibt die Internetseite an.

Weber, M. (2018). Theorien der kognitiven Entwicklung. Abgerufen von [Universitätsbibliothek Webseite] (URL der Dissertation).

Dissertation zitieren APA

Beim Zitieren einer Dissertation im Fließtext ist die Wahl einer geeigneten Zitiermethode entscheidend. Häufig verwendet werden der Harvard-Stil , der Chicago-Stil oder das Zitieren nach APA .

Hochschulen und Universitäten haben oft eigene Zitationswerke oder ändern Bestehende ab. Das macht die Zitation in einer Dissertation sehr komplex, fehleranfällig und zeitaufwendig .

1a-Studi-Tipp: Die Experten von 1a-Studi helfen dir bei der korrekten Zitation und fehlerfreies Literaturverzeichnis in deiner Doktorarbeit.

Perfekte Zitation

Fußnoten-/Quellen und das Literaturverzeichnis nach 100 % Richtlinien. ✨ Recherche bei Lücken + Abgleich!

APA in der Dissertation

Nach APA 6 und 7 werden die Inhalte in oder aus einer Dissertation wie folgt zitiert:

In der Studie wird deutlich belegt ... (Autor, Jahr, Seitenzahl). „Zitat immer in Anführungszeichen setzen.“ (Autor 1 & Autor 2, Jahr, Seitenzahl).

Harvard-Stil in der Dissertation

Der Harvard-Stil unterscheidet sich vom APA-Stil im Aufbau und der Formatierung sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis:

Schmidt (2023: 45) zeigt auf, dass ... „Zitat immer in Anführungszeichen setzen.“ (Fischer & Weber, 2023: 10).

Chicago-Stil in der Dissertation

Der Chicago-Stil ist eine weitere häufig verwendete Zitationsart:

Schmidt (2023, 45) zeigt auf, dass ... Fischer und Weber (2023, 45) bemerken: „Zitat immer in Anführungszeichen setzen.“

APA Dissertation zitieren Literaturverzeichnis

Jeder Zitierstil hat seine eigenen Konventionen für das Literaturverzeichnis . Nach APA werden zahlreiche unterschiedliche Quellen unterschieden. Dazu zählen:

  • Sammelwerke nach APA
  • Zeitschriftenartikel und Journale
  • Internetseiten und PDFs
  • Abschlussarbeiten

1a-Studi-Tipp: In der 1a-Studi Akademie findest du Hilfe, Anleitungen und Beispiele für Quellen nach APA 6 und 7 im Literaturverzeichnis . Du kommst selbst nicht weiter, die Arbeit ist dir zu schwer oder du hast keine Zeit? Dann buche die Korrektur deines Literaturverzeichnisses als Express .

Du hast noch weitere Fragen zum Schreiben einer Dissertation, die du nicht in diesem Artikel beantwortet bekommen hast? Dann recherchiere weiter in der 1a-Studi Akademie.

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Dissertation: wie formuliert man eine Angabe nach der APA (7. Aufl.)?

Geben sie eine quelle schnell und korrekt nach apa 7 und 6 an, allgemeine regeln.

Der APA-Standard der siebten Ausgabe legt einheitliche Regeln für die bibliografische Gestaltung der Dissertationen und der Masterarbeiten fest. Um eine außertextuelle Angabe einer Dissertation oder einer Diplomarbeit nach diesen Regeln zu formulieren, soll man die Daten des Autors der entsprechenden Arbeit, ihre Titel und Art und auch die Universität, an der sie verteidigt wurde, angeben.

Wenn der Text der Dissertation oder der Diplomarbeit aus einer spezialisierten Online-Datenbank, einem Online-Repositorium der wissenschaftlichen Arbeiten oder einem Institutionsarchiv genommen wird, schreibt man den Namen der Datenbank oder des Repositoriums und die geeignete URL-Adresse (wenn sie direkten Zugang zum Text der Arbeit versichert).

So formuliert man es im Quellenverzeichnis

Veröffentlichte dissertation oder diplomarbeit.

Grundlegendes Angabemuster:

Daten d. Autors . ( Jahr ). Titel d . Arbeit  [ Art d. Arbeit , Universität ]. Datenbank . URL

Beachten Sie bitte :  für den Parameter "Art der Arbeit" sollen der Artname und der Grad angegeben werden (zum Beispiel "Dissertation", "Masterarbeit" usw.).

Wenn die in der Datenbank oder im Repositorium veröffentlichte Dissertation eine Veröffentlichungsnummer hat, dann wird diese in Klammern nach dem Titel der Arbeit ohne Kursivschrift angegeben.

Unveröffentlichte Dissertation oder Diplomarbeit

Daten d. Autors . ( Jahr ). Titel d . Arbeit [Unveröffentlichte Art d. Arbeit ]. Universität .

Beachten Sie bitte :  ist der Text der Arbeit nur in gedruckter Form in der Universität oder einer anderen Institution zugänglich, gilt solche Arbeit als unveröffentlicht.

Beispiele der Angaben

Umbach,   N.   R. (2021). Retrospektive Analyse von Stentimplantationen bei angeborenen Herzfehlern am Inselspital [Dissertation, Universität Bern]. swisscovery. https://ubbern.swisscovery.slsp.ch/permalink/41SLSP_UBE/99pfpl/alma99117251927105511

Markell,   K. (2019). Ecclesiology and adaptive change: A qualitative study of Christian Church (Disciples of Christ) congregations in the Northwest Regional Christian Church (Publication No. 28031160) [Doctoral dissertation, Seattle University]. PQDT Open. https://pqdtopen.proquest.com/doc/2427527679.html?FMT=AI

Bendeguz,   T. (2008). Frühmittelalterliche Gräber mit Beigabe von Schmiedewerkzeugen  [Unveröffentlichte Dissertation]. Universität Wien.

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Bild von einem Bücherregal in einer Bibliothek

Ad Fontes: Was ist Quelle, was Literatur?

Der Hausarbeitstext ist geschrieben, das Inhaltsverzeichnis erstellt. Bleibt nur eine Frage: Wo genau liegt der Unterschied zwischen Quellen- und Literaturverzeichnis?

Das Wichtigste vorweg:

  • Die Unterscheidung zwischen Quellen und Literatur ist vor allem in den Geschichtswissenschaften relevant.
  • Dabei gilt: Quelle = Objekt der Betrachtung = Primary Source                        Literatur = Interpretationen oder Analysen des Objekts der                                                Betrachtung = Secondary Sources

Formalia und guter Stil sind essenzieller Bestandteil einer jeden wissenschaftlichen Hausarbeit. In Stilkursen und Einführungsveranstaltungen ins wissenschaftliche Arbeiten werden Studierende im ganzen Land mit den Grundlagen des Zitierens, des wissenschaftlichen Schreibens und den Formalia einer Hausarbeit vertraut gemacht. So weit so gut. Ein Punkt führt dabei allerdings immer mal wieder zu Fragen und Unklarheiten: Warum heißt es oftmals Quellen- und Literaturverzeichnis? Was ist der Unterschied zwischen den beiden? Und welche Quelle wird wie eingeordnet? Die Unterscheidung zwischen Quelle und Literatur ist dabei zum Glück einfacher, als es zunächst den Anschein haben mag. Zumindest, wenn du nicht gerade Geschichte studierst. Dann wird die Angelegenheit etwas umfangreicher, aber mit ein wenig Hilfe dennoch leicht ersichtlich.

Quelle, Tradition, Überrest. Eine Frage der Definition

Die Unterscheidung zwischen Quellen einerseits und Literatur andererseits geht gerade in Deutschland auf die, bei der Formalisierung der Wissenschaften wie wir sie heute kennen entscheidend beteiligten, Geschichtswissenschaften zurück. Noch heute müssen Geschichtsstudierende, gleich ob Erstsemester-Hausarbeit oder Dissertation, am Ende seiner Arbeit zwischen Quellen- und Literaturverzeichnis unterscheiden. Der Begriff der „Quelle“ ist dabei einfach erklärt. Als Quelle werden alle Zeugnisse der Vergangenheit bezeichnet, aus denen man Kenntnisse der Vergangenheit ableiten kann. Die bei weitem häufigste Form der Quelle sind schriftliche Zeugnisse, unabhängig davon, ob es sich um Tagebucheinträge, Bücher, Aufsätze, Zeitungsartikel oder um eine andere Textform handelt. Aber auch Zahlen, Tonscherben, Münzen oder Grabinschriften können eine historische Quelle sein. In den Geschichtswissenschaften werden die Quellen dabei abhängig davon, ob es sich um absichtlich oder unabsichtlich überlieferte Quellen handelt, nochmals weiter unterschieden. Unter Überrest versteht man hier die unabsichtlich überlieferten Quellen, welche oftmals Dinge des täglichen Lebens und Bedarfes darstellen. Ein klassisches Beispiel hierfür können zum Beispiel Inventarlisten von Lagerhäusern des Mittelalters sein, die den nachfolgenden Historikern so ungewollt Auskunft über das weitverzweigte internationale Handelsnetz geben. Unter Tradition fallen dagegen alle Quellen, die dezidiert und absichtlich für die Nachwelt erhalten worden sind. Klassisches Beispiel hierfür sind die Werke bekannter Historiker:innen und Geschichtsschreiber:innen, beispielsweise die Historien des Herodot, denen nicht selten sogar eine Absichtserklärung der jeweiligen Autor:innen einleitend voransteht.

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„die“ literatur: formen und einordnung.

Anders als bei Quellen handelt es sich bei Literatur ausschließlich um schriftliche Darstellungen . Dabei meint der Begriff allgemein wissenschaftliche Darstellungen, die auf der Basis von Quellen entstanden sind. Diese können wiederum nach verschiedenen, allerdings rein formalen Kriterien, in vier große Untergruppen unterschieden werden: die Monographie, Sammelbände, Fachzeitschriften und, etwas ungenauer festgelegt als die anderen drei Gruppen, Internetquellen . Die Monographie ist dabei der Klassiker der wissenschaftlichen Literatur. Wenn du in eine wissenschaftliche Bibliothek gehst und wahllos ein Buch aus einem der Regal nimmst, ist der Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du gerade eine Monographie in den Händen hältst. Eine Monographie ist, zusammengefasst, eine Veröffentlichung, die sich mit einem wissenschaftlichen Thema beschäftigt . Sie kann allerdings auch von mehreren Autor:innen verfasst worden sein. In einem Sammelband werden dagegen mehrere wissenschaftliche Aufsätze zu einem bestimmten Thema zusammengefasst. Das Oberthema ist dabei oftmals breiter gewählt, und die Aufsätze bilden verschieden Blickwinkel und Ansatzpunkte ab. Würdest du beispielsweise einen Sammelband mit dem Titel „Das antike Rom“ in der Hand halten, so würde dieser Sammelband mit großer Wahrscheinlichkeit Aufsätze zu Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Religion, Militär und einer ganzen Fülle anderer Themen zum antiken Rom enthalten. Anders als die anderen beiden Formen erscheinen hingegen Fachzeitschriften in einem vorgegebenen Rhythmus und bilden den aktuellen Forschungsstand ihres jeweiligen Fachgebiets ab. Und schließlich gibt es da noch die Internetquellen . Ein Beispiel hierfür können wissenschaftliche Blogartikel oder digitalisierte Handbucheinträge sein. Anders als bei den anderen drei Literaturtypen ist hier eine genaue Prüfung der Wissenschaftlichkeit angebracht, insbesondere solltest du darauf achten, ob die jeweilige Online-Publikation über Quellenangaben und ein Impressum verfügt. Diese Unterscheidung findet auch über die Grenzen der Geschichtswissenschaften hinaus Anwendung.

Quelle oder Literatur?

Was ist nun aber Quelle und was Literatur? Leider ist auch hier die Unterscheidung, insbesondere bei den schriftlichen Quellen, nicht ganz trennscharf. Denn auch eine Monographie kann verwirrenderweise eine Quelle für deine Arbeit sein. Entscheidendes Kriterium dabei ist der Klassiker der Fragen der wissenschaftlichen Hausarbeit: Was will ich wissen? Untersuchst du beispielsweise im Rahmen einer Politikhausarbeit die Rechtstheorie des Staatstheoretikers und Juristen Carl Schmitt, so dienen dir dessen eigene Monographien im Rahmen deiner Arbeit als Quelle. Alle anderen Monographien, Zeitschriften, Sammelbandartikel und Internetquellen, die du zur Interpretation für deine Hausarbeit heranziehst, sind dagegen im Literaturverzeichnis einzuordnen. Während du bei der Lektüre seiner eigenen Werke Erkenntnisse „aus erster Hand“ bekommst, sind Erkenntnisse in Monographien etc., schon mindestens durch die Hände und Köpfe der Verfasser:innen gegangen. Du bekommst hier also Erkenntnisse „aus zweiter Hand“ . Im englischen Sprachraum findet sich daher die, oftmals auch im deutschen Sprachraum übernommene, Unterteilung in Primary and Secondary Sources , als Primär- und Sekundärquellen, die die etwas umständliche deutsche Variante inhaltlich übernimmt, aber sprachlich vereinfacht.

Aber auch für den Fall, dass sich deine jeweiligen Dozierenden in der Frage der Einordnung als unnachgiebig erweisen, musst du nicht verzweifeln. Diese streng ausgelegte Unterscheidungspflicht findet nämlich in der Regel, wie bereits erwähnt, nur in den Geschichtswissenschaften Anwendung. In anderen Disziplinen und Studiengängen ist diese Unterscheidung weniger streng . Hier hilft oftmals nur ein Blick in die jeweiligen Leitfäden oder eine gezielte Nachfrage bei den jeweiligen Dozierenden. Mit ein wenig Übung, oder der richtigen Literaturempfehlung, erweist sich diese Hürde aber als deutlich niedriger als angenommen und Unklarheiten können schnell beseitigt werden.

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Externe Quellen:

Freytag, Nils, Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Tricks für Wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn5 2011.

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Wie zitiere ich Internetquellen?

Wie zitiere ich Internetquellen in einer wissenschaftlichen Arbeit? Hier findest du alle Infos, die du zum Zitieren von Webseiten brauchst!

Wie zitiere ich Internetquellen? — einfach erklärt

Zitierwürdigkeit & zitierfähigkeit von internetquellen, internetquellen zitieren — wie gebe ich sie richtig an, internetquellen zitieren — statische und dynamische internetquellen, wie zitiere ich internetquellen — häufigste fragen, internetquellen zitieren.

Wenn du eine wissenschaftliche Arbeit schreibst — sei es eine Facharbeit oder Hausarbeit — wirst du heutzutage nicht auf Internetquellen verzichten können.

Konkrete Regeln zum richtigen Zitieren von Internetquellen findest du normalerweise in den Richtlinien deiner Schule oder Uni . Die Art, wie du zitieren musst, kann dabei auch je nach Zitierstil voneinander abweichen. Bekannte Zitierstile sind beispielsweise APA, Chicago oder Harvard.

Autor , Veröffentlichungsdatum , Titel , Name der Webseite , sowie URL und ggf. Medium solltest du im Literaturverzeichnis immer angeben. Ebenso das letzte Zugriffsdatum , da sich Internetinhalte schnell verändern können. Das hilft anderen dabei, deine Quellen nachzuprüfen und zu verstehen , woher deine Informationen stammen.

Achte außerdem darauf, dass deine Internetquellen seriös , also zitierwürdig und zitierfähig sind. Was das konkret bedeutet, erfährst du jetzt!

Webseiten sind nicht immer so seriös wie Printquellen, da sie oft nicht von geprüften Fachzeitschriften oder Fachverlagen stammen. Achte daher genau darauf, welche Internetquellen du von wem und in welchem Kontext zitierst. Wenn du eine Internetseite zitieren möchtest, sollte sie zitierwürdig , aber auch zitierfähig sein.

Zitierwürdigkeit meint die Qualität deiner Internetquelle und dass sie für eine wissenschaftliche Arbeit auch geeignet ist. Eine zitierwürdige Quelle ist dabei immer:

  • vertrauenswürdig (offizielle Regierungswebsites oder renommierte Fachzeitschriften)
  • aktuell (Artikel mit einem Veröffentlichungsdatum in den letzten paar Jahren)
  • relevant (z. B. Informationen, die direkt mit deinem Thema zusammenhängen)
  • wissenschaftlich (Studien oder Forschungsarbeiten von anerkannten Experten)

Für die Zitierfähigkeit deiner Internetquelle müssen diese Kriterien erfüllt werden: 

  • veröffentlicht (aus anerkannten Zeitschriften oder offiziellen Berichten)
  • identifizierbar (durch Angabe von Autoren, Titeln und Veröffentlichungsdaten)
  • öffentlich zugänglich (frei verfügbar im Internet, also keine privaten Inhalte aus Foren)

Generell ist es wichtig, dass du Elemente — wie Autor, Titel, Veröffentlichungsdatum und URL — im Literaturverzeichnis aufführst. Im Fließtext reicht hingegen die Angabe des Autors und des Jahres aus.

Um Webseiten richtig zu zitieren , solltest du dabei diese Punkte beachten.

Autor und Titel : Wenn deine Internetquelle einen bekannten Autor und einen Titel hat, dann behandle sie genauso wie beim Zitieren eines Aufsatzes. Du gibst also den Autor oder die Autorin , den Titel des Textes und die Fundstelle des Aufsatzes — also die Webseite — an. Bei Texten ohne erkennbaren Autor solltest du besonders vorsichtig sein, da die Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit solcher Quellen oft schwieriger zu überprüfen sind.

Veröffentlichungsdatum : Falls vorhanden, gib das Datum an, an dem der Artikel auf der Webseite veröffentlicht wurde. Wenn kein Veröffentlichungsdatum verfügbar ist, kannst du das Datum verwenden, an dem du die Seite aufgerufen hast.

Wichtig: Texte, die du von Webseiten verwendest, solltest du immer zusätzlich abspeichern. Hierfür kannst du Screenshots machen oder den Text als PDF herunterladen. Dadurch kannst du sicherstellen, dass du jederzeit darauf Zugriff hast, falls du sie erneut benötigst oder vorlegen musst. 

Formatierung : Verwende den Zitierstil, der von deiner Universität oder deinem Fachbereich empfohlen wird, wie zum Beispiel APA  oder Harvard.  Achte darauf, alle Elemente in der richtigen Reihenfolge und Formatierung anzugeben.

URL : Füge die URL der Webseite hinzu, um anderen Lesern zu ermöglichen, die Quelle zu überprüfen.

Zeilenumbruch und Bindestriche bei Internetlinks (URL)

Beim Zitieren von Internetquellen ist es wichtig, die URL genau so anzugeben, wie sie auf der Webseite erscheint . Da Internetadressen häufig länger als eine Zeile sind, benötigst du einen Zeilenumbruch. Hier stellt aber sich die Frage, wie du das in deinem Literaturverzeichnis  korrekt umsetzen kannst. 

  • Fall: Da Bindestriche oft Bestandteile von Internetlinks sind, solltest du beim Zeilenumbruch darauf verzichten . So gibst du die Internetadresse in jedem Fall richtig an. Damit verhinderst du Verwirrung oder Fehler , wenn dein Professor deine Quelle kontrollieren möchte.  
  • Fall: Bei Bindestrichen , die zu den Internetadressen jedoch  dazu gehören , solltest du einen Zeilenumbruch unbedingt vermeiden . Nimmt dein Textprogramm den Zeilenumbruch nicht selbst an einer passenden Stelle vor, kannst du mit einem manuellen Zeilenumbruch nachhelfen.

Das Internet bietet dir unbegrenzte Möglichkeiten, auf viele verschiedene Informationen zuzugreifen. Aber nicht jede Internetquellen ist gleich. Statische und dynamische Internetquellen haben jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile für deine Recherche:

Statische Internetquellen

Statische Internetquellen sind wie das gute alte Lexikon — sie ändern sich nicht so schnell und bieten oft grundlegende Informationen zu einem Thema.

Das können zum Beispiel Websites von Universitäten oder Regierungsorganisationen sein, die Fakten , Statistiken oder historische Daten bereitstellen. Diese Quellen sind oft zuverlässig und können eine solide Grundlage für deine Recherche bilden.

Dynamische Internetquellen

Dynamische Internetquellen sind wie Nachrichtenseiten — sie können sich ständig ändern und neue Informationen hinzufügen. Das kann sowohl spannend als auch herausfordernd sein. Du solltest dabei immer sicherstellen, dass du die aktuellsten und verlässlichsten Informationen verwendest.

In den sozialen Medien findest du ebenso viele Informationen. Aber Vorsicht: dein Professor oder deine Professorin wird hier genau hinschauen, da dynamische Internetquellen oft von persönlichen Meinungen und unbestätigten Behauptungen geprägt sind.

Für einen richtig guten Eindruck und damit eine gute Note solltest du daher eher auf statische Quellen zurückgreifen, also auf online veröffentlichte Bücher oder etablierte Fachartikel . 

  • Wie zitiert man richtig Internetquellen? Internetquellen sollten immer mit Name und Vorname des Autors, Titel (Datum der Veröffentlichung) und URL: (Stand: Datum des letzten Aufrufs) in deine wissenschaftliche Arbeit aufgenommen werden.     
  • Wie zitiere ich Webseiten? Um Webseiten korrekt zu zitieren, solltest du den Autor, den Titel der Seite, das Veröffentlichungsdatum, die URL und das Datum des Abrufs angeben. Achte darauf, den Zitierstil zu verwenden, der von deiner Universität oder empfohlen wird, um die Quelle vollständig und präzise zu zitieren.    
  • Sind Internetquellen zitierfähig? Internetquellen können zitierfähig sein. Voraussetzung sind jedoch die Zitierwürdigkeit und Zitierfähigkeit. Das heißt, sie erfüllen die Kriterien der Seriosität und Aktualität und werden entsprechend den Zitierregeln deiner Institution korrekt angegeben.

Um Internetquellen richtig zu zitieren , solltest du auf den Zitierstil achten, der von deiner Schule oder Universität verlangt wird. Wie das im Fließtext und im Literaturverzeichnis aussieht, zeigen wir dir hier Schritt für Schritt! 

Zum Video: Internetquellen zitieren

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  • Masterarbeit zitieren – Voraussetzungen und Anleitung

Masterarbeit zitieren - Voraussetzungen und Anleitung

Veröffentlicht am 30. Dezember 2022 von Lisa Glöckler . Aktualisiert am 22. März 2023.

Masterarbeiten anderer Studierender solltest du in der Regel nicht zitieren.

Denn alle Quellen, die du in einer wissenschaftlichen Arbeit zitierst oder paraphrasierst, müssen zitierfähig und zitierwürdig sein.

  • Masterarbeiten sind meist nicht zitierfähig. Sie werden in der Regel nicht veröffentlicht und sind nicht öffentlich einsehbar.
  • Masterarbeiten sind meist nicht zitierwürdig. Sie werden in der Regel nicht peer-reviewt oder lektoriert. Ihre wissenschaftliche Qualität kann daher nur schwer nachvollzogen werden.

Ausnahmen: In einem wissenschaftlichen Verlag veröffentlichte Masterarbeiten sind zitierfähig und können als Quelle geeignet sein.

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Inhaltsverzeichnis

Diese masterarbeiten sind zitierfähig, diese masterarbeiten sind nicht zitierfähig, masterarbeiten als quelle im text und im literaturverzeichnis, weitere interessante artikel, häufig gestellte fragen.

Du kannst eine Masterarbeit zitieren, wenn sie

  • in einem seriösen und wissenschaftlichen Verlag veröffentlicht ,
  • öffentlich zugänglich und einsehbar ,
  • wissenschaftlich ausgezeichnet und
  • peer-reviewt oder lektoriert ist.

Erfüllt die Masterarbeit alle vier Kriterien, ist sie zitierfähig und zitierwürdig und du kannst sie als Quelle nutzen.

Erfüllt sie nicht alle vier Kriterien, solltest du sie nicht als Quelle nutzen.

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Zu deiner Korrektur

Unveröffentlichte Masterarbeiten sind nicht zitierfähig.

Auch Masterarbeiten, die z. B. nur in einer Universitätsbibliothek oder mit einer URL zugänglich sind, gelten als nicht zitierfähig, da sie nicht im wissenschaftlichen Sinne veröffentlicht sind.

Die Quellenangabe einer Masterarbeit im Literaturverzeichnis ist abhängig vom verwendeten Zitierstil und davon, ob die Masterarbeit veröffentlicht oder unveröffentlicht ist.

APA-Zitierweise

Du kannst eine veröffentlichte Masterarbeit nach APA zitieren , indem du

  • die Quellenverweise im Text nach APA-Standard einfügst und
  • die Quellenangabe im Literaturverzeichnis nach APA-Standard in diesem Format angibst:

Nachname, Initial des Vornamens. (Veröffentlichungsjahr). Titel der Masterarbeit (Masterarbeit, Fachbereich). Name des Verlags, Stadt.

Bei einer unveröffentlichten Masterarbeit gibst du den Zusatz ‚ unveröffentlicht‘ in der Quellenangabe an.

Harvard-Zitierweise

Nach der Harvard-Zitierweise kannst du eine veröffentlichte Masterarbeit zitieren, indem du

  • die Quellenverweise nach Harvard im Text einfügst und
  • die Quellenangabe im Literaturverzeichnis nach Harvard in diesem Format angibst:

Nachname, Vorname (Veröffentlichungsjahr): Titel der Masterarbeit , Masterarbeit, Fachbereich, Stadt: Name des Verlags.

Deutsche Zitierweise

Nach der Deutschen Zitierweise kannst du eine veröffentlichte Masterarbeit zitieren, indem du

  • die Quellenverweise als Fußnoten im Text einfügst und
  • die Quellenangabe im Literaturverzeichnis nach der Deutschen Zitierweise in diesem Format angibst:

Nachname, Vorname: Titel der Masterarbeit, Masterarbeit, Fachbereich, Stadt: Name des Verlags, Veröffentlichungsjahr.

MLA-Zitierweise

Du kannst eine Masterarbeit nach MLA zitieren , indem du

  • die Quellenverweise im Text einfügst und
  • die Quellenangabe im Literaturverzeichnis in diesem Format angibst:

Nachname, Vorname. Titel der Masterarbeit . Veröffentlichungsjahr. Name der Universität, Masterarbeit.

Die Vorgaben zur Quellenangabe unveröffentlichter Masterarbeiten können variieren.

Informiere dich in deinem Fachbereich, ob du in der Quellenangabe einer unveröffentlichten Masterarbeit den Zusatz ‚unveröffentlicht‘ oder andere Elemente einfügen sollst.

In unserer Wissensdatenbank findest du weitere anschauliche Artikel mit Erklärungen, Beispielen und Quizfragen zum Thema Zitieren und Plagiat .

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Nein, in der Regel solltest du keine Masterarbeiten zitieren , da sie meist nicht zitierfähig und zitierwürdig sind.

In einem wissenschaftlichen Verlag veröffentlichte Masterarbeiten können eine Ausnahme darstellen.

Ja, du kannst eine im wissenschaftlichen Sinne veröffentlichte Masterarbeit zitieren , wenn du ihre Zitierwürdigkeit überprüft hast.

Eine zitierfähige Masterarbeit ist zitierwürdig, wenn sie wissenschaftlich ausgezeichnet und peer-reviewt oder lektoriert ist.

Nein, du solltest keine unveröffentlichten Masterarbeiten zitieren , da sie nicht zitierfähig sind.

Du solltest nur Masterarbeiten zitieren, die

  • wissenschaftlich ausgezeichnet,
  • peer-reviewt oder lektoriert,
  • in einem seriösen und wissenschaftlichen Verlag veröffentlicht und
  • öffentlich zugänglich und einsehbar sind.

Quellen für diesen Artikel

Wir empfehlen Studierenden nachdrücklich, Quellen in ihrer Arbeit zu verwenden. Du kannst unseren Artikel zitieren oder dir mit den Artikeln weiter unten einen tieferen Einblick verschaffen.

Glöckler, L. (2023, 22. März). Masterarbeit zitieren - Voraussetzungen und Anleitung. Scribbr. Abgerufen am 6. Mai 2024, von https://www.scribbr.de/richtig-zitieren/masterarbeit-zitieren/
The Modern Language Association Of Ameri. (2021). MLA Handbook (Official) (9. Aufl.). MODERN LANGUAGE ASSN OF AMER.
Universität zu Köln. (2017, 26. Oktober). Überprüfbarkeit. Uni Koln . https://uni-koeln.de/phil-fak/storyline2/story_content/external_files/Handout_%C3%9Cberpr%C3%BCfbarkeit.pdf
Wagenknecht, N. & Guccini. (2018, Mai). Leitfaden zum Zitieren und Bibliographieren. Georg-August-Universität Göttingen . https://uni-goettingen.de/de/document/download/3a96ab2412f777f505bea848a3bdb800.pdf/Zitierleitfaden_13.05.2018.pdf

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Lisa Glöckler

Lisa Glöckler

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  1. Die 10 wichtigsten Zitierregeln für deine wissenschaftliche Arbeit

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  3. Richtig zitieren

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  6. Dissertation zitieren • Das musst du beachten · [mit Video]

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  1. Darf ich Statista zitieren?

  2. Warum zitieren wir überhaupt?

  3. Was ändert sich, wenn du den Doktortitel hast? #dissertation #doktorarbeit #promovieren

  4. Guttenbergs Doktorarbeit unter Schummel-Verdacht

  5. Richtig zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten

  6. Zitieren & Belegen

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  1. Dissertation zitieren

    Generell empfiehlt es sich, nur Dissertationen oder Doktorarbeiten zu zitieren. In Deutschland und der Schweiz besteht die Veröffentlichungspflicht von Dissertationen. Das bedeutet, dass alle Dissertationen zitierwürdig in einem Verlag oder einer elektronischen Datenbank publiziert werden müssen.

  2. Dissertation zitieren: Doktorarbeiten richtig zitieren!

    Eine Dissertation, wie eine Doktorarbeit auch bezeichnet wird, kannst du für deine Haus - oder Abschlussarbeiten durchaus nutzen und in Bachelorarbeit und Masterarbeit zitieren - sofern die Inhalte und Ergebnisse für dich und dein Thema relevant sind und einen Mehrwert bieten.

  3. Dissertation zitieren

    Dissertationen werden in Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeiten häufig als zuverlässige Quelle herangezogen, da sie meist öffentlich zugänglich und zitierwürdig sind. Wer eine Dissertation zitieren will, muss einige Regeln beachten. Wir geben dir die besten Tipps zum Thema „Dissertation zitieren".

  4. Dissertation zitieren • Das musst du beachten · [mit Video]

    Du darfst Dissertationen, also Doktorarbeiten, in deinen Haus- oder Abschlussarbeiten als Quelle zitieren. Das gilt auch für andere wissenschaftliche Arbeiten, wie Bachelor- oder Masterarbeiten. Zitiere Dissertationen oder andere wissenschaftliche Texte nur dann, wenn sie deine eigenen Überlegungen unterstützen oder sogar belegen.

  5. Abschlussarbeit zitieren

    Die meisten Abschlussarbeiten erfüllen diese Bedingungen nicht, deshalb solltest du in der Regel nur Dissertationen zitieren. Möchtest du eine unveröffentlichte Abschlussarbeit als Quelle nutzen, solltest du ihre Zitierwürdigkeit überprüfen und ihre Verwendung unbedingt vorher mit deiner Betreuungsperson besprechen. Beachte.

  6. Dissertation zitieren

    Jänner 2024. Gib beim Zitieren von Dissertationen die Art der Arbeit und das Studienfach an. Falls die Arbeit nicht publiziert wurde, füge den Zusatz ,unveröffentlicht' und die Universität hinzu. Zitiere eine Dissertation nur, wenn. es sich um Forschungsergebnisse oder Erkenntnisse des Autors selbst handelt,

  7. Diplomarbeiten zitieren

    Alle Quellen, die du in einer wissenschaftlichen Arbeit zitierst oder paraphrasierst, müssen zitierfähig und zitierwürdig sein. Das trifft auf die meisten Diplomarbeiten nicht zu. Diplomarbeiten sind in der Regel nicht zitierfähig, da sie meist nicht veröffentlicht und nicht öffentlich einsehbar sind.

  8. Richtig zitiert: Dissertation [Beispiele, Update 2020 ...

    Um eine Dissertation richtig zu zitieren benötigst du folgende Informationen: Publiziert. Nicht publiziert. Wenn du die Dissertation von einer Datenbank abgerufen hast, verwende die folgende Vorlage:

  9. Richtig zitieren in Hausarbeit, Thesis & Co.

    Das Wichtigste zu den Zitierregeln. Beim Zitieren berufst Du Dich auf das geistige Eigentum anderer - das muss auch erkennbar werden. Man unterscheidet zwischen einem direkten Zitat und einem indirekten Zitat. Ein Zitat in Deiner Arbeit sollte nie alleine stehen, sondern inhaltlich kommentiert und eingeordnet werden.

  10. Leitfaden für korrektes Zitieren

    LEITFADEN FÜR KORREKTES ZITIEREN BEI DISSERTATIONEN. Dieser Leitfaden befasst sich konkret mit dem Vorgehen für korrektes Zitieren als einem Element des wissenschaftlichen Arbeitens und wird ergänzt durch den Leitfaden zur guten wissenschaftlichen Praxis der Medizinischen Fakultät der LMU München.

  11. Zitierregel für eine Dissertation › Wissenschaftliches-Arbeiten.org

    Eine Dissertation - umgangssprachlich auch Doktorarbeit genannt - wird nach der folgenden Zitierregel im Literaturverzeichnis einer Hausarbeit aufgeführt. Name, Vorname: Titel. Untertitel, Veröffentlichungsart, Universität, Erscheinungsjahr. Unveröffentlichte Dissertation.

  12. Richtig zitieren • Übersicht über alle Zitierregeln · [mit Video]

    Die wichtigste Regel ist: Eine Quellenangabe musst du immer machen. Denn so kennzeichnest du, dass du fremde Gedanken oder Aussagen übernimmst. Beziehst du dich auf eine Quelle, verweist du jedes Mal im Text bzw. in der Fußnote darauf. Auch im Literaturverzeichnis musst du eine Quellenangabe machen.

  13. PDF Arbeiten mit Literatur

    1. Arbeiten mit Quellen ‐ Allgemein. Sie dürfen und sollen Literatur bei der Erstellung Ihrer wissenschaftlichen Arbeiten verwenden. Entscheidend hierbei ist, dass Sie transparent darlegen, welcher Quellen Sie sich bedient haben. Hierzu dienen das Zitat bzw. der Quellenverweis.

  14. Darf ich eine Dissertation / Masterarbeit / Bachelorarbeit zitieren

    Nur wenn der Autor der Dissertation / Masterarbeit / Bachelorarbeit in der Tat völlig neue Erkenntnisse oder Ergebnisse präsentieren kann, ist das Zitieren einer Dissertation / Masterarbeit / Bachelorarbeit eine Überlegung wert. Gibt es keine zitierwürdigen Alternativen?

  15. Dissertation richtig zitieren

    Eine Dissertation kannst du unter bestimmten Umständen zitieren. Wichtig ist hierbei, das Fach und die Art der wissenschaftlichen Arbeit anzugeben. Du solltest nur dann ein Zitat aus einer Dissertation übernehmen, sofern die Ergebnisse einen realen Mehrwert für deine eigenen Forschungen bringen.

  16. Dissertation zitieren

    Aktualisiert am 25. Januar 2024. Gib beim Zitieren von Dissertationen die Art der Arbeit und das Studienfach an. Falls die Arbeit nicht publiziert wurde, füge den Zusatz ,unveröffentlicht› und die Universität hinzu. Zitiere eine Dissertation nur, wenn. es sich um Forschungsergebnisse oder Erkenntnisse des Autors selbst handelt,

  17. Dissertation zitieren im Text und Literaturverzeichnis

    Eine Dissertation wird nach der folgenden Zitierregel im Text oder in den Fußnoten angezeigt: (Autor, Jahr, Seitenzahl) Nach Mustermann (2023, S x.) wird ... Im Literaturverzeichnis werden folgende Angaben aufgeführt: Name, Vorname: Titel. Untertitel, Veröffentlichungsart, Universität, Erscheinungsjahr. Aus einer Dissertation zitieren.

  18. Wie zitiere ich eine Abschlussarbeit nach APA?

    Die Quellenangabe für veröffentlichte Abschlussarbeiten und Dissertationen folgt nach den APA-Richtlinien immer dem gleichen Schema. Quellenangabe Abschlussarbeit nach APA. Nachname der Autorenschaft, Initialen der Vornamen. (Jahr). Titel der Abschlussarbeit (Art der Arbeit, Name der Hochschule). Name der Website. URL.

  19. Dissertation: wie zitiert man nach der APA?

    Um eine außertextuelle Angabe einer Dissertation oder einer Diplomarbeit nach diesen Regeln zu formulieren, soll man die Daten des Autors der entsprechenden Arbeit, ihre Titel und Art und auch die Universität, an der sie verteidigt wurde, angeben.

  20. PDF Hinweise zu Literaturverzeichnis und Quellenangaben

    und Dissertationen. Es ergänzt die Hinweise zu Hausarbeiten einerseits bzw. zu Seminar- und Studienarbeiten (usw.) andererseits auf der → Lehrstuhl-Homepage. Hinweis: Was beim Zitieren üblich ist, lernt man bei den Literatur- und Rechtsprechungs-recherchen für die Arbeit nebenbei, wenn man die Fußnoten in Lehrbüchern und Kommentaren ...

  21. PDF Merkblatt zur richtigen Zitierweise in rechtswissenschaftlichen Arbeiten

    Merkblatt zur richtigen Zitierweise in rechtswissenschaftlichen Arbeiten. I. Bedeutung des korrekten Zitierens. Richtiges Zitieren zeugt von einer stilistisch guten und von Präzision geprägten wissen-schaftlichen Arbeitsweise. Nur so lassen sich eigene von fremden Argumenten und The-sen unterscheiden.

  22. PDF Zitierweise bei juristischen Hausarbeiten1783

    In längeren wissenschaftlichen Arbeiten wie Haus- und Seminararbeiten oder Dissertationen, anders als z. B. in Aufsätzen, kann in den Fußnoten knapp zitiert werden. Die vollständigen Angaben werden im Literaturverzeichnis angegeben. Achtung: Als nicht zitierfähig werden Skripte von Repetitorien (z. B. Alpmann Schmidt, Hemmer etc.) angesehen.

  23. Ad Fontes: Was ist Quelle, was Literatur?

    Quelle, Tradition, Überrest. Eine Frage der Definition. Die Unterscheidung zwischen Quellen einerseits und Literatur andererseits geht gerade in Deutschland auf die, bei der Formalisierung der Wissenschaften wie wir sie heute kennen entscheidend beteiligten, Geschichtswissenschaften zurück. Noch heute müssen Geschichtsstudierende, gleich ob Erstsemester-Hausarbeit oder Dissertation, am Ende ...

  24. Wie zitiere ich Internetquellen? • einfach erklärt · [mit Video]

    Wie zitiere ich Internetquellen? — einfach erklärt. Wenn du eine wissenschaftliche Arbeit schreibst — sei es eine Facharbeit oder Hausarbeit — wirst du heutzutage nicht auf Internetquellen verzichten können.. Konkrete Regeln zum richtigen Zitieren von Internetquellen findest du normalerweise in den Richtlinien deiner Schule oder Uni.Die Art, wie du zitieren musst, kann dabei auch je ...

  25. Was ist ein Selbstplagiat?

    Du zitierst Ergebnisse aus einer alten Arbeit mit Quellennachweis. Du verwendest Textauszüge einer alten Arbeit mit Quellennachweis. Eine alte Arbeit dient als Grundlage für deine neue Forschungsarbeit. Diese Konsequenzen hat ein Selbstplagiat. Ein Selbstplagiat ist zwar keine juristische Straftat, es gilt aber an vielen Hochschulen als Täuschungsversuch. Das Ausmaß der Konsequenzen hängt ...

  26. Masterarbeit zitieren

    Beachte. Zitierfähigkeit: Die Quelle muss rückverfolgbar und öffentlich zugänglich sein. Zitierwürdigkeit: Die Quelle muss wissenschaftlichen Standards entsprechen. Scribbrs kostenlose Rechtschreibprüfung. Fehler kostenlos beheben. Inhaltsverzeichnis. Diese Masterarbeiten sind zitierfähig. Diese Masterarbeiten sind nicht zitierfähig.