Was ist eine Dissertation? Definition und Beispiel

Was versteht man unter einer dissertation.

Aktualisiert am 26.07.2023

Wer den höchstmöglichen akademischen Grad erreichen möchte, kommt an einer Dissertation im Rahmen eines Promotionsverfahrens nicht vorbei. Ohne diese schriftliche Forschungsarbeit ist der Doktorgrad nämlich nicht möglich!

Allgemeine Definition der Dissertation

Die Dissertation – umgangssprachlich auch Doktorarbeit genannt – ist eine wissenschaftliche Abhandlung, mit der Doktoranden nachweisen müssen, dass sie über sämtliche fachliche Kenntnisse für die selbstständige Forschung verfügen. Das Thema einer Dissertation kann theoretisch, empirisch oder angewandt erforscht werden, wobei die Vorgehensweise methodisch einwandfrei sein muss.

Am Ende sollte ein essentieller Beitrag zur Forschung oder Grundlagenforschung in der gewählten Fachdisziplin entstehen. Neben neuen Erkenntnissen zum untersuchten Gegenstand, muss eine Dissertation unter Berücksichtigung der gesamten relevanten Fachliteratur in den wissenschaftlichen Kontext eingebettet werden.

Im Gegensatz zu einer Bachelor- oder Masterarbeit (mehr dazu in dem Artikel zum Thema  Thesis ) gibt es für eine Dissertation keinen festgelegten Umfang oder zeitlichen Rahmen. Häufig haben Dissertationen einen Seitenumfang zwischen 100 und 250 Seiten – das ist aber keine Regel!

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Dissertation schreiben: Aufbau + 10 Tipps für deine Doktorarbeit

Malin Poggemann

Du willst eine Dissertation schreiben? Bei uns erfährst du, ob sich das Promovieren für dich lohnt und welche Anforderungen du erfüllen musst. Außerdem bekommst du viele wertvolle Tipps zum Schreiben und Publizieren, die dir dabei helfen, deine Doktorarbeit erfolgreich abzuschließen.

Promovieren liegt im Trend: Das Statistische Bundesamt meldete 2018, dass mehr Menschen in Deutschland an einer Dissertation schreiben als je zuvor.

Im Schnitt beginnen sieben von hundert Studenten mit einer Doktorarbeit. Dabei kommt jeder dritte Promovierende aus den Naturwissenschaften und der Mathematik und jeder fünfte aus den Ingenieurwissenschaften oder Sprach- und Kulturwissenschaften.

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Definition: Was eine Dissertation ist

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Was eine Dissertation eigentlich ist

Eine erfolgreiche Dissertation führt zum höchstmöglichen Bildungsabschluss, der erreicht werden kann: dem Doktorgrad.

Es gibt viele Begriffe für eine deutsche Dissertation (kurz: Diss.):

  • Doktorarbeit
  • Promotionsschrift
  • Inauguraldissertation
  • Dissertationsschrift
  • Doktorschrift

Sie alle bezeichnen eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Doktortitels an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

Um deine Dissertation erfolgreich abzuschließen, musst du neben der Veröffentlichung deiner Hochschulschrift entweder eine mündliche Prüfung (Rigorosum) oder eine mündliche Verteidigung (Disputation) ablegen.

Kumulative Dissertation

In den meisten Wissenschaften ist es üblich, eine Monographie als Promotionsleistung einzureichen, die dann eigenständig veröffentlicht wird. Doch mittlerweile werden vor allem in den Naturwissenschaften auch kumulative Dissertationen zugelassen. Diese Art von Promotion wird auch Sammeldissertation genannt.

Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie anstatt einer in sich geschlossenen Monographie mehrere Veröffentlichungen beinhaltet, die in Fachzeitschriften publiziert werden. In der Regel werden drei Fachartikel benötigt, die in einem Verfahren auf wissenschaftliche Qualität geprüft werden.

Im Wesentlichen unterscheidet sich diese Art Dissertation kaum von einer gewöhnlichen Monographie, doch die Forschungsergebnisse haben mit Sicherheit eine höhere Reichweite.

Anforderungen für eine Dissertation

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Damit du eine Doktorarbeit schreiben darfst, brauchst du ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Das bedeutet: Diplom, Magister, Master oder Staatsexamen.

Manche Fachgebiete schreiben es vor, dass nur im selben Gebiet mit der Erreichung einer Mindestnote promoviert werden darf. In anderen Studienbereichen ist es hingegen möglich, in einem anderen Fachgebiet zu promovieren. Informiere dich vorher also gründlich an deiner Hochschule und sprich mit Dozenten, welche Möglichkeiten du hast.

Normalerweise wird ein Antrag auf Promotion beim Dekanat gestellt, in der das Forschungsthema kurz vorgestellt und der mögliche Betreuer genannt wird.

Wenn noch kein Betreuer gefunden wurde, bieten die Universitäten in der Regel auch Hilfe an, einen geeigneten Dozenten zu finden, der sich mit deinem Thema auskennt. Ansonsten ist es auch möglich, ohne Betreuer zu promovieren. Dennoch solltest du dir vorher gut überlegen, ob du wirklich auf fachliche Unterstützung verzichten möchtest.

Vorteile eines Doktortitels

Im Jahr 2015 wurden in Deutschland 27.000 Menschen der Doktortitel verliehen. Davon schrieben 65 Prozent ihre Doktorarbeit an einer Hochschule, 20 Prozent in einem Unternehmen und 8 Prozent in einer Gruppe an einem Graduiertenkolleg.

Doch für wen lohnt es sich wirklich zu promovieren und wie wirkt sich der Titel auf deine Berufschancen aus? Wir haben die wichtigsten Vorteile im Überblick.

Ein Doktortitel beschleunigt deine Karriere

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Der Doktortitel als Schlüssel zu hohen Positionen

Für Mediziner ist es nahezu Pflicht, ihren Doktor zu machen und auch für Chemiker lohnt es sich, wenn sie eines Tages die Laborleitung eines Unternehmens übernehmen wollen.

Im Ingenieurswesen wird ein Doktortitel ebenfalls oft vorausgesetzt, wenn es um Personalverantwortung und das schnelle Erlangen eines hohen Postens geht.

Generell ist es möglich, in all diese Jobs auch ohne den höchsten Bildungsgrad einzusteigen. Es dauert allerdings wesentlich länger, eine hohe Position zu bekommen.

Die Hälfte aller Doktoranden übernehmen beim Berufseinstieg direkt eine Führungsposition und verdienen mehr als ihre Kollegen mit Masterabschluss. Wenn du dich also nicht lange hocharbeiten möchtest und das wissenschaftliche Arbeiten keine Qual für dich ist, kann es sich wirklich lohnen, einen Doktor zu machen.

Auch in anderen Studiengängen bringt ein Doktortitel Vorteile. Aus deiner Hochschule wirst du vermutlich wissen, dass nahezu alle Dozenten mindestens einen Titel haben. Wenn du also auch eine Laufbahn an der Hochschule anstrebst, wird dir ein Doktortitel die ein oder andere Berufschance eröffnen.

Dein persönlicher Eindruck verbessert sich

Ganz allgemein wird denjenigen, die eine Dissertation gemeistert haben Durchhaltevermögen, Organisationstalent, Selbstmotivation und analytisches Denken zugeschrieben. Dies erhöht in allen Berufsbereichen deine Chancen.

Wenn du also noch nicht sicher bist, welchen konkreten Beruf du anstrebst, dir das wissenschaftliche Arbeiten Spaß macht und du es dir finanziell erlauben kannst, kann es nie schaden, einen Doktortitel zu erlangen. So oder so macht es bei jedem Arbeitgeber einen guten ersten Eindruck.

Sei dir darüber im Klaren, dass es bei vielen Promovierenden mehrere Jahre dauert bis sie eine solche Abschlussarbeit auf die Beine stellen. Es lassen sich immer auch andere karrierefördernde Schritte unternehmen, zum Beispiel Volontariate oder Trainee-Stellen.

Dort lernst du wichtige praktische Fähigkeiten für deinen späteren Job, die sich je nach Berufsfeld mehr lohnen können als eine Dissertation. Zudem ist der zeitliche Aufwand vermutlich geringer.

Wenn du unsicher bist, ob ein Doktortitel in deinem Studiengang und mit deinen konkreten beruflichen Vorstellungen das Richtige für dich ist, kannst du dich auch an deiner Hochschule beraten lassen.

Es finden häufig hochschulinterne Karriere-Veranstaltungen statt und sicherlich kann dir auch die Studienberatung weiterhelfen.

Der Aufbau deiner Doktorarbeit

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Wenn du darüber nachdenkst, eine Dissertation zu schreiben, hast du sicherlich bereits schon andere wissenschaftliche Arbeiten geschrieben.

Der Aufbau einer Doktorarbeit ist im Prinzip derselbe wie bei einer Hausarbeit , Bachelorarbeit oder Masterarbeit – mit der Ausnahme, dass der Umfang deutlich höher ist.

Im Folgenden haben wir eine Liste mit dem groben Aufbau deiner Dissertation, an der du dich orientieren kannst. Vermutlich kommt dir das Meiste bekannt vor, da du bereits andere wissenschaftliche Arbeiten geschrieben hast. 

  • Inhaltsverzeichnis
  • Quellenverzeichnis
  • Eidesstattliche Erklärung

Hier findest du weitere Tipps zur Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten.

Dissertation veröffentlichen

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Veröffentlichung deiner Dissertation

Zur Erlangung deines Doktortitels ist es notwendig, deine Dissertation zu veröffentlichen. In den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen sind Online-Publikationen heutzutage durchaus üblich. Wenn sie frei zugänglich sind, werden sie vermutlich häufiger zitiert und haben deshalb mehr Reichweite.

Im geisteswissenschaftlichen Bereich hingegen greifen viele Doktoranden noch auf gedruckte Buchpublikationen zurück.

Hier kann man zwar durch renommierte Verlage Eindruck schinden. Es kann allerdings auch zu Zuschüssen von bis zu mehreren tausend Euro kommen. Bei solchen Summen ist der Gedanke nicht abwegig, seine Arbeit vielleicht selbst zu veröffentlichen.

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Wie du wissenschaftliche Arbeiten selbst publizierst, erfährst du hier.

Tipps zum Schreiben deiner Dissertation

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Im Folgenden findest du wichtige Tipps, die du beim Planen und Schreiben deiner Dissertation unbedingt beachten solltest.

Wenn du dir nämlich im Voraus schon über mögliche Fehler und gute Optionen im Klaren bist, fällt dir das Schreiben leichter, du vermeidest psychische Krisen und liegst garantiert besser im Zeitplan.

Hier findest du Tipps für ein besseres Zeitmanagement.

Recherchiere zeitsparend

Für deine Dissertation wirst du sehr viel Recherchieren müssen – ob es sich um die Themenfindung, die Relevanz deiner Arbeit oder um gängige wissenschaftliche Quellen deines Fachbereichs handelt, die du im Blick haben solltest.

Der wohl wichtigste Aspekt beim Recherchieren: Zeit sparen. Das konkrete Zeitsparen durch das Herausfiltern unwichtiger Informationen sollte zu den Talenten eines jeden wissenschaftlichen Schreibers gehören.

Hier gilt es, dir schnell einen Überblick über die Quelle zu verschaffen und Abstracts zu lesen anstatt dich in den Text zu stürzen. Überfliege Literatur lediglich und widme dich nur eindeutig relevanten Kapiteln.

Viele weitere Tipps für bessere Recherche-Ergebnisse gibt es hier.

Integriere gängige Fachliteratur in deine Doktorarbeit

Gängige Fachliteratur findest du, indem du dir Einführungsbücher deines Fachbereichs vornimmst und einen genauen Blick in das Quellenverzeichnis wirfst.

Vielleicht entdeckst du ein Werk, das in etwa deinen Themenvorstellungen entspricht. Schaue in das Literaturverzeichnis dieses Werks und verschaffe dir einen Überblick. Außerdem wird dir dein Betreuer mit Sicherheit gern behilflich sein.

Es kann zudem nie schaden, einfach Dozenten aus deinem Fachbereich per E-Mail zu kontaktieren und auch sie nach Literaturempfehlungen zu fragen. Auch wenn du nie ein Seminar bei ihnen besucht hast, ist es einen Versuch wert.

Finde ein relevantes Thema für deine Dissertation

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Finde ein relevantes Thema

Grundsätzlich solltest du für ein fundiertes und relevantes Thema vorher immer gründlich recherchieren. Informiere dich über den Forschungsstand und überlege dir, inwiefern deine Arbeit in diese wissenschaftliche Landschaft integrierbar ist.

Es ist wichtig, sowohl bestehende Fachliteratur in den Blick zu nehmen als auch aktuelle Tendenzen mit einzubeziehen. Vermeide unbedingt, dass es bereits eine Arbeit mit demselben Thema deiner Dissertation gibt.

Wenn es eine ähnliche Arbeit zu deinem Thema gibt, solltest du die Besonderheit und die Notwendigkeit deiner Arbeit hervorheben.

Vielleicht ist die andere Arbeit veraltet oder bezieht etwas nicht mit ein, das du jetzt ändern möchtest? Orientiere dich daran, wie du für deine Masterarbeit nach einem Thema gesucht hast. Versuche dich noch zu steigern und dich noch besser zu informieren.

Es wird dir auch in deiner Verteidigung von Nutzen sein, auf alle Fragen vorbereitet zu sein. Vielleicht hat ja sogar deine Masterarbeit das Potential, zu einer Doktorarbeit ausgearbeitet zu werden. In diesem glücklichen Fall musst lediglich deine Recherche auf den neusten Stand bringen.

Überzeuge einen Betreuer von deiner Arbeit

Auch wenn du erst eine Richtung für das Thema deiner Dissertation hast, solltest du dich an deiner Hochschule nach potentieller fachlicher Unterstützung umhören. Je früher du eine Betreuerin oder einen Betreuer findest, umso besser kann er oder sie dir bei deinem Forschungsthema helfen.

Außerdem kann die Lehrperson dich mit ihren Kompetenzen vor einer Menge Recherchearbeit bewahren. Zum Beispiel kann sie dir wichtige Literatur mit an die Hand gibt oder dir dabei helfen, dein Thema dem Umfang entsprechend einzugrenzen. Sie hat selbst einmal promoviert und kann dir sicherlich auch beim Zeitmanagement helfen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Betreuerin oder einen Betreuer zu finden. Idealerweise hattest du bereits ein Seminar bei ihm oder ihr. Wenn ihr euch nicht kennt, brauchst du vielleicht etwas mehr Überzeugungskraft. Bereite dich hierzu gut auf dein Thema vor und begeistere mit Fachwissen.

Ein anderer Weg, einen Betreuer zu finden, ist auf Fachveranstaltungen. Hier könntest du die Referierenden nach ihrem Vortrag einfach ansprechen oder sie nach möglichen fachlichen Kontakten fragen.

Eine weitere Möglichkeit ist, in Fachzeitschriften zu recherchieren. Wer schreibt etwas zu deinem Themengebiet und könnte dir vielleicht helfen? Auch wenn du außerhalb deiner Hochschule nach einem Betreuer suchst, lohnt es sich, auf alle eventuellen Fragen vorbereitet zu sein.

Erstelle einen detaillierten Zeitplan

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Wenn du ein Thema gefunden hast und es vom Dekanat bestätigt wurde, wird es Zeit für einen realistischen und detaillierten Zeitplan.

Diesen solltest du nicht nur von deinen üblichen Gewohnheiten wie Hobbys , Freunde, Familie und Reisen abhängig machen, sondern auch eventuelle finanzielle Engpässe mit einplanen.

Ganze 83 Prozent aller Promovierenden arbeiten nebenbei, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dazu eignen sich Minijobs, Nebenjobs in Teilzeit oder Heimarbeit , die du dir selbst einteilen kannst.

Ein wenig Pessimismus kann bei einem Zeitplan nicht schaden: Du könntest zum Beispiel mehrmals krank werden, die Nebenjobsuche erfordert mehr Zeit als gedacht, du hast eine Schreibblockade oder es fehlen noch Probanden für deine Studie.

Es gibt viele Gründe, die deinen Zeitplan durcheinander bringen können. Plane deshalb immer großzügig. Wenn du schneller vorankommst als geplant: kein Problem. Wenn du unerwartet in Verzug gerätst: Panik.

Die meisten Promovierenden schreiben stolze vier oder fünf Jahre an ihrer Arbeit. Mediziner sind die einzige Ausnahme, denen es innerhalb des Studiums meist in einem halben Jahr gelingt, ihre Dissertation zu beenden.

Insbesondere das Arbeiten nebenbei weckt das Bedürfnis, sich hin und wieder einfach nur auszuruhen und auch ohne Job ist es schwierig genug, sich Tag für Tag aufzuraffen. Deshalb ist es umso wichtiger, einen Zeitplan zu erstellen, den es streng zu befolgen gilt.

Hier findest du Tipps und Übungen für mehr Willenskraft und Selbstdisziplin.

Vermeide zu viele Unterkapitel in deiner Dissertation

Eine durchdachte Struktur ist das A und O einer Dissertation. Sie verrät Lesenden beim Blick in dein Inhaltsverzeichnis, was sie erwartet und hilft auch dir dabei, dem roten Faden zu folgen.

Als große Kapitel sollten vier bis sechs genügen, danach kannst du dich auf Unterkapitel verlassen. Doch auch hierbei solltest du es nicht übertreiben.

Wenn du zu viele Unterkapitel einstreust, besteht die Gefahr von deiner eigentlichen Leitfrage zu stark abzuweichen und die Lesenden zu verwirren. Zudem könntest du deinen gesamten Abschluss gefährden, indem du dich zu sehr auf Begleitfragen stützt.

Schreibe ein Abstract, in dem du das Ziel und den Sinn deiner Arbeit kurz zusammenfasst und lies es dir bei möglichen Abweichungen immer wieder durch.

Hier lernst du, worauf es bei einem Abstract ankommt und wie du es schreibst.

Zitiere akribisch, um Plagiate zu vermeiden

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Zitiere akribisch in deiner Doktorarbeit

Generell solltest du während des Schreibens deiner Dissertation sorgfältig sein. Gib konsequent alle Quellen an, die du benutzt hast.

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Dort wo du in der ein oder anderen Seminararbeit im Bachelorstudium vielleicht mal etwas ungenaue Angaben gemacht hast, solltest du nun absolut penibel sein.

Auch wenn du denkst, dass es dich viel Zeit kostet, perfektionistisch zu sein, lohnt es sich. Es kostet erst recht viel Zeit und vielleicht sogar deinen Titel, wenn du beim korrekten Zitieren unaufmerksam oder nachlässig bist.

Wenn du dir zu unsicher bist, kannst du auch online eine professionelle Plagiatsprüfung durchführen lassen. Außerdem solltest du gründlich Korrekturlesen und auch andere über deine fertige Arbeit lesen lassen.

Hier findest du wichtige Tipps zum direkten und indirekten Zitieren.

Ziehe ein Graduiertenkolleg in Erwägung

Ein Graduiertenkolleg hat den Vorteil, dass du in einer Gruppe gemeinsam an einem Projekt forschen kannst. So hast du die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen und du baust dir für später ein Netzwerk auf, indem du Fachkonferenzen besuchst.

Außerdem wirst du nicht nur von einem, sondern von mehreren Betreuern begleitet. Du gehst mit deinem Forschungsteam zwar einer großen Leitfrage nach, doch jeder hat seine eigene Aufgabe in einem spezifischen Bereich und kann auch für sich arbeiten.

Die Plätze für ein solches Kolleg sind selten und sehr gefragt. Aus diesem Grund werden oft ein Empfehlungs- oder  Motivationsschreiben , ein Exposé  oder Sprachnachweise benötigt.

Bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft , die diese kollektiven Dissertationen unterstützt, kannst du dich über laufende Projekte informieren.

Sei für Krisen gewappnet

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Krisen während einer wissenschaftlichen Arbeit sind ganz normal. Du kennst es vielleicht schon von vorherigen Abschlussarbeiten.

Psychische Krisen machen dir das Leben schwer und blockieren deine Forschungsarbeit. Manchmal gehen sie  sogar so weit, dass du vielleicht überlegst deine wissenschaftliche Arbeit abzubrechen.

Solange diese Zweifel nur phasenweise auftreten, bewegt sich alles in einem normalen Rahmen. Versuche es zum Beispiel mit diesen Tipps zum Stress abbauen .

Wenn Verwandte und Freunde immer wieder nachfragen, wie es denn mit der Doktorarbeit so läuft oder du in deiner Recherche versinkst und einfach den Überblick über deine Arbeit verlierst, ist es besonders hart weiterzumachen.

Denke in diesem Moment daran, dass es unglaublich vielen Menschen so geht und dass du in deiner studentischen Laufbahn sicherlich schon ähnliche Krisen überwunden hast.

Triff dich mit anderen Doktoranden deiner Universität oder kümmere dich vielleicht sogar um psychologische Hilfe. Vielleicht kannst du auch ein paar einfache Tricks anwenden, die deine Konzentration steigern .

Hier lernst du, wie du gestärkt aus Krisensituationen hervorgehst .

Führe Fachgespräche und lies Publikationen

Es gibt ein soziales Netzwerk nur für Forschende: ResearchGate kann für Promovierende sehr nützlich sein. Die Plattform wurde 2008 in Hannover gegründet und hat mittlerweile über 12 Millionen registrierte Nutzer.

Du kannst dort deine Dissertation hier hochladen oder einfach nur Fachgespräche führen und dich über die neusten Tendenzen in der Forschung informieren. Durch das Profil erfährst du, wer was wo studiert hat und kannst so Leuten folgen, zu denen du gern Kontakt aufnehmen würdest.

Für die Registrierung benötigst du die E-Mail-Adresse deiner Forschungseinrichtung oder musst eine wissenschaftliche Publikation nachweisen. So können die Betreiber sicherstellen, dass sich lediglich Menschen registrieren, die wirklich Interesse an der Wissenschaft haben.

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Dissertation schreiben: Tipps zum Verfassen

Mit einer Dissertation – auch Doktorarbeit genannt – dürften die meisten Studierenden vor allem eines verbinden: viel Arbeit. Am Ende der Dissertation steht dann hoffentlich der akademische Grad des Doktors, aber bis dahin ist es oft ein weiter Weg. Was Sie beachten müssen, wenn Sie Ihre Dissertation schreiben, zeigen wir Ihnen hier. Außerdem gehen wir der Frage nach, was der Unterschied zwischen Dissertation und Promotion ist. Und ob es sich lohnt, die Dissertation schreiben zu lassen…

▾ Inhalt: Das alles erwartet Sie!

Jochen Mai

ist Gründer der Karrierebibel sowie Autor mehrerer Bestseller, TV-Jobcoach, Speaker und Experte für Jobwechsel, Gehalt & Online-Business.

Dissertation schreiben: Tipps zum Verfassen

Was ist der Unterschied zwischen Dissertation und Promotion?

Die Begriffe Dissertation und Promotion fallen oft in einem Atemzug. Beides hängt zusammen, das eine ist ohne das andere nicht möglich: Um eine Promotion zu erhalten, müssen Doktoranden zuvor ihre Doktorarbeit beziehungsweise Dissertation verfassen. Dabei handelt es sich um eine anspruchsvolle Abschlussarbeit , welche die Ergebnisse ihrer (oft jahrelangen) Forschung zusammenträgt und präsentiert.

Erst wenn der Doktorand seine Dissertation abgegeben, verteidigt und publiziert hat, erhält er oder sie die Promotionsurkunde. Damit sind die frischgebackenen Doktoren berechtigt, den Doktortitel zu tragen. Die Dissertation ist also der Beitrag des Promovierenden, um durch den Prüfungsausschuss schließlich promoviert zu werden.

Ablauf einer Promotion

Nicht jeder Hochschulabsolvent hat die Fähigkeit oder Erlaubnis, zu promovieren. Folgende Voraussetzungen sind erforderlich:

  • Vorliegen eines guten oder sehr guten vorherigen Studienabschlusses (heutzutage meist Master)
  • Erfüllen der formalen Voraussetzungen gemäß Promotionsordnung (zum Beispiel besondere Sprachkenntnisse)
  • Themenfindung und Planung der Doktorarbeit
  • Verfassen eines Exposés
  • Suche nach einem Doktorvater/einer Doktormutter (Abschluss einer Betreuungsvereinbarung)
  • Schriftlicher Antrag bei der zuständigen Fakultät auf Annahme als Doktorand (Nachweise, Lebenslauf , Erklärungen)
  • Annahme durch den Promotionsausschuss
  • Anfertigen der Dissertation
  • Begutachtung der Dissertation
  • Zulassung zur Promotionsprüfung ( mündliche Prüfung in Form von Disputation oder Rigorosum)
  • Druckgenehmigung und Publikation der Doktorarbeit (inklusive Pflichtexemplaren)

Formale Voraussetzungen einer Doktorarbeit

Bevor jemand die Zulassung zum Promotionsverfahren erhält, besitzt er meist einen Master-/Magister- oder Diplomabschluss. Bei Studiengängen mit staatlicher Prüfung wie Jura, Medizin oder Lehramt hat er das Staatsexamen erworben. Nur in Ausnahmefällen – welche die jeweilige Promotionsordnung festhält – dürfen Bachelorabsolventen promovieren. Mit der Promotion in Ihrem Fachgebiet erwerben Sie den höchsten akademischen Grad. Professor hingegen ist kein akademischer Grad, sondern eine Amtsbezeichnung. Ihre Promotion gilt für gewöhnlich aber als Grundvoraussetzung für eine spätere Habilitation.

Dabei ist es unerheblich, ob Sie Ihre Dissertation an der Universität oder extern an einer anderen Einrichtung schreiben. Allerdings gibt es bei Dissertationen einen großen Unterschied zu anderen Abschlussarbeiten: Sie muss publiziert werden, was für gewöhnlich mit einigen Kosten einhergeht.

Anforderungen persönlicher und inhaltlicher Art

Wenn Sie Ihre Dissertation schreiben, stellen Sie unter Beweis, dass Sie selbständig wissenschaftlich arbeiten können, das heißt: Sie sind in der Lage, sich komplexes Wissen anzueignen, mit Ihren eigenen Worten wiederzugeben, Schlüsse daraus ableiten zu können und mit neuen Forschungserkenntnissen ergänzen zu können. Denn im Gegensatz zu wissenschaftlichen Hausarbeiten während des Studiums muss eine Dissertation einen Mehrwert haben.

Sie tragen also mit eigenen neuen Forschungsergebnissen zum Erkenntnisgewinn Ihres Fachbereichs bei. Möglich ist auch, mit der Doktorarbeit ein sogenanntes Forschungsdesiderat abzudecken. Dabei handelt es sich um ein Wunschthema in der Forschung, zu dem bisher nur wenig oder keine Literatur existiert. Andere Wissenschaftler können dann mit Rückgriff auf Ihre Ergebnisse weiterführende Studien veröffentlichen.

8 Tipps, wie Sie Ihre Dissertation schreiben

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, eine Dissertation zu schreiben, sollten Sie folgende Schritte berücksichtigen:

1. Themenwahl

Der wichtigste Punkt überhaupt. Es sollte ein Thema sein, das Ihnen liegt. Sie werden sich für die nächste Zeit – unter Umständen Jahre – damit beschäftigen. Im Unterschied zu vorhergehenden Studienarbeiten müssen Sie eine Themenstellung haben, die so noch nicht Gegenstand einer Dissertation war. Dazu müssen Sie Bibliographien der Dissertationen und anderer Hochschulschriften sowie Datenbanken zu Forschungsvorhaben sichten.

Ohne gründliche Recherche laufen Sie Gefahr, dass zu ein- und demselben Thema bereits promoviert wurde. In letzter Konsequenz würde Ihre Promotion nicht anerkannt. Außerdem verhilft die Recherche Ihnen zu einem Überblick über verwandte Themen. Diese können Ihnen als Inspiration zum Verfassen Ihrer eigenen Dissertation dienen. Übrigens sollte die Recherche nicht nur das Internet und überregionale Literaturdatenbanken umfassen, sondern den gesamten deutschsprachigen Raum. Sind für Ihre Dissertation besonders fremdsprachige Quellen von Bedeutung, müssen Sie natürlich auch auf ausländische Literaturdatenbanken zugreifen.

2. Doktorvater / Doktormutter

Ein guter Doktorvater oder Doktormutter kann eine große Hilfe sein. Wenn Sie beispielsweise bereits Seminare bei ihm absolviert haben, kennt er womöglich Ihre Interessen und Neigungen, kann Ihnen wertvolle Hinweise zum Forschungsstand geben und dergleichen mehr. Schwieriger ist es, wenn Sie sich einen komplett neuen Betreuer suchen müssen, den Sie nicht kennen. So oder so sollten Sie den Austausch mit früheren Doktoranden suchen, um sich zu informieren.

Dann können Sie bereits in etwa abschätzen, inwieweit Sie eine gute Betreuung und die notwendige Unterstützung erhalten oder ob ein Dozent dafür bekannt ist, dass seine Doktoranden Doktorarbeiten bei ihm eher abbrechen. Um das zu verhindern, unterzeichnen beide Seiten heutzutage häufig eine Betreuungsvereinbarung, die den Umfang und die Art der Betreuung regelt.

3. Arbeitsort

Acht, zehn Stunden am Schreibtisch im stillen Kämmerlein mit Blick auf die Häuserwand oder den Parkplatz kann wenig inspirierend wirken. Außerdem ist diese Form des Homeoffice nicht jedermanns Sache: Dies sind Ihre Privaträumlichkeiten und nun sollen Sie dort nicht nur Freizeit, sondern auch Arbeitszeit verbringen?

Das bringt eine fehlende Distanz und wenig klare Trennung mit sich, mit der nicht jeder umgehen kann. Natürlich verfügt nicht jeder über die Möglichkeit, ein Büro anzumieten. Eine etwas günstigere Möglichkeit ist Coworking Space oder aber die Bibliothek. Sie hilft Ihnen, sich auf das Notwendige zu konzentrieren und schützt vor unnötigen Ablenkungen .

4. Technische Voraussetzungen

Klären Sie unbedingt, welches Equipment Sie brauchen, denken Sie an Fotoapparat, Kamera, Laptop: Werden Sie Interviews führen? Vieles geht heutzutage mit dem Smartphone, allerdings sind Akkus, Mikrophon und Wiedergabemöglichkeiten von Tonbandgeräten oft noch qualitativ besser. Außerdem wichtig: Wählen Sie ein geeignetes Schreibprogramm und arbeiten Sie mit einem Literaturverwaltungsprogramm.

Zwar ist letzteres sehr aufwendig und bedarf einer mehrtägigen Einarbeitung. Dafür zahlt es sich am Ende aus, da Sie so einen Überblick über die verwendete Literatur behalten. Sichern Sie Ihre Dissertation außerdem auf verschiedenen Datenträgern. Die Möglichkeiten sind heute sehr vielfältig und Sie sollten sie nutzen: Bevor Ihnen die Festplatte durchschmort, sollten Sie Ihre Dissertation an verschiedenen anderen Orten gespeichert haben. Neben einer externen Festplatte, USB-Stick und dem Gerät, auf dem Sie schreiben, bieten sich eine Cloud wie beispielsweise Dropbox an.

5. Gliederung und Zeitplan

Wie die Gliederung einer Dissertation im Einzelnen aussehen soll, variiert je nach Fachbereich. Klären Sie sicherheitshalber mit Ihrer Fakultät, ob es einen Leitfaden zum Dissertation schreiben gibt, den Sie zu befolgen haben. Eine grobe Gliederung kann beispielsweise so aussehen:

  • Terminblatt
  • Widmung (gegebenenfalls)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungs-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse
  • Kapitel 1: Einleitung
  • Kapitel 2: Material & Methoden
  • Kapitel 3: Ergebnisse
  • Kapitel 4: Diskussion
  • Kapitel 5: Zusammenfassung
  • Kapitel 6: Literaturverzeichnis
  • Anhang (optional und themenabhängig)

Entwerfen Sie unbedingt einen realistischen Zeitplan. Der sollte Puffer für Unvorhergesehenes enthalten und hilft Ihnen dabei, einen Überblick zu behalten. Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn Ihre Finanzierung – etwa in Form eines Stipendiums – davon abhängt. In Verbindung mit der Gliederung sollten Sie Ihre Dissertation in überschaubare Häppchen teilen. Die sind wesentlich weniger furchteinflößend als das große Ganze.

6. Freizeit

Die Dissertation wird für längere Zeit Ihr Leben nachhaltig bestimmen, das sollten Sie auch Ihrem sozialen Umfeld mitteilen. Vergessen Sie allerdings nicht, ist einen Ausgleich zum Dissertation schreiben einzuplanen. Das kann Sport sein oder Aktivitäten mit Freunden, die naturgemäß in dieser Phase etwas zurückstecken müssen. Manche Promovierenden tauchen in der Zeit ihrer Doktorarbeit völlig ab. Sie sollten eine Balance zwischen Auszeit und Arbeitszeit finden, nur dann haben Sie wieder genügend Energie und Inspiration, Ihre Dissertation zu schreiben.

7. Wissenschaftlichkeit

Im Gegensatz zu den meisten anderen Abschlussarbeiten wird die Dissertation publiziert. Als Monographie, aber erst recht als kumulative Dissertation (als mehrere Fachartikel in einer Fachzeitschrift veröffentlicht), zieht eine Doktorarbeit öffentliches Interesse auf sich. Heißt: Nicht nur der Prüfungsausschuss, sondern die ganze Fachwelt schaut auf Ihr Werk. Ein guter Grund also, äußerst penibel an der Dissertation zu schreiben.

Das beinhaltet nicht nur die Argumentationslinie, sondern die korrekte Zitation. Nicht umsonst sind in den vergangenen Jahren mehrere Plagiate namhafter Verfasser aufgeflogen. Dank spezieller Plagiatssoftware fällt eine unsaubere Vorgehensweise heutzutage schnell auf. Belegen Sie also umgehend Gedanken, die Sie an anderer Stelle finden und geben Sie diese nicht als Eigenleistung aus.

Extra-Tipp: Finanzierung und Jobperspektive bedenken

Eine Promotion und der anschließende Doktortitel stehen immer noch für ein gewisses Ansehen in der Bevölkerung, das gilt vor allem unter Medizinern, so dass die meisten Ärzte promovieren, obwohl es für ihre Tätigkeit nicht notwendig wäre.

Bei Geistes- und Sozialwissenschaftlern ist die Dissertation häufig die Grundvoraussetzung, um eine universitäre Karriere ergreifen zu können. Auch viele Jobs und teilweise sogar Volontariate im öffentlichen Dienst nehmen entweder Bewerber mit Doktortitel oder verknüpfen die ausgeschriebene Stelle ausdrücklich mit einer Doktorarbeit.

Es ist also längst nicht nur Eitelkeit , die viele Akademiker weitere mühevolle Jahre der Arbeit in Angriff nehmen lässt. Bevor Sie sich für eine Dissertation entscheiden, sollten Sie sich jedoch Gedanken um die Finanzierung machen: Neben dem Studium zu arbeiten ist bereits eine nicht zu unterschätzende Doppelbelastung. Eine Dissertation erfordert noch eine weitaus größere Fokussierung. Klären Sie also am besten im Vorfeld, ob Stipendien oder Forschungsdarlehen infrage kommen.

Doktorarbeit schreiben: Umfang einer Dissertation

Eine Besonderheit der Doktorarbeit ist, dass der Umfang zumeist deutlich über dem der vorherigen Abschlussarbeiten liegt. Es gehen einer Dissertation umfangreiche Recherchen voraus, sowohl was die Themenwahl als auch die Literaturrecherche anbelangt. Vor allem in den Natur- und Geisteswissenschaften können Dissertationen zwischen 150 und 400 Seiten liegen. Entsprechend lang zieht sich eine Promotion hin und kann bis zu vier Jahre dauern.

Gleichzeitig gibt es keine exakten Vorschriften darüber, wie lang eine Dissertation zu sein hat. Begrenzungen in beide Richtungen sind allerdings unter mehreren Gesichtspunkten sinnvoll:

  • Die Quantität sagt nicht zwangsläufig etwas über die Qualität aus. Dinge auf den Punkt bringen zu können, ist eine Kunst.
  • Wer die Seitenzahl unnötig in die Höhe schraubt, setzt unter Umständen schwer erreichbare Standards für nachfolgende Doktoranden.
  • Einheitliche Promotionsleistungen sorgen für eine bessere Vergleichbarkeit. Ein Grund, warum der Doktortitel in der Medizin seit längerem in der Kritik steht.

Wie viele Seiten muss eine medizinische Doktorarbeit haben?

In der Medizin gibt es einige Unterschiede zu anderen Studiengängen. Zum einen verfasst der Promovierende seine Doktorarbeit zumeist neben der Arbeit. Zum anderen kann der Umfang einer Dissertation zwischen 30 bis 300 Seiten variieren. Dieser eklatante Unterschied kommt dadurch zustande, dass die Fakultäten teilweise einen bestimmten Umfang für die Doktorarbeit vorschreiben: Der kann beispielsweise bei 50 bis 100 Seiten (Uni Gießen) oder sogar weniger (früher: maximal 40 Seiten an der Uni Würzburg) liegen. Auch die Art der Doktorarbeit – experimentell, empirisch, klinisch, theoretisch oder statistisch – wirkt sich auf den Umfang aus.

Dissertation schreiben lassen: Kosten bei Ghostwriting

Es gibt Gründe, die Ghostwriting attraktiv erscheinen lassen. Wer beispielsweise bereits Familie hat, kann unter Umständen nicht die Energie aufbringen, sich umfangreich einer Dissertation zu widmen. Bei anderen mögen geringes Fachwissen oder Schreibblockaden die Frage aufkommen lassen: Soll ich meine Dissertation schreiben lassen? Drei Aspekte sollten Sie dabei betrachten:

1. Juristischer Gesichtspunkt

Sie dürfen eine vom Ghostwriter verfasste Dissertationsarbeit nicht einreichen. Sie darf lediglich als Grundlage Ihrer eigenen Arbeit dienen. Das heißt, ein Ghostwriter kann für Sie die aufwendige Literaturrecherche, die Einordnung der Quellen und Ähnliches erledigen. Auch können Sie Unterstützung bei der Themenwahl, bei der Gliederung, Lektoratsdienste und dergleichen mehr in Anspruch nehmen. Aber eben nicht eine fremde Leistung als Eigenleistung ausgeben: Und genau das verlangt die Universität von ihren Absolventen.

2. Moralischer Gesichtspunkt

Die Dissertation ist der Nachweis Ihrer Eigenleistung. Je mehr Hilfe Sie von Ghostwritern in Anspruch nehmen, umso weniger steckt natürlich von Ihnen persönlich drin. Somit bringen Sie sich auch um das Gefühl der Selbstwirksamkeit : Die Erkenntnis, dass Sie durch Ihr Handeln etwas schaffen. Sie müssen daher für sich prüfen, ob Sie das mit Ihrem Gewissen vereinbaren können.

3. Finanzieller Gesichtspunkt

Wenn Sie eine Dissertation schreiben lassen, kommen hohe Kosten auf Sie zu. Konkret hängt der Preis von verschiedenen Faktoren wie etwa dem Umfang und Rechercheaufwand ab. Manche Dienstleister machen keine konkreten Preisangaben, da ihre Server bei Plagiatsaffären wie bei diversen Politikern zusammenzubrechen drohten, weil offenbar viele Menschen plötzlich ein Interesse an den Kosten für eine Dissertation hatten. Unverbindliche Anfragen sind möglich.

Als Richtwert mögen folgende Zahlen gelten: Ein Anbieter fertigt eine 80-seitige Diplom- oder Magisterarbeit bereits für rund 4.500 Euro an. Ein anderer Anbieter gibt seine Preise für Ghostwriting mit „ab 62 Euro“ pro Seite an – das wären bei einer Dissertation von 200 Seiten schon mindestens 12.400 Euro. So oder so kann man für eine Dissertation vermutlich locker einen Kleinwagen kalkulieren.

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Doktorarbeit schreiben: Anforderungen Anforderungen an die Dissertation: Was bei der Doktorarbeit beachtet werden muss

Mit der Dissertation muss ein Doktorand oder eine Doktorandin beweisen, dass er oder sie zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten in der Lage ist. Was darüber hinaus zu beachten ist, erfahren Sie hier.

Eine Doktorandin in der Bibliothek beim Schreiben der Doktorarbeit

Doktorarbeit schreiben: Voraussetzungen

Grundlegende anforderungen an eine dissertation, aufbau der doktorarbeit: gliederung und umfang, verteidigung und veröffentlichung der doktorarbeit, praktische anforderungen: tipps für die doktorarbeit.

Grundsätzliche Voraussetzung für eine Promotion ist ein Master- oder vergleichbarer Abschluss ; herausragende Studierende können unter bestimmten Voraussetzungen auch eine Fast-Track-Promotion direkt nach dem Bachelorabschluss beantragen. Die Note ist für eine Promotion nicht zwingend relevant, auch wenn viele Fakultäten hier mindestens einen guten Abschluss vorschreiben. 

Wer mit einer Promotion liebäugelt, sollte sich zunächst darüber klar werden, ob im individuellen Fach ein Doktortitel sinnvoll erscheint – und ob eine Promotion überhaupt das Richtige ist (Tipp: der academics Test „Sind Sie der Typ für eine Promotion? ). Dann steht die Entscheidung an: individuelle oder strukturierte Promotion, Monografie oder kumulative Dissertation? Deutscher Doktortitel oder Ph.D. ? Intern oder extern promovieren, vielleicht sogar berufsbegleitend ?

In der Regel folgen dann die weiteren Schritte, die Voraussetzung für eine Promotion sind: 

  • ein geeignetes Dissertationsthema finden
  • eine Doktormutter oder einen Doktorvater finden .

Ausnahme sind hier beispielsweise Industriepromotionen, wo das Thema häufig vorgegeben wird; bei strukturierten Promotionen stehen zudem für gewöhnlich die Betreuenden im Vorfeld fest. 

Researcher (PostDoc Cheminformatics) (m/f/d)

Researcher (PostDoc Cheminformatics) (m/f/d) - Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) - Logo

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in der IOCB

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in der IOCB - Universität Bielefeld - Logo

Doktorand (m/w/d) Solarthermiesystem der nächsten Generation im Institut für neue Energie-Systeme

Doktorand (m/w/d) Solarthermiesystem der nächsten Generation im Institut für neue Energie-Systeme - Technische Hochschule Ingolstadt - Logo

Mit der Doktorarbeit muss der Promovend oder die Promovendin beweisen, dass er zu vertiefender wissenschaftlicher Arbeit in der Lage ist . Die Dissertation muss daher selbständig erarbeitet werden. Die genutzten Quellen müssen den aktuellen Forschungsstand widerspiegeln. 

Darüber hinaus soll die Promotion ein Gewinn für die Forschung sein; die Dissertation muss also neue wissenschaftliche Erkenntnisse beinhalten. Sie soll neues Wissen schaffen und nicht nur bereits bekanntes Wissen wiederholen.

Dementsprechend reicht es nicht aus, bestehende Sachverhalte in einer Dissertation nur zu kommentieren, einzuordnen oder darzustellen. Stattdessen muss die Doktorarbeit eine oder mehrere neue Fragestellungen oder Thesen aufstellen . Diese werden dann mit systematischer und wissenschaftlicher Arbeit mittels anerkannter Methoden oder Theorien auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Natürlich darf kommentiert und eingeordnet werden – jedoch sollte dies nicht Hauptbestandteil der Arbeit sein.

Selbstverständlich müssen klassische wissenschaftliche Standards eingehalten werden: Korrektes Zitieren ist unabdingbar; Erkenntnisse Dritter müssen als solche gekennzeichnet und ein vollständiges Literaturverzeichnis angelegt werden. Werden Forschungsergebnisse anderer wissentlich oder unwissentlich als die eigenen ausgegeben, kann das die akademische Laufbahn oder auch die Karriere in der freien Wirtschaft kosten.

Checkliste: Anforderungen an eine Doktorarbeit

  • Neues Wissen generieren; die Ergebnisse müssen wissenschaftliche Relevanz besitzen
  • Selbstständig arbeiten.
  • Eine oder mehrere Thesen aufstellen
  • Wissenschaftliche Überprüfung der These(n) durch anerkannte Methoden oder Theorien
  • Sauber und richtig zitieren, vollständiges Literaturverzeichnis anfertigen
  • Gliederung und Umfang: Vorgaben der jeweiligen Fakultät beachten

Egal, ob Monografie oder kumulative Dissertation – der grundlegende Aufbau einer Doktorarbeit ist prinzipiell immer gleich: 

  • Inhaltsverzeichnis / Abstract
  • Hauptteil mit Methoden- und Diskussionskapiteln 
  • Reflexion / Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Eidesstattliche Erklärung

Ob darüber hinaus weitere Anforderungen bezüglich der Gliederung bestehen, verrät die Promotionsordnung. 

Umfang und Formalien: Wie viele Seiten hat eine Doktorarbeit? 

Die Frage nach der Länge einer Dissertation lässt sich nicht pauschal beantworten . Der Umfang der Doktorarbeit hängt zum einen von der Fragestellung , zum anderen aber vor allem auch von den Vorgaben der Promotionsordnung ab – hier unbedingt nachlesen. Desweiteren gibt es fachspezifische Unterschiede : Ist eine Monografie in den Geisteswissenschaften in der Regel viele Hundert Seiten lang, haben Doktorarbeiten in der Medizin häufig einen deutlich geringeren Umfang.  

Bleiben zuletzt noch Fragen zur formalen Ausgestaltung der Arbeit: Welche Schriftart soll ich verwenden? Wie groß darf der Zeilenabstand sein? Welche Unterlagen muss ich einreichen? Wann muss ich sie einreichen?

All diese Fragen werden von jeder Fakultät anders beantwortet. Für weitere Informationen hilft ein Blick in die Promotionsordnung der jeweiligen Einrichtungen sowie die dazugehörigen Merkblätter.

Mit unserer Job-Mail erhalten Sie wöchentlich passende Stellen sowie interessante Inhalte zu Ihrem Suchprofil. 

Anforderungen an eine kumulative Dissertation

Eine Alternative zur vor allem in den Geisteswissenschaften üblichen klassischen Monografie – also einem an einem Stück geschriebenen „Buch“ – ist die kumulative Dissertation (so die jeweilige Promotionsordnung eine solche vorsieht); vor allem in den Naturwissenschaften ist sie sogar die übliche Form. Dabei handelt es sich quasi um eine Sammlung von in renommierten Fachzeitschriften oder -verlagen einzeln veröffentlichten Fachartikeln des Promovenden, die in der Regel von Experten begutachtet wurden. Weitere Anforderungen gibt die Promotionsordnung vor, zum Beispiel: 

  • die Anzahl der Artikel
  • die Länge der Artikel
  • ob oder inwiefern Ko-Autorenschaften zulässig sind. 

Es genügt nicht, diese Artikel einfach zu einem Dokument zusammenzufassen. Sie machen lediglich den Hauptteil aus. Zusätzlich müssen jedoch auch hier Einordnungen vorgenommen, die Methoden vorgestellt und die Ergebnisse evaluiert werden. 

Mit dem Schreiben der Dissertation ist es noch nicht getan: Sie muss verteidigt und schließlich veröffentlicht werden. Die Verteidigung findet nach der Begutachtung der Arbeit in Form einer mündlichen Prüfung ( Disposition, Rigorosum oder Kolloquium ) statt. Hier fasst der Promovend die Inhalte seiner Dissertation zusammen und stellt sich etwaigen kritischen Fragen. Die Prüfung kann auch über das Promotionsthema hinausgehen; der Doktorand muss sein umfangreiches Fachwissen belegen. 

Als letzter Schritt folgt die Veröffentlichung der Doktorarbeit , die zwingend vorgeschrieben ist – ob in analoger oder digitaler Form und innerhalb welcher Frist, verrät die Promotionsordnung. 

Aufgeschlagene Bücher als Symbolbild für eine gedruckte Doktorarbeit

Neben den vielen formalen Anforderungen hält das Verfassen einer Dissertation auch ganz praktische Herausforderungen bereit. Sie muss beispielsweise innerhalb einer bestimmten Frist abgegeben werden – gerade bei einer umfassenden Monografie kann diese Aufgabe zunächst unlösbar erscheinen. Im Folgenden einige Tipps, wie die Doktorarbeit gelingt: 

Umsetzbarkeit prüfen: Das Verfassen einer Dissertation erfordert sehr viel Zeit und Energie. Prüfen Sie realistisch: Lassen Ihre privaten Lebensumstände – etwa familiäre oder anderweitige berufliche Verpflichtungen – das zu? Sie sollten das Vorhaben nur angehen, wenn Sie diese Frage eindeutig mit ja beantworten können. 

Finanzierung der Promotion: Wer keine Promotionsstelle innehat, muss seinen Lebensunterhalt anderweitig finanzieren. Klären Sie rechtzeitig, wie das geschehen kann. Bitte auch bedenken: Die Pflichtveröffentlichung der Dissertation kann unter Umständen viele Hundert Euro kosten.

Das Dissertationsthema sorgsam wählen: Die Forschungsfrage sollte Sie interessieren, da sonst die Gefahr besteht, dass Sie sich nicht motivieren können – und eine hohe Eigenmotivation ist nötig, um mehrere Jahre an einem Thema arbeiten zu können. Zudem sollte es wissenschaftliche und bestenfalls sogar wirtschaftliche Relevanz besitzen. 

Den geeigneten Betreuenden finden: Der Doktorvater oder die Doktormutter muss möglichst Expert:in auf dem behandelten Gebiet sein. Zudem sollte die Chemie stimmen, da Sie eng zusammenarbeiten müssen. Ist das Verhältnis nicht gut (oder die betreuende Person nur schwer oder selten erreichbar), kann das den Erfolg der Promotion gefährden.

Gutes Zeitmanagement: Damit die Doktorarbeit rechtzeitig fertig ist, empfiehlt es sich, vorab einen Zeitplan festzulegen. Wann soll welcher Abschnitt fertig sein? Sind Interviews geplant, sollten diese rechtzeitig angefragt werden – gerade gefragte Ansprechpartner sind eventuell nicht schnell verfügbar. Umfragen müssen zeitnah durchgeführt werden, da diese eventuell viel Zeit in Anspruch nehmen – vor allem auch deren Evaluation. Geraten Sie aufgrund der Umstände oder auch einer Schreibblockade in Verzug, sollten sie umgehend Ihre betreuende Person informieren. 

Meinungen einholen: Bevor Sie die Dissertation abgeben, sollten Sie beispielsweise Kommiliton:innen bitten, die Arbeit zu lesen – vielleicht gibt es Kritikpunkte oder Anregungen, die Sie beachten sollten.

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Planung einer Dissertation

Planung einer Dissertation

Bereits bei der Planung einer Dissertation müssen Promovierende verstehen, was für die Erlangung der Doktorwürde erforderlich ist. Während mit der Promotion beispielsweise der gesamte Prozess der Erstellung der schriftlichen Arbeit sowie der mündlichen Prüfung und das  Verteidigen gemeint ist, ist die Dissertation “nur” die schriftliche Arbeit. Sie macht schließlich den Hauptteil der Promotion aus. Dieser Blogbeitrag soll dir einen Überblick geben, was du bei der Planung einer Dissertation beachten solltest. 

Erkenntnisgewinn bereits bei der Planung einer Dissertation

Wissenschaftlichkeit: was du bei der planung einer dissertation beachten solltest, objektive bewertung, planung einer dissertation: so klappt es mit der finanzierung.

  • Veröffentlichung der Dissertation

Planung einer Dissertation: Welche Ziele setzt du dir?

Für die Planung einer Dissertation genügt es gewiss nicht einfach nur, die Zulassungsvoraussetzungen zu überprüfen. Zudem muss die Planung einer Dissertation über die Vorbereitung des Recherche- und Schreibprozesses hinaus gehen. Um eine Doktorarbeit erfolgreich einzureichen und sie auch noch mit den guten Prädikaten cum laude (gut), magna um laude (sehr gut) oder summa cum laude (hervorragend) zurückzuerhalten, muss die Arbeit auf jeden Fall hohen Qualitätsstandards genügen.

Dementsprechend muss die Arbeit nicht nur sprachlich auf hohem Niveau geschrieben sein, sondern auch diversen fachspezifischen und allgemeinen Ansprüchen genügen und ein gutes  Layout haben. Um sicher zu gehen, kann man hier auf Hilfe zurückgreifen. Denn mit einem Lektorat für die Dissertation erhält man beispielsweise Tipps, wenn der  rote Faden  fehlt und für eine Verbesserung des Schreibstils. Und mit einer Plagiatsprüfung kann man sicher gehen, jede Quelle auch korrekt angegeben zu haben.

Hilfe für Deine Dissertation

  • Lektorat Dissertation
  • Formatierung
  • Plagiatsprüfung
  • Umschreiben
  • Übersetzung
  • Audio-Transkription
  • Erstellung von Grafiken
  • Drucken und Binden

Im Zuge der Planung einer Dissertation muss man sich zunächst einmal für ein Thema entscheiden. Themenstellungen findet man zum Beispiel häufig am jeweiligen Lehrstuhl der Hochschule, an der man promovieren möchte. Ein Thema kann aber auch aus der Wirtschaft oder auch aus einer Forschergruppe kommen, wenn man als Stipendiat promoviert. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, selbst ein Thema einzubringen. Dies muss dann mit der jeweils betreuenden Fakultät abgesprochen werden. Zu Beginn der Planung einer Dissertation sollte man sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und eine intensive Literaturrecherche  durchführen, um sich einen Überblick über das Themengebiet zu verschaffen. Bewirbt man sich als Stipendiat muss man überdies auch ein Motivations- und oft ein Empfehlungsschreiben der Bewerbung beifügen. Die Korrektur der Bewerbung sollte dabei auf keinen Fall vergessen werden.

Bereits während der Planung einer Dissertation solltest du gewährleisten, dass du deine Forschungsfragen nach folgendem Zuschnitt beantworten kannst:

Tabelle 1: Grundtypen verschiedener Fragestellungen; Quelle: Karmasin, Rinbing, 2012, 25

Der Forschungsanspruch ergibt sich schließlich aus der Beantwortung aller Fragekategorien.

Umberto Eco ( Eco. 2010, S. 40ff.) nennt indes 4 Faktoren, unter deren Voraussetzung sich das Schreiben der Dissertation wissenschaftlich nennen darf:

Die Untersuchung

  • behandelt dann einen erkennbaren Gegenstand, der so genau umrissen ist, dass er auch für Dritte erkennbar ist.
  • muss über diesen Gegenstand Dinge sagen, die im Grunde genommen noch nicht gesagt worden sind, oder sie muss Dinge, die schon gesagt worden sind, aus einem neuen Blickwinkel sehen.
  • sollte für andere in jedem Fall von Nutzen sein.
  • ermöglicht es schließlich nachzuprüfen, ob  Hypothesen falsch oder richtig sind.

Es gibt also unterschiedliche Herangehensweise an den Forschungsanspruch. Jedoch haben alle zum Inhalt, dass etwas Neuartiges erarbeitet werden muss.

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Darüber hinaus geben die Kriterien für die Benotung der Dissertation, die der Promotionsordnung (hier ein Beispiel der Universität des Saarlandes ) entnommen werden, Aufschluss über den Forschungsanspruch. Bei der Planung einer Dissertation, die summa cum Laude bewertet werden soll, müssen an folgender Universität an der Fakultät für Naturwissenschaften folgende Kriterien erfüllt werden:

  • völlig neuartige Ansätze der Hypothesenbildung, der Zusammenführung bisheriger Erkenntnisse oder auch methodischer Neuentwicklungen enthalten, die in einem internationalen Maßstab deutlichen Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnis oder methodischer Ansätze innerhalb eines Fachgebietes darstellen
  • bereits Ergebnisse in möglichst zwei zum Druck angenommenen Originalpublikationen in international anerkannten Zeitschriften mit Peer-review-System oder vergleichbaren wissenschaftlichen Leistungen geführt haben. Der Promovierende soll Erstautor dieser Publikation sein bzw. den wesentlichen Teil der Arbeit geleistet haben.
  • Der externe Drittgutachter sollte unabhängig vom Betreuer  sein, d.h. nicht mit dem Betreuer direkt kooperieren oder zusammen publizieren
  • die Zeitdauer der Promotion sollte maximal drei Jahre betragen (Richtwert)

Diese Anforderungen treffen bestimmt nicht auf alle Promotionsordnungen zu, machen aber deutlich, in welche Richtung es geht und was bei der Planung einer Dissertation zu berücksichtigen ist. Eine Doktorarbeit muss nicht nur wissenschaftlich sein und ein Thema haben, das neuartig ist. Im Promotionsprozess selbst soll darüber hinaus auch durch die Universität Objektivität garantiert werden. Denn aus diesem Grund besteht sie auf Transparenz in der Prüfungskommission, verlangt, dass Ergebnisse der Dissertation schon während der Promotion mit der Forschungsgemeinschaft geteilt werden und stellt Regeln für die Promotion auf.

Bei der Planung einer Dissertation sollte sich insbesondere mit der Frage der Finanzierung befasst werden. Um die Promotion zu  finanzieren , sollte man in jedem Fall eine Anstellung an einer Hochschule oder in einem Unternehmen in Betracht ziehen. Überdies kann die Anstellung an einer Hochschule als Haushaltsstelle mit Lehrverpflichtung oder als Drittmittelstelle ausgestaltet sein. Zudem besteht die Möglichkeit, die Promotion über ein Stipendium zu finanzieren.

Der Vorteil von Anstellungen an der Hochschule ist sicherlich, dass man Zugang zu einem akademischen Netzwerk hat, in dem man sich austauschen kann. Überdies kann man unter Umständen auf studentische Hilfskräfte und die Bibliothek zugreifen. Genauso wie bei der Anstellung im Unternehmen, läuft die gesetzliche Rentenversicherung dann weiter, was bei einem Stipendium nicht unbedingt der Fall ist. Auch diese Seite sollte man bei der Planung der Dissertation beleuchten.

An Haushaltsstellen hat man oft eine hohe zeitliche Belastung durch die Lehrverpflichtungen. In einem Unternehmen ist eine Dissertation oft Privatsache, so dass es hier zu einer Doppelbelastung beim  berufsbegleitend Promovieren kommt. Bei der Finanzierung über ein Stipendium gibt es hohe Anfangshürden bei der Bewerbung. Hat man diese erreicht, kann man sich gut auf die Dissertation konzentrieren.

Veröffentlichung der Dissertation

Erst mit der mündlichen Prüfung und der Veröffentlichung erwirbt man letztlich das Recht, den Doktortitel zu führen. Das Schreiben der Dissertation kann als Monographie oder als Sammeldissertation, auch kumulative Dissertation genannt, erarbeitet werden. Bei der kumulativen Dissertation werden indes einzelne Artikel veröffentlicht, die man als Erstautor zum größten Teil selbst verfasst haben muss. Dies ist beispielsweise in der jeweiligen Promotionsordnung der Hochschule geregelt. Meist müssen die Artikel dann in einem international gerankten, gereviewten Journal erschienen sein. Das solltest du bei der Planung einer Dissertation definitiv auf dem Schirm haben. Die Veröffentlichung als Monographie kann aber bei einem Verlag oder elektronisch übers Internet erfolgen. Dies hängt davon ab, welchen weiteren Werdegang man plant. Strebt man eine Hochschulkarriere an, wird man eher in einem renommierten Verlag veröffentlichen. Strebt man eine Industrie-Karriere an, kann auch eine elektronische Veröffentlichung erfolgen.

Schon die Planung einer Dissertation ist im Grunde genommen eine eigenständige Forschungsarbeit zur Erlangung der Doktorwürde. Neben dem Schreiben, der mündlichen Prüfung und der Veröffentlichung ebnet sie schließlich den Weg zur Promotion. Obwohl das Ergebnis, der Doktortitel, gleich ist, gibt es immerhin verschiedene Spielarten diesen zu erreichen. Den Königsweg gibt es hier unter dem Strich nicht. Vielmehr muss jeder Kandidat für sich entscheiden, welche Rahmenbedingungen passend sind.

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Eco, Umberto (2010) : Wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, 13. Auflage, Wien.

Gunzenhäuser, Randi/Haas, Erika (2015) : Promovieren mit Plan, 3. Auflage, Opladen/Toronto.

Karmasin, Matthias/Ribing, Rainer (2012) : Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, 7. Auflage, Wien.

Stock Stock/Molitor, Eva (2014) : Erfolgreich promovieren, Ein Ratgeber von Promovierten für Promovierende, 3. Auflage, Berlin/Heidelberg.

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Was ist eine Dissertation?

Eine Dissertation ist ein anderer Begriff für Doktorarbeit und ist eine wissenschaftliche Arbeit, die bei erfolgreichem Abschluss mit der Verleihung des Doktortitels beendet wird. Eine Doktorarbeit ist üblicherweise sehr umfangreich und sollte im Regelfall neue Erkenntnisse über den untersuchten Sachverhalt liefern. Wir bieten Ihnen professionelle Hilfe beim Schreiben Ihrer Dissertation an. Kontaktieren Sie uns und unser Team aus kompetenten Autoren, um weitere Informationen zu bekommen.

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Gliederung und Aufbau einer Dissertation

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Der Umfang einer Dissertation/Doktorarbeit macht es leicht, sich beim Schreiben zu verzetteln. Eine durchdachte Gliederung und Aufbau der Dissertation geben dir als Autor einerseits Halt und sind andererseits für den Leser wichtig, um sich im Text zurechtzufinden. Darüber hinaus tragen Gliederung und Aufbau der Dissertation dazu bei, dass deine Arbeit dem idealtypischen Anforderungsprofil einer Doktorarbeit entspricht.

  • 1 Gliederung und Aufbau einer Dissertation „einfach erklärt“
  • 2  Definition: Gliederung und Aufbau der Dissertation
  • 3 Allgemeine Grundsätze zu Aufbau und Gliederung einer Dissertation
  • 4 Bestandteile der Gliederung und des Aufbaus einer Dissertation
  • 5 Beispiel einer Dissertation zu Gliederung und Aufbau
  • 6 Häufig gestellte Fragen

Gliederung und Aufbau einer Dissertation „einfach erklärt“

Um an einer Universität einen akademischen Doktorgrad zu erlangen, musst du als Doktorand eine eigenständige wissenschaftliche Leistung erbringen. Mit dieser Forschungsarbeit sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert werden, die den bisherigen Stand der Forschung erweitern. Für die Erstellung der Dissertation bzw. Doktorarbeit ist eine Gliederung wichtig, um den genauen Aufbau zu definieren und dem Leser eine bessere Orientierung in das Thema zu geben.

 Definition: Gliederung und Aufbau der Dissertation

Gliederung und Aufbau einer Dissertation spiegeln die Phasen wissenschaftlichen Arbeitens wider: Umfasst sind dabei alle Schritte von der Fragestellung über die theoretische Ableitung der Hypothesen bis zu methodischer Festlegung, Umsetzung und Interpretation. 1 Die Benennung der einzelnen Gliederungspunkte (Kapitel, Unterkapitel usw.) sollte einerseits diesem Grundgerüst folgen, andererseits inhaltliche Spezifizierungen vornehmen.

Gliederung und Aufbau der Dissertation müssen auch formal stimmig sein. Hierbei spielt unter anderem die Einbindung der aufeinanderfolgenden Textteile in eine fortlaufende Systematik eine Rolle. Zu diesem Zweck kannst du dich sowohl wörtlicher Zuordnungen („Kapitel“, „Teil“ usw.) als auch Buchstaben-Ziffern-Kombinationen oder rein zahlenbasierter Nummerierungen bedienen. 2

Allgemeine Grundsätze zu Aufbau und Gliederung einer Dissertation

Werden Gliederung und Aufbau der Dissertation sorgfältig konzipiert, stellen diese eine wichtige Stütze bei Planung und Organisation dar. Sie sorgen aber auch für einen guten ersten beziehungsweise letzten Eindruck bei deinem Betreuer. Gliederung und Aufbau sollten logische sowie inhaltliche Zusammenhänge verdeutlichen 2  und aussagekräftige Überschriften aufweisen. Im Hinblick auf den Umfang einer Dissertation gibt es keine allgemeingültigen Vorgaben; ein möglicher Richtwert beträgt 60.000-70.000 Wörter. 1

Merke: Im Hinblick auf Aufbau und Gliederung einer Dissertation kannst du dich an den allgemeinen Grundsätzen wissenschaftlichen Arbeitens orientieren. Diese gilt es in der Doktorarbeit zu übernehmen und dem gesteigerten akademischen Niveau anzupassen.

Bestandteile der Gliederung und des Aufbaus einer Dissertation

Folgende Komponenten finden sich in Aufbau und Gliederung einer Dissertation regelmäßig wieder:

Bestandteile vor dem Haupttext

Das Deckblatt steht als erste Seite am Anfang von Gliederung und Aufbau der Dissertation. Es enthält Angaben zu Thema, Universität, Fachbereich, Betreuer und Autor. 3

Ein Abstract fasst die Dissertation knapp zusammen. Die Länge kann variieren, beträgt aber häufig rund 200-250 Wörter. 4 Abstracts sind bei Dissertationen in der Regel obligat. 5

Im Vorwort kannst du auf externe Aspekte der Entstehungsgeschichte deiner Doktorarbeit eingehen. 3 Es ist nicht verpflichtend und sollte eine Seite nicht überschreiten. 2

Auch die Danksagung ist nicht zwingend notwendig. 6 Diese kann sich etwa an Institutionen richten, die dir spezielle Unterstützung gewährt haben. Häufig reichen einige Sätze, bei Bedarf und Wunsch kann sie auch größeren Umfang annehmen. 7

Beginn der Dissertation

Forschungsstand, präzisierung der aufgabenstellung.

Die Einleitung soll in den Forschungsgegenstand einführen, den Stand der Wissenschaft erläutern und das eigene Vorhaben umreißen. 8  Ihr Umfang sollte 10 % der Arbeit nicht überschreiten. 1

Der Forschungsstand kann auch als eigenständiges Kapitel behandelt werden (was zu entsprechenden Anpassungen im Hinblick auf die Gesamtlänge führt). Hierbei geht es insbesondere darum, herauszustellen, auf welchen Vorarbeiten du aufbaust. 3

Die Präzisierung der Aufgabenstellung schließt an die Darstellung des aktuellen Erkenntnisstands an und konkretisiert den Fokus der Dissertation. Hierbei solltest du dich relativ kurz und präzise halten. 9

Hauptteil der Dissertation

Theorieteil.

Innerhalb des theoretischen Rahmens diskutierst du wichtige Konzepte und Modelle, entwickelst ein theoretisches Argument und leitest Hypothesen ab (Umfang: ca. 25-30 %). 1

Nunmehr geht es um die Darstellung der eigenen Forschung, Argumente und neu gewonnenen Erkenntnisse. 3 Es handelt sich also um den eigentlichen Hauptteil der Dissertation. 8 Eingehen solltest du dabei insbesondere auf Methode, Durchführung der Untersuchung und Interpretation der Forschungsergebnisse (Umfang: ca. 40-60 %). 1

Abschluss der Dissertation

Die Diskussion dient der Einordnung der Ergebnisse in Bezug auf den wissenschaftlichen Erkenntnisstand. Dieser Part der Arbeit macht normalerweise ca. 5-10 % aus. 1

Das Fazit hat im Gegensatz zur Diskussion zusammenfassenden Charakter. Es macht 2-5 % aus 1 und dient der abschließenden Beantwortung aller eingangs aufgeworfenen Fragen.

Bestandteile nach dem Haupttext

Das Nachwort entspricht von seiner Funktion her dem Vorwort, weist eine ähnliche Länge auf und ist ebenfalls als optional anzusehen.

Der Anhang enthält wichtige Zusatzmaterialien (Fragebögen, statistische Dokumentationen usw.). 10 Der Umfang des Anhangs kann also variieren, sollte aber nicht genutzt werden, um Längenvorgaben zu umgehen.

Die eidesstattliche Erklärung besteht in der Regel aus einem einzigen Blatt und dient als Versicherung einer korrekten wissenschaftlichen Arbeits- und Zitationsweise.

Verzeichnisse

Keine Dissertation kommt ohne Verzeichnisse aus. Das Inhaltsverzeichnis ermöglicht es dem Leser zu Beginn der Arbeit, sich in der Arbeit zurechtzufinden und verleiht dem Text einen klaren Aufbau. Das Literaturverzeichnis dient der Dokumentation und der Nachvollziehbarkeit deiner Quellenangaben – achten solltest du insbesondere auf eine einheitliche Zitierweise.

Alle sonstigen Verzeichnisse (Abbildungen, Tabellen, Abkürzungen usw.) sind bedarfsorientiert zu erstellen und stehen vor dem Haupttext (das Literaturverzeichnis ist diesem hingegen nachgeordnet). 10

Beispiel einer Dissertation zu Gliederung und Aufbau

Häufig gestellte fragen, wie sieht der gliederungsaufbau in der dissertation bzw. doktorarbeit aus.

Gliederung und Aufbau der Dissertation überlappen sich mit den für wissenschaftliche Arbeiten allgemein gültigen Regeln. 1

Wann sollte man Gliederung und Aufbau der Dissertation festlegen?

Mit der Festlegung von Gliederung und Aufbau der Dissertation kannst du beginnen, wenn du dir einen hinreichenden Überblick über die Materie verschafft hast. 2

Welchen Nutzen hat die Festlegung von Gliederung und Aufbau der Dissertation?

Gliederung und Aufbau der Dissertation geben deinem Promotionsvorhaben eine klare Struktur und stellen sicher, dass es die Abläufe wissenschaftlichen Arbeitens widerspiegelt. Darüber hinaus können sie dem Betreuer als Anhaltspunkt für Korrekturhinweise dienen. 2

Sind Gliederung und Aufbau der Dissertation bei allen Promotionsvorhaben identisch?

Nein. Es gibt Rahmenvorgaben in Form von standardisierten Gliederungen 11 , je nach fachlicher Verortung 12,13 und Thema 2 sind aber individuelle Anpassungen möglich.

Welche Elemente sind bei Gliederung und Aufbau der Dissertation besonders wichtig?

Unabhängig vom Einzelfall sehen Gliederung und Aufbau der Dissertation die klassischen Elemente Einleitung/Hauptteil/Schluss vor. 2 Die Einleitung führt in die Thematik ein, der Hauptteil dokumentiert den eigenen Forschungsbeitrag und der Schlussteil fasst die Ergebnisse zusammen. 8

1 Universität Wien: Gestaltung schriftlicher Arbeiten, in: gonline.univie.ac.at, [online] https://gonline.univie.ac.at/wissenschaftliches-arbeiten/aufbau-wissenschaftlicher-arbeiten/  (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 2 Universität Innsbruck: Leitfaden für das Verfassen von Diplomarbeiten und Dissertationen im Öffentlichen Recht, in: uibk.ac.at, [online] https://www.uibk.ac.at/oeffentliches-recht/studium/leitfaden-fuer-das-verfassen-wissenschaftlicher-arbeiten.pdf (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 3 Universität Heidelberg: Leitfaden Dissertation, in: uni-heidelberg.de, 11/2017, [online] https://www.uni-heidelberg.de/md/zegk/iek/studium/arbeiten/dissertation.pdf (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 4 Universität Regensburg: Wie schreibe ich ein Abstract?, in: www.uni-regensburg.de, 2009, [online] https://www.uni-regensburg.de/assets/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/geschichte-suedost-osteuropa/abstract.pdf (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 5 Universität für Bodenkultur in Wien: Abschlussarbeiten / Abstracts-Erfassung, in: boku.ac.at, [online] https://boku.ac.at/boku-it/themen/teach-learn/studium-meldung-weitermeldung-abschluss/abschlussarbeiten-abstracts-erfassung (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 6 Universität Wien: Allgemeine Formvorschriften, in: ssc-lebenswissenschaften.univie.ac.at, [online] https://ssc-lebenswissenschaften.univie.ac.at/doktoratsstudien/doktorarbeit-phd-thesis/formvorschriften/ (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 7 Universität Münster: Zur Anfertigung wissenschaftlicher Schriften, in: uni-muenster.de, [online] https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/didaktik_der_chemie/wissenschaftlichesarbeiten/wiss_arbeiten.pdf (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 8 Universität Bochum: Leitfaden zur Erstellung der Dissertation, in: chemie.ruhr-uni-bochum.de, 27.10.2015, [online] https://www.chemie.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/content/chemie/gscb/leitfaden_dissertation.pdf (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 9 Fachhochschule Südwestfalen: Kreuzverhör zur Präzisierung Ihrer Fragestellung, in: fh-swf.de, [online] https://www.fh-swf.de/media/neu_np/fb_iw/profs_1/krins/downloads_zur_lehre/FB_Praezisierung_der_Fragestellung.pdf  (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 10 Universität Ulm: Wissenschaftliches Arbeiten. Einführung zu den inhaltlichen, formalen, sprachlichen und stilistischen Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit, in: uni-ulm.de, [online] https://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/mawi.inst.150/lehre/ss09/seminar/budapest_wiss_arb_2_.pdf (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 11 Hochschule Geisenheim: Informationen zur Erstellung und Gliederung einer Dissertationsschrift, in: hs-geisenheim.de, [online] https://www.hs-geisenheim.de/fileadmin/redaktion/FORSCHUNG/Wissenschaftlicher_Nachwuchs_Promotion-/Informationen_zu_Erstellung_und_zur_Gliederung_einer_Dissertationsschrift.pdf (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 12 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg: Hinweise der Promotionskommission der Medizinischen Fakultät zur Gestaltung einer DIssertation zum Dr. rer. medic., in: med.uni-magdeburg.de, [online] https://www.med.uni-magdeburg.de/unimagdeburg_mm/Downloads/Zentrale+Einrichtungen/Dekanat/Informationen+f%C3%BCr+Promovenden/%28Dr_+rer_+medic_%29Hinweise+der+Promotionskommission+der+Medizinischen+Fakult%C3%A4t+zur+Gestaltung+einer+Dissertation+zum+Dr+rer+medic-p-17750.pdf (zuletzt abgerufen am 19.04.2023) 13 Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Formale Anforderungen an Dissertationen, in: jura.uni-wuerzburg.de, [online] https://www.jura.uni-wuerzburg.de/fileadmin/02120100/Allg._Hinweise/Formale_Anforderungen_an_Dissertationen_01.pdf  (zuletzt abgerufen am 19.04.2023)

* Weitere Hinweise und Fußnoten anzeigen

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  • Wissensdatenbank
  • Dissertation und Doktorarbeit

Alle Definitionen rund um die Dissertation einfach erklärt

Veröffentlicht am 28. November 2018 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 1. Februar 2023.

Inhaltsverzeichnis

Dissertation, inauguraldissertation, kumulative dissertation, promotionsstudium, individualpromotion, strukturiertes promotionsprogramm, promotionsordnung, doktorvater und doktormutter, disputation.

Die Dissertation ist die wissenschaftliche Abschlussarbeit im Doktoratsstudium zur Erlangung der Doktorwürde .

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Inauguration – feierliche Einführung in ein Amt

Inauguraldissertation ist die offizielle Bezeichnung der Dissertation , da sie die erste wissenschaftliche Arbeit ist, die zu neuen Forschungserkenntnissen führen muss.

Unter einer kumulativen Dissertation versteht man eine Sammeldissertation. Im Gegensatz zur Monographie werden mehrere thematisch zusammenhängende Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert.

Unter Promotion wird die Anerkennung des akademischen Titels eines Doktors oder einer Doktorin verstanden.

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  • 69+ Millionen Publikationen
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Zur Plagiatsprüfung

dissertation was ist das

Promotionsstudium ist gleichbedeutend mit Doktoratsstudium .

Die Individualpromotion ist die häufigste Form des Doktoratsstudiums. Die Doktoranden wählen das Thema ihrer Dissertation und die Betreuer selbständig aus. Ein zusätzlicher Besuch von Lehrveranstaltung ist meistens nicht notwendig.

Unter ein strukturiertes Promotionsprogramm fallen Doktoratsstudien im Rahmen einer Graduiertenschule oder eines Graduierten- bzw. Promotionskollegs.

Die Stelle in einem dieser Programme ist meistens bezahlt und es müssen Seminare abgeschlossen werden.

Die Dissertation wird von einem Team aus Wissenschaftlern betreut.

In einer Promotionsordnung legen Universitäten den Ablauf des Doktoratsstudiums fest.

Doktorvater bzw. Doktormutter nennt man den Betreuer bzw. die Betreuerin der Dissertation.

Die Disputation ist die Abschlussprüfung im Doktoratsstudium, bei der die Dissertation vor einer Prüfungskommission besprochen und verteidigt wird.

Eine zusätzliche Prüfung über das Themengebiet der Dissertation ist möglich.

Defensio ist ein anderer Begriff für Disputation und in Österreich als Bezeichnung für die Abschlussprüfung des Doktoratsstudiums gebräuchlicher.

Die Abschlussprüfung des Doktoratsstudiums kann auch als Rigorosum bezeichnet werden. Diese umfasst neben der Verteidigung der Dissertation auch eine Prüfung über das Fachgebiet der Dissertation.

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Flandorfer, P. (2023, 01. Februar). Alle Definitionen rund um die Dissertation einfach erklärt. Scribbr. Abgerufen am 15. April 2024, von https://www.scribbr.ch/dissertation-doktorarbeit-ch/definitionen/

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Priska Flandorfer

Priska Flandorfer

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Monografische und kumulative Dissertation

Monographische und kumulative Dissertation

Rechtlich bindend sind die Aussagen in der Rahmen- und Fakultätspromotionsordnung, nicht der Text dieser Webseite.

Monografische Dissertation

Eine monographische Dissertation umfasst eine schriftliche Promotionsleistung, die weder mit früher abgefassten Abschlussarbeiten noch mit bereits veröffentlichten Abhandlungen identisch sein darf. Eine Vorveröffentlichung von Teilen der als Dissertation vorgesehenen Arbeit ist unter Angabe dieser Tatsache zulässig, wobei beachtet werden muss, dass vertragliche Vereinbarungen mit dem Herausgeber einer Veröffentlichung im Promotionsverfahren nicht entgegenstehen.

Kumulative Dissertation

Die kumulative Promotion ist ein Verfahren, bei welchem eine Reihe an in einschlägigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften publizierte oder zur Publikation angenommene Aufsätzen als schriftliche Promotionsleistung anstelle einer Dissertation eingereicht werden. Die genaue Mindestanzahl der notwendigen Publikationen sowie weitere Kriterien für eine vorschriftsgemäße kumulative Promotion sind von Fakultät zu Fakultät unterschiedlich geregelt.

Eine Sonderform der kumulativen Promotion im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ist die aufsatzbasierte Promotion. Sie setzt mindestens drei Artikel voraus, die das Potential haben, in einer hochrangigen wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlicht zu werden. Mindestens einer der Aufsätze ist in Erstautorenschaft zu verfassen. Zudem ist eine Zusammenfassung gefordert, die die einzelnen Beiträge in ihrem fachwissenschaftlichen Kontext einrahmt.

Philosophische Fakultät Philosophische Fakultät

Medizinische fakultät medizinische fakultät, naturwissenschaftliche fakultät naturwissenschaftliche fakultät, technische fakultät technische fakultät.

Kostenlose Rechtschreibprüfung

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Tipps zu Herausforderungen beim Schreiben der Dissertation

Veröffentlicht am 14. Dezember 2018 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 21. März 2024.

Die Dissertation ist ähnlich wie vorherige Abschlussarbeiten aufgebaut. Allerdings hat sie einen größeren Umfang und muss zu neuen Forschungserkenntnissen führen.

Du musst wesentlich mehr Literatur verwenden und viele Daten sammeln und auswerten. Darüber gilt es in allen Phasen des Schreibprozesses den Überblick zu behalten.

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Fehler kostenlos beheben

Inhaltsverzeichnis

Orientierungs- und planungsphase, recherche- und materialbeschaffungsphase, erhebungs- und auswertungsphase, schreibphase, abschlussphase, veröffentlichungsphase.

In dieser Phase findest du das Thema deiner Dissertation und überlegst, wie du es beforschen wirst.

Außerdem planst du, wie viel Zeit du für das Schreiben der Dissertation benötigen wirst. Alle Details hältst du in einem Exposé für die Dissertation fest.

Thema finden

Das Thema für die Dissertation muss präzise sein, aber auch zu umfangreichen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen in deinem Fachgebiet führen.

  • Überlege, welche Themen dich bei den bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten interessiert haben und ausbaufähig wären. Du solltest einen Fachbereich wählen, mit dem du bereits vertraut bist.
  • Daraufhin recherchierst du mithilfe der Literatur , ob es Forschungslücken zu dem Thema gibt und hältst diese in Form eines Brainstormings fest.
  • Aufgrund der Literaturrecherche kannst du dein Thema für die Dissertation in einen theoretischen Rahmen einordnen.
  • Die Identifikation von Forschungslücken hilft dir, festzuhalten, inwieweit deine Dissertation zu einer Ausweitung bisheriger Erkenntnisse führen wird.

Forschungsmethode finden

Eine Dissertation muss zu neuen und umfangreichen Forschungsergebnissen führen.

  • Wähle eine Forschungsmethode , mit der du bereits vertraut bist.
  • Ist das Thema noch relativ unerforscht, eignet sich eine qualitative Methode , die erste Einblicke gibt.
  • Möchtest du größere Zusammenhänge verstehen, wählst du ein Sample und wertest es quantitativ aus.
  • Du brauchst ein ausreichend großes Sample, bei Interviews z. B. solltest du mindestens 20 Personen befragen. Bei einem quantitativen Sample rechne mit bis zu 500 Probanden.
  • Wertest du Datensätze aus, dann wähle für dein Forschungsgebiet ausreichend große Datenbanken mit mehr als 2000 Probanden.
  • Um umfangreiche Forschungserkenntnisse zu erzielen, ist es jedoch am besten, du kombinierst mehrere Methoden miteinander. So kannst du auch die Nachteile, die die Verwendung von nur einer Forschungsmethodik mit sich bringt, ausgleichen.

Dissertation Zeitplan

Das Schreiben der Dissertation wird mindestens drei Jahre in Anspruch nehmen. Für diese Dauer muss ein Zeitplan mit klaren Zielen erstellt werden.

  • Überlege für jede Phase im Vorhinein: Was möchte ich wann und wie erledigen?
  • Kalkuliere für die Forschungsphase die meiste Zeit ein.
  • Durch die Einteilung in einzelne Phasen und mit dem Zeitplan  kannst du abschätzen, wie viel Zeit du pro Phase benötigen wirst.

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Nun geht es darum, Literatur zu recherchieren, anzuschaffen und zu organisieren.

Fülle an Quellen der Dissertation

Deine Recherche ergibt eine Fülle an Literatur , über die du einen guten Überblick behalten musst.

  • Für die Dissertation solltest du nur aktuelle Literatur und Studien verwenden. Daher kannst du dich bei der Recherche auf die letzten 10 Jahre beschränken .
  • Verwende nur hochwertige Literatur, aus gut bewerteten wissenschaftlichen Zeitschriften oder Verlagen.
  • Arbeite mit präzisen Suchwörtern und halte genau fest, nach welchen Kombinationen du bereits gesucht hast.
  • Lies zuerst das Abstract.  Ist es hilfreich, konzentriere dich auf das Fazit der Studie. Erst dann liest du den kompletten Text und nimmst ihn, wenn er relevant ist, in deine Literaturliste auf.
  • Um den Überblick deiner Recherche zu behalten, verfasse Exzerpte zu den wichtigsten Literaturergebnissen.
  • Auch ein Literaturverwaltungsprogramm kann dir bei der Organisation und dem Zitieren der Quellen helfen.

Je nach der gewählten Forschungsmethode wählst oder kontaktierst du dein Sample, erhebst Daten und wertest diese aus.

Datensammlung und Fülle an Daten

Aufgrund der Datensammlung und Auswertung wirst du eine große Menge an Daten erhalten. Darüber gilt es den Überblick zu behalten.

  • Du erstellst eine Liste mit allen Probanden und hältst darin ihre Kontaktdaten fest. Sobald du z. B. ein Interview mit einer Person geführt und ausgewertet hast, trägst du es als erledigt in die Liste ein.
  • Bei einer Umfrage oder einer Datensatzauswertung arbeitest du mit einem Statistikprogramm und behältst dadurch den Überblick über dein Sample und die Auswertung.
  • Auch bei qualitativen Forschungen kannst du ein Software-Programm verwenden, um den Überblick über das Sample, die Transkripte und Auswertungsschritte zu behalten.
  • Du musst deine Ergebnisse kritisch präsentieren können. Halte daher alle Limitationen, auf die du im Rahmen der Datensammlung und -auswertung stößt, schriftlich fest.

Während der Schreibphase verfasst du den Theorieteil , das Methodik – und Untersuchungskapitel, den Ergebnisteil sowie das Diskussionskapitel und das Fazit .

Fülle an Literatur und Ergebnisse zusammenfassen

Während der Schreibphase muss ein großer Korpus an Literatur und Forschungsergebnissen präzise zusammengefasst und diskutiert werden.

  • Halte dich an die Phasen des Zeitplans und strukturiere den Schreibprozess danach.
  • Bevor du ein Theoriekapitel schreibst, kopiere die Quellen und ggf. Exzerpte hinein, die dafür relevant sind.
  • Durch eine gute Organisation der Datensammlung und -auswertung hast du bereits eine Einteilung der Ergebnisse in einzelne Kapitel.
  • Bei qualitativen Auswertungen kannst du dafür z. B. die analysierten Kategorien als Struktur für die Kapitel heranziehen.
  • Bei quantitativen Untersuchungen können Hypothesen und deren statistische Auswertung eine geeignete Gliederung des Ergebniskapitels darstellen.
  • Du musst deine Forschungsergebnisse in die bestehende Theorie und bisherige Forschungen einordnen.
  • Zur Vorbereitung kannst du für jede relevante Quelle oder Studie festlegen, inwiefern deine Forschungsergebnisse diese erweitern.
  • Diese Orientierung hilft dir beim Schreiben des Diskussionsteils .
  • Du bist während der Forschung auf Limitationen gestoßen und hast diese bereits schriftlich festgehalten. Im Rahmen des Fazits kannst du diese nun kritisch reflektieren.

Ist deine Dissertation fehlerfrei?

Durchschnittlich enthält eine Dissertation 150 Fehler pro 1.000 Wörter .

Neugierig? Bewege den Regler von links nach rechts!

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Zu deiner Korrektur

In der Abschlussphase wird die Dissertation korrigiert  und auf Plagiate geprüft und das Layout sowie die Zitate werden nach den Vorgaben des Lehrstuhls überprüft.

“Blinder Fleck” der Dissertation

Du hast deine Dissertation immer wieder gelesen und überarbeitet. Mit dieser großen Vertrautheit wirst du selbst nicht alle stilistischen, grammatikalischen oder Rechtschreibfehler finden. Auch beim Zitieren können dir Fehler unterlaufen sein.

  • Lass andere Personen deine Dissertation gegenlesen und ausbessern.
  • Am besten ist es jedoch, sie professionell korrigieren und lektorieren zu lassen.
  • Auch eine Plagiatsprüfung hilft dir, mögliche Fehler beim Zitieren auszubessern.

In der letzten Phase deiner Dissertation musst du deine Dissertation veröffentlichen .

Finden eines Verlags

Einen Verlag zu finden und die Dissertation zu veröffentlichen, kann zu Verzögerungen führen.

  • Informiere dich genau über die Publikationspflicht deines Lehrstuhls. An vielen Universitäten ist diese bereits durch die elektronische Übermittlung der Dissertation am Bibliotheksserver und die Abgabe der Dissertation in mehrfach gedruckter Form erfüllt.
  • Informiere dich bei deinem Doktorvater bzw. deiner Doktormutter oder deinen Kollegen über einen Verlag, der für dein Fachgebiet infrage kommen könnte.
  • Sobald du erste Ergebnisse deiner Dissertation hast, kannst du bereits auf die Suche nach einem geeigneten Verlag gehen, der sich dafür interessieren könnte.

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Flandorfer, P. (2024, 21. März). Tipps zu Herausforderungen beim Schreiben der Dissertation. Scribbr. Abgerufen am 15. April 2024, von https://www.scribbr.de/dissertation-doktorarbeit/schreiben/

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Priska Flandorfer

Priska Flandorfer

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Lektorat Dissertation: Darauf solltest du achten!

Patricia Schmidt - 05.10.2021

Lektorat Dissertation im Check

Bei der Dissertation ist absolute Sorgfalt geboten! Alles, was du über das Lektorat wissen musst, liest du bei uns. | Foto: Caleb Woods / Unsplash

Lektorat für deine Dissertation: Ein wichtiger letzter Schritt!

Die Dissertation ist die zur Erlangung des Doktorgrades angefertigte wissenschaftliche Arbeit. Wenn irgendwo keine Fehler passieren sollten, dann genau hier!

Mit der richtigen geschulten und professionellen Unterstützung kannst du vor dem letzten Schritt deiner akademischen Laufbahn noch einmal ganz genau prüfen, ob deine Arbeit in sich schlüssig und frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern ist. Wir zeigen dir, woran du seriöse Angebote erkennst und wie du am besten vorgehst. 

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitplanung

Kostenpunkt

Definition: was ist ein lektorat.

Ein Lektorat ist die professionelle Begutachtung deines Textes durch einen Lektor oder eine Lektorin. Dabei ist es besonders beim Lektorat deiner Dissertation wichtig, dass diese Person fachkompetent ist, also auch Ahnung vom Thema deiner Arbeit hat. 

Außerdem besteht ein großer Unterschied zum reinen Korrektorat, wo nur auf Rechtschreibung und Grammatik geachtet wird. Bei einem Lektorat stehen auch 

  • deine Forschungsfrage,
  • der rote Faden deiner Argumentation,
  • der generelle Aufbau der Arbeit,
  • das Layout 
  • und die korrekte Zitation 

auf dem Prüfstand. 

In der Regel ist ein Lektorat vor allem dann sinnvoll, wenn du deine Dissertation bereits fertig geschrieben hast, es kann dir aber auch helfen, wenn du gar nicht mehr weiter weißt und dich in deiner Argumentation ein bisschen verrannt hast. Auch bei zu umfangreichen oder aber zu knapp verfassten Arbeiten kann etwas Hilfe und Umstrukturierung dich in die richtige Richtung schubsen. 

Natürlich kann ein Lektorat auch deiner Bachelorarbeit   oder deiner Masterarbeit   den letzten Schliff geben. 

Verschiedene Lektorats-Typen

Bevor du eine professionelle Korrektur in Anspruch nimmst, erlaube dir einen Moment, um zu überlegen, welche Leistungen dir besonders wichtig sind. 

Eine rein sprachliche Korrektur ist weniger zeitaufwändig, kostenintensiv und erfordert nicht zwingend einen Lektor / eine Lektorin, der oder die fachkompetent ist. Dasselbe gilt für eine reine Layoutoptimierung. Benötigst du allerdings inhaltliche Unterstützung, solltest du ein wissenschaftliches Lektorat wählen. Die Unterschiede sind folgende:

Sprachliches Lektorat / Korrektorat

Hier wirft dein Lektor / deine Lektorin einen geschulten Blick auf Rechtschreibung und Grammatik. Darüber hinaus werden

  • korrekte Zeichensetzung,
  • Verständlichkeit und
  • klarer Schreibstil

überprüft. 

Wissenschaftliches Lektorat

Das wissenschaftliche Lektorat geht über die Leistungen des reinen Korrektorats hinaus. Hier muss ein Lektor / eine Lektorin vom Fach ran, denn es stehen 

  • logischer Zusammenhang (Wurden relevante Zusammenhänge der Unterpunkte hergestellt?), 
  • Forschungsfrage (Wurden zur Forschungsfrage stimmige Thesen aufgestellt?), 
  • Wissenschaftlichkeit (Wurde ein angemessenes Sprachniveau eingehalten?) und
  • Einheitlichkeit (Wurde einheitlich zitiert und abgekürzt?)

mit auf dem Prüfstand. 

Wissenschaftliches Lektorat mit Zusatzleistungen

Das wissenschaftliche Lektorat ist sozusagen das “All inclusive Paket”. Wenn du wirklich auf Nummer sicher gehen willst (und wann wenn nicht beim Lektorat deiner Dissertation ist die Zeit dafür?), nimm ruhig alle Leistungen in Anspruch, die dein Lektor oder deine Lektorin dir anbietet. Darunter fallen neben allen Leistungen des sprachlichen und wissenschaftlichen Lektorats auch komplette Umstrukturierungen deiner Punkte und Unterpunkte, Kürzungen, regelmäßige Rückmeldungen während der Korrekturphase und ein abschließendes Feedback mit Verbesserungs- und Änderungsvorschlägen. Das garantiert dir zwar nicht den Doktortitel, bringt deine Dissertation aber weit nach vorne und beruhigt definitiv die Nerven. 

Behalte aber im Hinterkopf, dass viele Leistungen auch oft viel kosten und plane ein ausreichendes Budget ein. 

Weitere Infos

Weitere Informationen rund um das Thema Lektorat für wissenschaftliche Abreiten haben wir dir hier zusammengestellt:

Bachelorarbeit Lektorat Sinnvoller Gegencheck

Lektorat Bachelorarbeit: Darauf solltest du achten!

Wenn du sicher gehen möchtest, dass deine Bachelorarbeit inhaltlich und formell den Anforderungen entspricht, könntest du sie an eine /-n Lektor /-in schicken. Diese /-r liest sich die Arbeit durch und macht Verbesserungsvorschläge. Wir verraten dir, was genau du davon erwarten kannst und worauf du bei der Wahl deines /-r Lektors /-in achten solltest.

Masterarbeit Lektorat Korrigieren

Lektorat Masterarbeit: Darauf solltest du achten!

Die Bachelorarbeit hast du schon gepackt, aber deine Masterarbeit ist noch einmal deutlich anspruchsvoller. Ein professionelles Lektorat kann dir dabei helfen, inhaltliche und/oder formale Fehler aufzuspüren und zu korrigieren, bevor es an die Abgabe geht. Worauf du bei der Wahl deines Lektors / deiner Lektorin und der Art deines Lektorats achten solltest, liest du hier bei uns.

Hausarbeit schreiben lassen

Eine Hausarbeit schreiben lassen: akademisches Ghostwriting

"Professionelles Ghostwriting – wir schreiben deine Hausarbeit", vielleicht bist du schon einmal mit solchen Sätzen an Uni-Wänden in Berührung gekommen. Hier erfährst du, was es mit Ghostwriting und "Hausarbeit schreiben lassen" auf sich hat.

Ein professionelles Lektorat für deine Dissertation bringt dir eigentlich nur Vorteile. Natürlich kostet das Ganze nicht gerade wenig, aber letztendlich ersparst du dir viel Stress, denn:

✔️ du kannst dir sicher sein, dass keine Grammatik- und Rechtschreibfehler deine Arbeit unnötig abwerten.

✔️ du kannst der Fachkompetenz deines Lektors / deiner Lektorin vertrauen und weißt, dass deine Dissertation keine groben Logikfehler enthält.

✔️ das Layout entspricht allen Vorgaben.

✔️ die Zitation wurde gecheckt und so Plagiatsfehler (die dich auch Jahre später den Doktortitel kosten können) ausgeschlossen. 

✔️ jemand anderes als du hat deine Arbeit gelesen, mit dir besprochen und Verbesserungen vorgeschlagen – vier Augen sehen immer mehr als zwei!

Optimale Zeitplanung

Die Dissertation ist deine bisher umfangreichste Arbeit und deshalb solltest du unbedingt ausreichend Zeit für ein Lektorat einplanen. Orientiere dich an der individuellen Länge deiner Arbeit, veranschlage einen Zeitraum und rechne am besten noch eine zusätzliche Woche Puffer ein. Vergiss außerdem nicht, dass du die Korrekturen, die an deiner Arbeit vorgenommen werden, auch noch einbinden musst. Das braucht ebenfalls Zeit, um es gründlich zu erledigen. 

Falls mal was schief geht, solltest du wissen, dass es auch Lektoratsangebote für sehr kurze Zeiträume – manchmal bloß ein Wochenende! – gibt. So ein Expressangebot ist allerdings meistens sehr teuer und nur für Notfälle zu empfehlen. 

Die drei häufigsten Anbieter für Korrektorate und Lektorate sind Textagenturen, freie Lektoren /-innen und Verlage. Für was du dich entscheidest, hängt vor allem mit deinen Ansprüchen an das Lektorat zusammen.

Textagenturen

Textagenturen sind heute vor allem online vertreten und lassen sich auf der entsprechenden Website buchen wie andere Leistungen auch. In der Regel arbeiten verschiedene freie Mitarbeiter /-innen unterschiedlicher Fachrichtungen für solche Agenturen und deine Dissertation wird an eine/-n von ihnen weitergeleitet. 

Der Nachteil: Hier fehlt ein bisschen der persönliche Kontakt und die Beratung mit deinem Lektor oder deiner Lektorin. 

Der Vorteil: Du kannst optimal Angebote vergleichen und bei etwas knapperem Budget den Anbieter mit dem günstigsten Preis wählen. Außerdem hast du in den meisten Fällen auch ein Anrecht auf Rückerstattung, wenn das Lektorat nicht deinen Vorstellungen entspricht. 

Einige der größeren Textagenturen sind zum Beispiel:

  • K+L (“Korrektur plus Lektorat”)
  • Studi-Lektor

Freie Lektoren /-innen

Du kannst dich mit deiner Dissertation auch an freiberufliche Lektoren /-innen in deiner näheren Umgebung wenden. Das garantiert dir den persönlichen Kontakt und die nötige Fachkompetenz. Du kannst auch ganz konkret in deiner Fachschaft nachfragen, ob ehemalige Doktoranden für Lektorate zur Verfügung stehen. Bedenke aber, dass freiberuflich Tätige den Preis für ihre Leistungen selbst bestimmen, es kann also ein bisschen teurer werden als bei großen Agenturen. 

Verlagslektorat

Anders als bei Bachelor- und Masterarbeit wird eine Dissertation auf jeden Fall publiziert, also veröffentlicht. Da kann es sinnvoll sein, das Lektorat dem Verlag zu überlassen, der sich später auch um die Publikation kümmert. Auch hier hast du bessere Chancen auf eine/-n persönliche /-n Ansprechpartner /-in als bei großen Textagenturen. Außerdem wird von Anfang an besonderes Augenmerk auf das ordentliche Layout und die Formatierung gelegt.

Der Preis für das Lektorat deiner Dissertation hängt, wie bereits gesagt, von den Leistungen ab, die du benötigst. Ein einfaches Korrektorat ist deutlich günstiger als ein wissenschaftliches Lektorat, das sich pro Normseite bei ungefähr 3,50 Euro bewegt. Das macht bei einer Länge von 150 Seiten bereits 525 Euro. Eine Summe in ungefähr dieser Höhe solltest du unbedingt schon im Laufe deines Masterstudiums beiseitelegen, damit du später nicht in Geldnot kommst. 

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Auf jeden Fall! Ein Lektorat ist kein Ghostwriting, sondern eine inhaltliche, grammatikalische und strukturelle Korrektur und somit immer erlaubt.

Je nachdem wie lang deine Arbeit ist (das hängt mit der Fachrichtung zusammen), kann ein wissenschaftliches Lektorat weit über 500 Euro teuer werden.

Das kommt auf die Art der Arbeit an. Für eine Bachelor- oder Masterarbeit (ca. 1,70 pro Normseite) bezahlst du weniger als für eine Dissertation (ca. 3,50 Euro pro Normseite). Lege die erforderliche Summe frühzeitig beiseite.

Lektorat Dissertation im Überblick

  • Entscheide zunächst, welche Leistungen du benötigst. Wählst du ein reines Korrektorat oder ein wissenschaftliches Lektorat mit allen Zusatzleistungen?
  • Wähle den passenden Anbieter. Textagenturen und Freie Lektoren /-innen sind eine gute Wahl, aber gerade bei der Dissertation kann ein Verlagslektorat am sinnvollsten sein. 
  • Plane ausreichend Zeit und Budget ein. Alle Korrekturen und Verbesserungsvorschläge musst du später noch einbinden!

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Was ist eine Dissertation?

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Was genau ist eine Dissertation und warum ist sie von großer Bedeutung? In diesem Artikel werden wir uns mit diesen Fragen auseinandersetzen und die Bedeutung einer Dissertation in der akademischen Welt beleuchten.

Um es einfach auszudrücken, eine Dissertation ist eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit, die auf originärer Forschung basiert und eingereicht wird, um einen akademischen Doktorgrad zu erlangen. Sie dient dazu, das Fachwissen des Autors zu erweitern, einen Beitrag zur Forschung zu leisten und seine Fähigkeiten in wissenschaftlicher Analyse und Argumentation zu demonstrieren.

Die Struktur einer Dissertation umfasst in der Regel verschiedene Abschnitte, einschließlich einer Einleitung, einem Literaturüberblick, einer Methodik, Ergebnissen, Diskussion und Schlussfolgerungen. Die Einleitung stellt das Thema der Dissertation vor und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. Der Literaturüberblick fasst die bisherige Forschung zu dem Thema zusammen und identifiziert Forschungslücken.

Nachdem die Dissertation geschrieben wurde, muss der Autor sie vor einem Gremium von Experten verteidigen, um den Doktorgrad zu erhalten. Dieser Verteidigungsprozess ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität und den wissenschaftlichen Wert der Arbeit zu bewerten.

Insgesamt ist eine Dissertation ein wichtiger Meilenstein in der akademischen Karriere eines Forschers. Sie trägt zur Weiterentwicklung des Wissens in einem bestimmten Fachgebiet bei und ermöglicht es dem Autor, seine Fähigkeiten in Forschung und wissenschaftlicher Analyse unter Beweis zu stellen.

Definition einer Dissertation

Eine Dissertation ist eine ausführliche wissenschaftliche Arbeit, die auf originaler Forschung basiert und zur Erlangung eines akademischen Doktorgrades eingereicht wird. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des akademischen Prozesses und ermöglicht es den Studierenden, ihre Fähigkeiten in Forschung, Analyse und Argumentation zu demonstrieren. Eine Dissertation erfordert eine gründliche und umfangreiche Untersuchung eines bestimmten Themas. Der Autor muss eine klare Forschungsfrage formulieren, relevante Literatur recherchieren und die Ergebnisse seiner eigenen Forschung präsentieren. Die Arbeit sollte einen originellen Beitrag zum Fachgebiet leisten und neue Erkenntnisse oder Perspektiven bieten.

Der Zweck einer Dissertation

Der Zweck einer Dissertation besteht darin, das Fachwissen des Autors zu erweitern und einen bedeutenden Beitrag zur Forschung zu leisten. Durch eine Dissertation kann der Autor seine Fähigkeiten in wissenschaftlicher Analyse und Argumentation demonstrieren. Eine Dissertation ist eine Gelegenheit für den Autor, sich intensiv mit einem spezifischen Thema auseinanderzusetzen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Während des Prozesses der Dissertationserstellung wird der Autor dazu ermutigt, umfangreiche Recherchen durchzuführen, um den aktuellen Stand der Forschung zu verstehen und mögliche Forschungslücken zu identifizieren. Durch die Analyse und Bewertung der vorhandenen Literatur kann der Autor seinen eigenen Beitrag zur Forschung leisten und neue Erkenntnisse gewinnen.

Die Dissertation erfordert eine gründliche wissenschaftliche Analyse und Argumentation. Der Autor muss seine Ergebnisse präsentieren, diese kritisch diskutieren und zu schlüssigen Schlussfolgerungen gelangen. Durch diesen Prozess demonstriert der Autor seine Fähigkeit, komplexe Informationen zu analysieren, zu interpretieren und logisch zu argumentieren.

Insgesamt dient eine Dissertation als Nachweis für die Fähigkeiten und das Fachwissen des Autors. Es ist ein wichtiger Schritt in der akademischen Karriere und ermöglicht es dem Autor, sich als Experte auf seinem Fachgebiet zu etablieren.

Die Struktur einer Dissertation

Die Struktur einer Dissertation ist in der Regel gut definiert und umfasst verschiedene Abschnitte, die den Forschungsprozess widerspiegeln. Eine typische Dissertation besteht aus einer Einleitung, einem Literaturüberblick, einer Methodik, Ergebnissen, Diskussion und Schlussfolgerungen.

Die Einleitung ist der erste Abschnitt einer Dissertation und dient dazu, das Thema einzuführen und den Forschungsstand zu erläutern. Hier wird der Leser auf das Thema vorbereitet und der Kontext der Studie erklärt.

Der Literaturüberblick ist ein wichtiger Teil einer Dissertation, in dem die bisherige Forschung zu dem Thema zusammengefasst wird. Hier werden relevante Studien und Theorien präsentiert, um den aktuellen Kenntnisstand zu verdeutlichen und Forschungslücken zu identifizieren.

Die Methodik beschreibt die angewandten Forschungsmethoden und -techniken. Hier wird erläutert, wie die Daten gesammelt und analysiert wurden, um die Forschungsfragen zu beantworten. Eine klare und detaillierte Methodik ist entscheidend, um die Validität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse sicherzustellen.

Die Ergebnisse präsentieren die gesammelten Daten und analysierten Ergebnisse. Hier werden Tabellen, Grafiken oder Diagramme verwendet, um die Ergebnisse visuell darzustellen. Es ist wichtig, die Ergebnisse objektiv und präzise zu präsentieren, um die Schlussfolgerungen zu unterstützen.

Die Diskussion ist der Abschnitt, in dem die Ergebnisse interpretiert und in Bezug auf die Forschungsfragen diskutiert werden. Hier werden die Ergebnisse mit der vorhandenen Literatur verglichen und mögliche Erklärungen oder Implikationen der Ergebnisse diskutiert.

Die Schlussfolgerungen fassen die wichtigsten Ergebnisse zusammen und geben einen Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsrichtungen. Hier werden die Forschungsfragen beantwortet und die Bedeutung der Ergebnisse für das Fachgebiet herausgestellt.

Insgesamt bietet die Struktur einer Dissertation einen klaren Rahmen für die Präsentation und Analyse der Forschungsergebnisse. Sie ermöglicht es dem Leser, den Forschungsprozess nachzuvollziehen und die Relevanz der Ergebnisse zu verstehen.

Die Einleitung einer Dissertation hat eine wichtige Funktion. Sie dient dazu, das Thema der Dissertation vorzustellen und einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu geben. In diesem Abschnitt wird dem Leser vermittelt, warum das Thema relevant ist und welche Fragen oder Probleme in der Forschung noch offen sind.

In der Einleitung werden auch die Ziele und die Methodik der Dissertation erläutert. Der Leser erfährt, welche Forschungsfragen untersucht werden sollen und wie die Autorin oder der Autor vorgehen wird, um diese Fragen zu beantworten. Dabei wird oft auf bereits vorhandene Literatur und Studien verwiesen, um den aktuellen Wissensstand aufzuzeigen und die eigene Forschung in den Kontext einzubetten.

Die Einleitung einer Dissertation sollte den Leser neugierig machen und ihm zeigen, warum das Thema der Dissertation wichtig und interessant ist. Sie legt den Grundstein für den weiteren Verlauf der Arbeit und gibt einen ersten Eindruck von der Qualität und der Relevanz der Forschungsergebnisse. Eine gut geschriebene Einleitung kann den Leser dazu motivieren, die gesamte Dissertation zu lesen und sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen.

Literaturüberblick

Der Literaturüberblick ist ein wichtiger Bestandteil einer Dissertation. In diesem Abschnitt werden die bisherigen Forschungen zu dem Thema zusammengefasst und analysiert. Dabei werden verschiedene Quellen wie Bücher, wissenschaftliche Artikel und andere relevante Veröffentlichungen verwendet. Der Zweck des Literaturüberblicks besteht darin, den aktuellen Stand des Wissens zu präsentieren und Forschungslücken zu identifizieren. Durch die Zusammenfassung der vorhandenen Literatur kann der Autor einer Dissertation zeigen, dass er sich mit dem Thema gründlich auseinandergesetzt hat und einen Beitrag zur bestehenden Forschung leisten möchte.

Die Verteidigung einer Dissertation

Die Verteidigung einer Dissertation ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Doktorgrad. Nachdem die Dissertation geschrieben wurde, muss der Autor sie vor einem Gremium von Experten verteidigen. Dieses Gremium besteht aus Fachleuten, die das Thema der Dissertation genau prüfen und den Autor zu seinen Forschungsergebnissen befragen. Die Verteidigung bietet dem Autor die Möglichkeit, seine Arbeit zu präsentieren, Fragen zu beantworten und mögliche Kritikpunkte zu diskutieren.

Die Verteidigung einer Dissertation ist oft eine aufregende und nervenaufreibende Erfahrung. Der Autor muss seine Forschungsergebnisse und Argumentation überzeugend präsentieren, um den Doktorgrad zu erhalten. Es ist wichtig, dass der Autor gut vorbereitet ist und alle Aspekte seiner Arbeit versteht. Während der Verteidigung können auch weitere Fragen gestellt werden, um das Verständnis des Autors für das Thema zu testen. Es ist eine Möglichkeit, die Stärken und Schwächen der Arbeit aufzuzeigen und den Autor zu weiteren Überlegungen anzuregen.

Um die Dissertation erfolgreich zu verteidigen, sollte der Autor eine klare und präzise Präsentation vorbereiten. Es kann hilfreich sein, eine Gliederung oder eine Tabelle zu erstellen, um die wichtigsten Punkte zu veranschaulichen. Während der Verteidigung sollte der Autor ruhig und selbstbewusst auftreten, um die Experten zu überzeugen. Es ist auch wichtig, auf Fragen und Kritikpunkte angemessen zu reagieren und mögliche Verbesserungen oder Ergänzungen zu diskutieren. Die erfolgreiche Verteidigung einer Dissertation markiert den Abschluss eines langen und anspruchsvollen Prozesses und die Anerkennung des Autors als Experte auf seinem Fachgebiet.

Die Bedeutung einer Dissertation

Die Bedeutung einer Dissertation kann nicht unterschätzt werden. Sie stellt einen wichtigen Meilenstein in der akademischen Karriere eines Forschers dar und trägt zur Weiterentwicklung des Wissens in einem bestimmten Fachgebiet bei. Durch eine Dissertation kann ein Forscher seine Expertise und sein Fachwissen unter Beweis stellen und einen wertvollen Beitrag zur Forschung leisten.

Die Dissertation ermöglicht es dem Autor, ein tiefgreifendes Verständnis für sein Fachgebiet zu entwickeln und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Durch die intensive Forschungsarbeit und die sorgfältige Analyse der Ergebnisse trägt die Dissertation zur Erweiterung des Wissensstandes bei und kann potenziell neue Perspektiven und Lösungsansätze aufzeigen.

Die Veröffentlichung einer Dissertation ermöglicht es anderen Forschern, von den Erkenntnissen und Ergebnissen zu profitieren und sie als Grundlage für weitere Studien zu nutzen. Eine Dissertation kann auch als Referenzwerk dienen und zukünftigen Generationen von Forschern als Leitfaden dienen.

Die Bedeutung einer Dissertation reicht jedoch über die akademische Welt hinaus. Sie kann auch einen Einfluss auf die Gesellschaft haben, indem sie neue Erkenntnisse und Lösungen für reale Probleme liefert. Eine Dissertation kann dazu beitragen, den Wissenstand in einem Fachgebiet voranzutreiben und potenziell positive Auswirkungen auf die Gesellschaft zu haben.

Insgesamt ist eine Dissertation ein wichtiger Bestandteil der akademischen Karriere eines Forschers. Sie ermöglicht es dem Autor, sein Fachwissen zu erweitern, einen Beitrag zur Forschung zu leisten und das Wissensgebiet in seinem Fachgebiet voranzutreiben. Eine Dissertation ist somit von großer Bedeutung für die akademische Gemeinschaft und die Gesellschaft als Ganzes.

Häufig gestellte Fragen

Eine Dissertation ist eine ausführliche wissenschaftliche Arbeit, die auf originaler Forschung basiert und zur Erlangung eines akademischen Doktorgrades eingereicht wird.

Eine Dissertation dient dazu, das Fachwissen des Autors zu erweitern, einen Beitrag zur Forschung zu leisten und seine Fähigkeiten in wissenschaftlicher Analyse und Argumentation zu demonstrieren.

Eine Dissertation besteht typischerweise aus einer Einleitung, einem Literaturüberblick, einer Methodik, Ergebnissen, Diskussion und Schlussfolgerungen.

Die Einleitung stellt das Thema der Dissertation vor und gibt einen Überblick über den Forschungsstand.

Der Literaturüberblick fasst die bisherige Forschung zu dem Thema zusammen und identifiziert Forschungslücken.

Nachdem die Dissertation geschrieben wurde, muss der Autor sie vor einem Gremium von Experten verteidigen, um den Doktorgrad zu erhalten.

Eine Dissertation ist ein wichtiger Meilenstein in der akademischen Karriere eines Forschers und trägt zur Weiterentwicklung des Wissens in einem bestimmten Fachgebiet bei.

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So schreiben Sie eine Dissertation: Schritt-für-Schritt-Anleitung

7. September 2023 by Bassey James Hinterlasse einen Kommentar

In diesem Artikel erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie ganz einfach eine Dissertation schreiben können.

Eine Dissertation stellt eine umfassende Forschungsdokumentation dar, die zwingender Bestandteil für die Erlangung eines akademischen Grades ist. In der Regel übernehmen die Studierenden die Aufgabe, zum Abschluss ihres akademischen Programms eine Dissertation zu verfassen, wobei das Hauptziel darin besteht, ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen und einen wesentlichen Beitrag zu ihrem jeweiligen Fachgebiet zu leisten. Der erfolgreiche Erwerb des Abschlusses hängt von der Qualität der Dissertation und der Wirksamkeit ihrer Präsentation ab.

Dissertationen stellen eine gewaltige Herausforderung im Bereich der wissenschaftlichen Arbeit dar und erfordern einen erheblichen Aufwand an Zeit, Konzentration und intellektueller Energie des Studenten. Obwohl sie sich an die Grundprinzipien traditioneller Forschungsarbeiten halten, umfassen Dissertationen Aspekte, die sie von Standard-Forschungsprojekten unterscheiden. In den folgenden Abschnitten bieten wir einen grundlegenden Leitfaden, der Sie dabei unterstützt, den komplizierten Prozess des Verfassens einer Dissertation zu meistern, damit Sie dieses Unterfangen mit Zuversicht und Kompetenz angehen und gleichzeitig überwältigende Hindernisse vermeiden können.

Wie schreibe ich eine Dissertation?

Wie schreibe ich eine Dissertation: Die Einleitung

Eine Dissertation kann mit der ultimativen akademischen Herausforderung verglichen werden, ähnlich einer „Abschlussprüfung“, die zur Erlangung bestimmter akademischer Grade führt. Während die genauen Verfahren je nach Bildungseinrichtung und Land variieren können, besteht der grundlegende Prozess in der Regel darin, dass Studierende mit einem Berater zusammenarbeiten, um eine Dissertation zu erstellen, die anschließend von Experten auf dem betreffenden Gebiet bewertet wird, um festzustellen, ob sie für die Verleihung eines Abschlusses geeignet ist. In vielen Fällen müssen Studierende auch einen mündlichen Vortrag über das von ihnen gewählte Thema halten, was üblicherweise als Dissertationsverteidigung bezeichnet wird.

Die Terminologie rund um Dissertationen kann etwas verwirrend sein, da diese Begriffe in verschiedenen Regionen auf unterschiedliche Weise verwendet werden. In den Vereinigten Staaten wird beispielsweise der Begriff „Dissertation“ verwendet Promotionen , während „These“ für Bachelor- oder Masterabschlüsse verwendet wird. Im Vereinigten Königreich und in Irland hingegen ist diese Nomenklatur umgekehrt, wobei sich „Dissertation“ auf Bachelor-Abschlüsse bezieht.

Dissertationen können verschiedene Formen annehmen und werden je nach Fachgebiet hauptsächlich als empirisch oder nicht empirisch kategorisiert. Empirische Dissertationen, die in den Naturwissenschaften weit verbreitet sind, erfordern von den Studierenden, Originaldaten zu sammeln und die Forschungsmethoden einer strengen Prüfung zu unterziehen. Nichtempirische Dissertationen hingegen stützen sich auf bereits vorhandene Daten und verlangen von den Studierenden, trotz fehlender neuer Datensammlung originelle und innovative Analysen zu liefern.

Obwohl es sich bei Dissertationen grundsätzlich um Forschungsarbeiten handelt, erfordert ihre Abfassung ein Maß an Komplexität und technischer Komplexität, das über das anderer wissenschaftlicher Arbeiten hinausgeht. Das Verfassen einer Dissertation folgt einem strukturierten Format, das unter anderem Abschnitte wie Literaturrezensionen, Anhänge und Methodik enthält.

Wie lang sollte eine Dissertation sein?

Die Festlegung der Länge einer Dissertation, die Sie schreiben möchten, ist kein einheitliches Szenario; Sie variiert je nach Faktoren wie dem akademischen Niveau, der akademischen Disziplin, der Institution und dem geografischen Standort. Dennoch sind hier einige ungefähre Richtlinien, um Ihnen einen allgemeinen Überblick zu geben:

  • Bachelor-Dissertation: Liegt normalerweise im Bereich von 10,000 bis 15,000 Wörtern, was etwa 35 bis 50 Seiten entspricht.
  • Masterarbeit: Im Allgemeinen umfasst sie 18,000 bis 22,000 Wörter, was etwa 65 bis 80 Seiten entspricht.
  • Doktorarbeit: Die umfangreichste der drei Dissertationen mit 80,000 bis 100,000 Wörtern, was 200 bis 300 Seiten entspricht. Im Wesentlichen ähnelt eine Doktorarbeit dem Verfassen eines Buches.

Es ist wichtig zu bedenken, dass es sich bei diesen Zahlen lediglich um grobe Schätzungen handelt und die tatsächlichen Längen variieren können. Beispielsweise sind Dissertationen in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik (MINT) in der Regel kürzer als solche in Nicht-MINT-Fächern. Um die genaue erwartete Länge Ihrer Dissertation zu bestimmen, sollten Sie immer die spezifischen Anforderungen und Erwartungen Ihrer akademischen Einrichtung und Ihres Fachbereichs berücksichtigen.

Lesen Sie auch: Wie viele Abschlüsse kann man machen?

So schreiben Sie eine Dissertation: Was Sie einschließen sollten

Das Herzstück der Titelseite Ihrer Dissertation ist, Sie ahnen es schon, Ihr Titel. Der Titel Ihrer Dissertation sollte das Thema prägnant vermitteln und direkt mit Ihrer Forschungsfrage oder Ihrer These übereinstimmen. Es sollte klar und informativ sein und sicherstellen, dass jeder, der es liest, den Schwerpunkt Ihrer Arbeit versteht.

Die Formatierung der Titelseite variiert je nach Schule und den Stilrichtlinien, denen Sie folgen. Normalerweise geben Sie den Namen Ihrer Universität, Ihr Programm und das Datum an. Es empfiehlt sich, für genaue Formatierungsanweisungen Ihren Berater zu konsultieren.

Dieser Abschnitt ist zwar optional, bietet Ihnen jedoch die Möglichkeit, denjenigen zu danken, die zur Erstellung Ihrer Dissertation beigetragen haben, ähnlich wie auf einer Widmungsseite oder einer Dankesrede. Wenn Sie sich dafür entscheiden, diesen Abschnitt aufzunehmen, achten Sie bitte auf einen formellen und prägnanten Ausdruck Ihrer Wertschätzung.

Die Zusammenfassung dient als prägnanter Überblick über die Dissertation und befindet sich am Anfang der Arbeit. Es fasst die wichtigsten Themen und Ideen zusammen, die in der Arbeit untersucht werden, und bietet in der Regel einen kurzen Einblick in die verwendete Methodik. Abstracts sollten dem Format eines einzelnen Absatzes entsprechen und typischerweise 300 bis 500 Wörter umfassen. Es ist erwähnenswert, dass der Begriff „Abstract“ häufig synonym mit „Executive Summary“ verwendet wird, obwohl sie unterschiedliche Rollen haben: Eine Executive Summary geht tiefer auf die Entdeckungen oder Schlussfolgerungen der Forschung ein, während dies bei einer Zusammenfassung nicht der Fall ist.

Inhaltsverzeichnis

In diesem Abschnitt finden Sie eine umfassende Auflistung der Kapiteltitel, Überschriften und Zwischenüberschriften sowie die entsprechenden Seitenverweise. Darüber hinaus umfasst das Inhaltsverzeichnis ergänzende Abschnitte, darunter das Literaturverzeichnis, Anhänge und optionale Komponenten wie ein Glossar, ein Abkürzungsverzeichnis oder eine Zusammenstellung von Abbildungen und Tabellen.

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

In forschungsintensiven Dissertationen kommen häufig eine Vielzahl visueller Elemente, darunter Abbildungen und Tabellen, zum Einsatz. Wenn Ihre Dissertation eine beträchtliche Anzahl dieser visuellen Hilfsmittel enthält, ist es ratsam, zu Beginn Ihrer Arbeit eine umfassende Liste dieser Elemente zusammen mit den entsprechenden Seitenzahlen bereitzustellen. Stellen Sie sich das wie ein Inhaltsverzeichnis vor, das speziell Bildern und Diagrammen gewidmet ist.

Abkürzungsverzeichnis

Wenn in Ihrer Dissertation, die Sie verfassen möchten, häufig Abkürzungen verwendet werden, ist es ebenfalls ratsam, am Anfang Ihres Dokuments einen alphabetisch geordneten Schlüssel anzugeben, der die Bedeutung jeder Abkürzung erläutert. Diese Praxis ist besonders wichtig, wenn in Ihrer Dissertation Abkürzungen verwendet werden, die nur für ein Fachgebiet gelten und Lesern aus anderen Fachgebieten möglicherweise unbekannt sind.

Ein Glossar dient als Referenz, das komplexe Begriffe definiert, die in Ihrer Arbeit verwendet werden, und funktioniert ähnlich wie ein prägnantes Wörterbuch. Analog zum Abkürzungsverzeichnis ist das Glossar von unschätzbarem Wert, wenn in Ihrer Arbeit Fachjargon verwendet wird, der für Leser, denen es an Fachkenntnissen in Ihrem speziellen Fachgebiet mangelt, möglicherweise nicht ohne weiteres verständlich ist.

Das erste Kapitel Ihrer Dissertation, oft als „Kernkapitel“ bezeichnet und als faktischer Anfang der Arbeit betrachtet, dient als Grundlage, auf der Ihre Forschung aufbaut. In diesem Abschnitt legen Sie den Schwerpunkt Ihrer Untersuchung fest und versorgen den Leser mit den wesentlichen Kontextinformationen, die für das Verständnis erforderlich sind. In der Einleitung präsentieren Sie eindeutig Ihre These oder Forschungsfrage und geben einen ersten Einblick in die Art und Weise, wie Ihr Aufsatz diese darlegen wird.

Typischerweise folgt die Einleitung einem strukturierten Format, in dem jedes nachfolgende Kapitel eine prägnante Zusammenfassung erhält. Auch wenn Sie in dieser Phase nicht auf die Besonderheiten Ihrer Methodik und Ihres Ansatzes eingehen, sollten Sie einen groben Überblick geben. Darüber hinaus obliegt es Ihnen, den aktuellen Forschungsstand zu Ihrem Thema darzustellen und so Ihre Dissertation in die größere wissenschaftliche Landschaft einzuordnen.

Eine gängige Richtlinie besagt, dass die Einleitung einer Dissertation etwa 10 Prozent der gesamten Länge der Arbeit umfassen sollte. Wenn Ihre Dissertation beispielsweise 20,000 Wörter umfasst, wird empfohlen, dass Ihre Einleitung etwa 2,000 Wörter umfasst. Dies ist jedoch eine grobe Schätzung und kann je nach individuellen Umständen und Vorlieben schwanken.

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Literature Review

Im Laufe Ihrer Recherche haben Sie sowohl Primär- als auch Sekundärquellen, die sich auf das von Ihnen gewählte Thema beziehen, sorgfältig zusammengetragen und analysiert. Im Wesentlichen beinhaltet eine Literaturrecherche die kritische Bewertung und Kommentierung dieser Quellen. Es geht über die bloße Zusammenfassung ihrer Ergebnisse hinaus, indem es inhärente Mängel hervorhebt und sinnvolle Verbindungen zwischen ihnen herstellt.

Ein zentraler Bestandteil einer Literaturrecherche ist die Identifizierung einer Forschungslücke, die auf spezifische Aspekte des Themas hinweist, die noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht wurden. Diese schwer fassbaren „blinden Flecken“ dienen oft als fruchtbarster Boden für die Erstellung von Dissertationen, wobei das Hauptziel die Erweiterung dieser Bereiche durch die Einführung neuer Daten oder aufschlussreiche Analysen ist. Die Literaturrecherche soll eine umfassende Aufklärung dieser Forschungslücke bieten und darlegen, wie Ihre Dissertation versucht, diese zu beheben und zu beheben.

Darüber hinaus besteht ein entscheidender Aspekt der Literaturrecherche darin, Ihren theoretischen Rahmen abzustecken, der die bestehenden Theorien umfasst, auf denen Ihre eigene Forschung aufbaut. Vereinfacht ausgedrückt fasst der theoretische Rahmen das gesamte Grundlagenwissen zu Ihrem Fachgebiet zusammen, das bereits im wissenschaftlichen Diskurs begründet oder etabliert wurde.

Der methodische Teil erläutert den Ansatz zur Durchführung der Forschung und ermöglicht es dem Leser, deren Zuverlässigkeit einzuschätzen. Es befasst sich umfassend mit den Verfahren zur Datenerfassung, Testverwaltung und Datenanalyse sowie mit den Gründen für die gewählten Methoden. Darüber hinaus werden die während der Forschung verwendeten Werkzeuge und Geräte aufgeführt und genaue Angaben zu den Orten und Zeitplänen der durchgeführten Tests gemacht.

Darüber hinaus bietet dieser Abschnitt Einblicke in etwaige Herausforderungen oder Rückschläge während des Forschungsprozesses. Wenn das Thema von Natur aus Vorurteile enthält, wird erläutert, wie die gewählten Methoden darauf ausgelegt waren, diese Vorurteile effektiv zu umgehen oder abzumildern.

Die Ergebnisse

Das Kernstück Ihrer Dissertation ist das Ergebniskapitel, in dem Sie sich eingehend mit Ihren Entdeckungen befassen. In diesem Kapitel präsentieren Sie Ihre Daten oder Originalanalysen, ergänzt durch visuelle Darstellungen wie Grafiken oder Diagramme.

Organisieren Sie in empirischen Dissertationen den Ergebnisteil, indem Sie einzelne Datenergebnisse untersuchen und diese einzeln gründlich analysieren. Strukturieren Sie diesen Abschnitt in nicht-empirischen Dissertationen nach Themen, Mustern oder Trends, die während Ihrer Forschung aufgetaucht sind.

Denken Sie daran, einen klaren Zusammenhang zwischen Ihren Erkenntnissen und der zentralen Forschungsfrage oder Thesenaussage herzustellen. Diese Verknüpfung ist für die Bereitstellung von Kontext und Relevanz für Ihre Forschungsergebnisse von entscheidender Bedeutung.

Der Diskussionsteil dient als entscheidende Brücke und stellt die im vorangegangenen Kapitel vorgestellten Ergebnisse in einen breiteren Kontext. Es geht auf die Bedeutung der gesammelten Daten für das Thema, ihre Übereinstimmung mit dem etablierten theoretischen Rahmen und ihre möglichen Auswirkungen auf die Neugestaltung unseres Verständnisses ein. Dies sind die Schlüsselbereiche, auf die im Diskussionsteil näher eingegangen wird.

Darüber hinaus bietet dieser Abschnitt eine offene Plattform für die Auseinandersetzung mit unvorhergesehenen Entdeckungen oder unerwarteten Ergebnissen, die während des Forschungsprozesses auftreten. Die Betonung der Transparenz in diesem Zusammenhang kann die Glaubwürdigkeit stärken und eine Gelegenheit bieten, persönliche Perspektiven und Erkenntnisse auf dem Forschungsweg auszutauschen.

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Zusammenfassung

In Übereinstimmung mit der üblichen Praxis bei Forschungsarbeiten und Schlussfolgerungen von Dissertationen dient dieses abschließende Kapitel dazu, alle Schlüsselelemente zusammenzufassen. Es stellt das letzte Kapitel unter den Kernabschnitten dar und sollte eine Neubewertung Ihrer These oder eine endgültige Antwort auf Ihre Forschungsfrage beinhalten. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Schlussfolgerung keine neuen Daten oder Beweise einführen sollte, sondern sich stattdessen auf die Zusammenfassung und Untermauerung der zuvor präsentierten Ergebnisse konzentrieren sollte.

Literaturverzeichnis

Im Abschnitt „Bibliografie“ der Dissertation, die Sie verfassen möchten, werden umfassende Zitate aller in Ihrer Arbeit verwendeten Quellen zusammen mit deren Veröffentlichungsdetails zusammengestellt. Im APA-Stil wird sie als Referenzseite bezeichnet, während sie im MLA-Stil als Seite mit den zitierten Werken bezeichnet wird.

Diese bibliografischen Einträge unterliegen je nach gewähltem Zitierstil bestimmten Formatierungsrichtlinien.

Die Anhänge umfassen Abschnitte ergänzenden Inhalts, die zwar nicht integraler Bestandteil des Haupttextes sind, aber für das Thema relevant bleiben. Während wesentliche Materialien ihren Platz im Hauptteil der Arbeit finden, sollten ergänzende Materialien wie Karten, Interviewprotokolle oder ergänzende Erläuterungen am Ende dieses Abschnitts platziert werden. Jedes einzelne Inhaltselement in diesem Abschnitt wird als Anhang bezeichnet, wobei die Singularform „Anhänge“ lautet.

Auswahl eines Dissertationsthemas

Die Auswahl eines Dissertationsthemas mag einfach erscheinen, ist jedoch eine entscheidende Entscheidung, die den Erfolg der Dissertation, die Sie schreiben möchten, erheblich beeinflusst. Abhängig von Ihrem Fachgebiet schlägt Ihr Dissertationsberater möglicherweise ein Thema vor oder Sie müssen möglicherweise selbst eines formulieren.

Vertiefen Sie sich zunächst in aktuelle wissenschaftliche Arbeiten auf Ihrem Fachgebiet, um Bereiche zu identifizieren, die einer weiteren Erforschung bedürfen. Suchen Sie nach Lücken in der vorhandenen Literatur oder offenen Fragen, die Antworten erfordern.

Wenn Sie mehrere Forschungsrichtungen oder interessante Fragen identifiziert haben, bewerten Sie deren Machbarkeit angesichts Ihrer verfügbaren Ressourcen. Nehmen Sie an einem Dialog mit Ihrem Fakultätsberater teil, um Ihre Ideen zu besprechen und dessen wertvolles Feedback in Ihren Entscheidungsprozess einzubeziehen.

Führen Sie eine erste Recherche durch

Um Ihre Dissertationsreise zu beginnen, ist es unbedingt erforderlich, vorläufige Recherchen durchzuführen. Abhängig von Ihrem Fachgebiet kann dies den Besuch von Archiven, die Durchsicht wissenschaftlicher Literatur oder die Durchführung von Laborexperimenten umfassen.

Nutzen Sie Ihre anfängliche Recherche, um Ihre Forschungsfrage und Ihr Forschungsthema zu verfeinern. Machen Sie sich sorgfältig und ausführlich Notizen, insbesondere in Bereichen, in denen noch Raum für weitere Erkundungen besteht.

Beschäftigen Sie sich mit sekundären akademischen Quellen

Eine Dissertation dient als Nachweis Ihrer Fachkenntnisse in dem von Ihnen gewählten Fachgebiet. Daher ist es unerlässlich, sich in eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit zu Ihrem Thema zu vertiefen. Typischerweise umfassen Dissertationen einen eigenen Abschnitt oder ein Kapitel für eine Literaturübersicht.

Leiten Sie den Prozess ein, indem Sie frühzeitig ein umfassendes Inventar an Büchern, Artikeln und anderen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zusammenstellen und diese Liste im Laufe der Zeit immer weiter erweitern. Verlassen Sie sich auf die Verweise und Zitate in diesen Werken, um wichtige Literatur zu finden. Darüber hinaus wird das sorgfältige Anfertigen von Notizen während dieser Phase den anschließenden Schreibprozess erheblich erleichtern.

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Erstellen Sie einen Forschungsvorschlag

In den meisten Doktorandenprogrammen besteht der erste Schritt vor Beginn Ihrer Dissertationsreise in der Erstellung und Verteidigung eines Forschungsvorschlags. Die Einzelheiten zu Länge und Format Ihres Vorschlags hängen von den Nuancen Ihres akademischen Fachgebiets ab. In vielen Disziplinen umfasst ein typischer Vorschlag 10 bis 20 Seiten und umfasst eine gründliche Untersuchung Ihres Forschungsthemas, der gewählten Methodik und eine umfassende Überprüfung sekundärer akademischer Quellen.

Hervorzuheben ist, dass der Beitrag Ihres Fakultätsberaters bei der Umwandlung Ihres Vorschlags in eine gut strukturierte Dissertation von unschätzbarem Wert sein wird.

Tauchen Sie ein in die Welt der Forschung

Dissertationen sind ein Beweis für originelle Beiträge in Ihrem gewählten Fachgebiet, wobei Ihre Forschung das Fundament dieses Beitrags bildet. Die Form Ihrer Forschung ist eng mit Ihrer akademischen Disziplin verknüpft. Im Bereich der Informatik kann es sein, dass man sich mit komplizierten Datensätzen befasst, um die Geheimnisse des maschinellen Lernens zu lüften. Wenn Ihr Weg Sie durch die Korridore der englischen Sprache führt, könnte dies eine tiefgreifende Erkundung unveröffentlichter Werke von Dichtern und Autoren bedeuten. Die Psychologie kann Sie bei der Erstellung von Experimenten unterstützen, die darauf abzielen, die Feinheiten von Stressreaktionen zu erforschen, während Ihre Reise im Bildungsbereich die Erstellung von Umfragen umfassen könnte, um die Erfahrungen von Schülern zu messen.

Wenn Sie sich auf diese Forschungsodyssee begeben, denken Sie an die entscheidende Rolle, die Ihr Fakultätsberater spielen kann. Ihre Führung kann oft den vor Ihnen liegenden Weg erhellen, Sie zu wertvollen Ressourcen führen und Gebiete vorschlagen, die für weitere Erkundungen reif sind.

Suche nach Inspiration durch Dissertationsbeispiele

Die Aufgabe, eine Dissertation zu verfassen, kann entmutigend wirken, insbesondere wenn man vom Bereich der Seminar- oder Masterarbeiten abweicht. Eine Dissertation ähnelt im Wesentlichen dem Verfassen eines umfassenden Buches. Machen Sie sich jedoch keine Sorgen, denn es gibt eine wertvolle Ressource, die Ihren Weg erhellt – Beispiele für Dissertationen.

Durch die Lektüre dieser Beispiele können Sie eine realistische Vorstellung davon gewinnen, was Sie erwartet, und einen Einblick in die spezifischen Anforderungen Ihrer akademischen Disziplin gewinnen. Zögern Sie nicht, Ihren Betreuer zu konsultieren, um sich nach aktuellen Dissertationsbeispielen in Ihrem Fachbereich zu erkundigen.

Es ist erwähnenswert, dass Doktoranden sich zwar oft in Monographien und Artikel vertiefen, Dissertationen jedoch manchmal übersehen werden. Dennoch kann Ihnen die Auseinandersetzung mit gut ausgearbeiteten wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere kritischer Forschung in Ihrem Fachgebiet, einen wertvollen Maßstab für Ihre eigene Reise zum Verfassen Ihrer Dissertation liefern.

Erstellen Sie Ihre Dissertationskapitel

Wenn Sie an den Punkt kommen, an dem Sie Ihre Dissertation verfassen, haben Sie bereits wichtige Meilensteine ​​erreicht. Sie haben ein Forschungsthema ausgewählt, Ihren Vorschlag verteidigt und umfangreiche Recherchen durchgeführt. Jetzt ist es an der Zeit, Ihre Arbeit in Kapitel zu strukturieren.

Das Format Ihrer Dissertation hängt weitgehend von Ihrem spezifischen Fachgebiet ab. Ihre Abteilung wird Ihnen wahrscheinlich Dissertationsrichtlinien zur Verfügung stellen, die die Gesamtstruktur Ihrer Arbeit vorgeben. In zahlreichen akademischen Disziplinen umfassen Dissertationen typischerweise Kapitel, die der Literaturrecherche, der Methodik und den Ergebnissen gewidmet sind. In einigen Bereichen kann jedoch jedes Kapitel wie ein eigenständiger Artikel funktionieren und zur übergreifenden Argumentation Ihrer Dissertation beitragen.

Um diesen Prozess zu beginnen, ist es oft ratsam, das Kapitel in Angriff zu nehmen, in dem Sie sich am sichersten fühlen. Erweitern Sie zunächst die Literaturrecherche, die Sie ursprünglich in Ihrem Vorschlag dargelegt haben. Geben Sie einen umfassenden Überblick über die bestehende Forschung in Ihrem Fachgebiet, erläutern Sie Ihre Forschungsmethodik und analysieren Sie Ihre Ergebnisse sorgfältig.

Konsultieren Sie Ihren Berater

Während der gesamten Dissertationsphase ist die Aufrechterhaltung regelmäßiger Treffen mit Ihrem Betreuer von entscheidender Bedeutung. Denken Sie beim Schreiben und Verfeinern Ihrer Kapitel darüber nach, diese mit Ihrem Berater zu teilen, um wertvolles Feedback zu erhalten. Ihr Berater kann Ihnen dabei helfen, alle Probleme oder Bereiche zu identifizieren, die einer Verbesserung bedürfen, und Ihnen dabei helfen, eine fundiertere Dissertation zu verfassen.

Die enge Kommunikation mit Ihrem Betreuer steigert nicht nur die Qualität Ihrer Arbeit, sondern stärkt auch Ihr Selbstvertrauen bei der Vorbereitung auf die Verteidigung Ihrer Dissertation. Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, Ihre Arbeit mit anderen Mitgliedern Ihres Dissertationskomitees zu teilen, um vielfältige Perspektiven und Erkenntnisse zu erhalten.

Gestalten Sie Ihre Einleitung und Ihren Abschluss

Erwägen Sie in einer unkonventionellen Variante, Ihre Einleitung und Ihren Schluss als letzte Schritte auf Ihrem Weg zur Dissertation zu verfassen. Ihre Einleitung dient als Kompass für Ihr Projekt und umreißt dessen Umfang und Ihre innovativen Beiträge zu Ihrem Fachgebiet.

Für viele Doktoranden ist es von Vorteil, bei der Ausarbeitung der Einleitung noch einmal auf ihren ursprünglichen Dissertationsvorschlag einzugehen. Wenn sich Ihr Projekt erheblich weiterentwickelt hat, zögern Sie nicht, die Einleitung entsprechend umzugestalten. Stellen Sie wichtige Hintergrundinformationen zur Verfügung, um die Grundlage für Ihre Dissertation zu schaffen, und geben Sie einen Einblick in Ihre Methodik, Forschungsziele und erwarteten Ergebnisse.

Der Schlussteil, oft der kürzeste Abschnitt, fasst die Essenz Ihrer Arbeit zusammen. Fassen Sie die wichtigsten Ergebnisse zusammen und erläutern Sie, wie Ihre Dissertation die akademische Landschaft Ihres Fachgebiets bereichert.

Verfeinern Sie Ihren Entwurf

Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen der Entwurfsphase Ihrer Dissertation. Jetzt ist es an der Zeit, mit dem gründlichen Bearbeitungsprozess zu beginnen.

Für viele Doktoranden kann sich das Lektorat als anspruchsvoller erweisen als die umfangreiche Recherche- und Schreibphase. Da die meisten Dissertationen mindestens 100–200 Seiten umfassen, manche sogar 300 Seiten oder mehr, ist eine sorgfältige Bearbeitung von größter Bedeutung.

Teilen Sie Ihre Arbeit beim Bearbeiten Kapitel für Kapitel auf. Schauen Sie über die bloße Grammatik und Rechtschreibung hinaus und konzentrieren Sie sich auf eine kristallklare Kommunikation. Identifizieren und korrigieren Sie sich wiederholende Passagen und stärken Sie gleichzeitig die Schwächen Ihrer Argumentation.

Feedback annehmen

Der Weg zum Schreiben einer Dissertation fühlt sich oft einsam an, da man sich Monate oder sogar Jahre einem einzigen Thema widmet. Allerdings kann die Einbeziehung von Feedback Ihre Arbeit stärken.

Erwarten Sie während Ihrer Dissertation wertvolles Feedback von Ihrem Betreuer und den Ausschussmitgliedern. Viele Abteilungen ermöglichen auch Peer-Review-Gruppen und bieten so eine zusätzliche Möglichkeit für konstruktive Kritik.

Externe Gutachter werden verwirrende Abschnitte identifizieren und Verbesserungen vorschlagen. Integrieren Sie dieses Feedback sorgfältig in Ihren Schreib- und Bearbeitungsprozess, da es die Qualität Ihrer Arbeit verbessert.

Verteidigung Ihrer Dissertation

Glückwunsch! Sie haben den Höhepunkt Ihrer Dissertationsreise erreicht – die Verteidigung. Die Entscheidung Ihres Beraters, die Verteidigung zu planen, ist ein Vertrauensbeweis in Ihre Fähigkeiten. Betrachten Sie sie also als einen Höhepunkt und nicht als eine Prüfung unter hohem Druck.

Das Format Ihrer Verteidigung variiert je nach Abteilung. In einigen Disziplinen präsentieren Sie Ihre Forschungsergebnisse, während andere ausführliche Diskussionen mit Ihrem Ausschuss erfordern.

Treten Sie mit unerschütterlichem Selbstvertrauen in Ihre Verteidigung ein; Sie sind jetzt Experte für Ihr gewähltes Thema. Beantworten Sie Fragen prägnant und gehen Sie auf mögliche Schwachstellen in Ihrer Studie ein. Nach erfolgreich bestandener Verteidigung erhalten Sie Ihren wohlverdienten Doktortitel.

Zweifellos ist das Schreiben einer Dissertation ein gewaltiges Unterfangen – nur etwa 55,000 Studenten haben einen Doktortitel erworben. im Jahr 2020, nach Angaben des National Center for Science and Engineering Statistics. Dennoch ist es eine erreichbare Leistung, wenn Sie den Prozess in überschaubare Schritte unterteilen.

References:

  • So schreiben Sie eine Dissertation: Beste Hochschulen
  • Der vollständige Leitfaden zum Schreiben einer Dissertation: Grammarly
  • 10 Jobs für Abschlüsse in Betriebswirtschaftslehre
  • 39 besten juristischen Fakultäten in Großbritannien und Ranking
  • Bemerkenswerter Unterschied zwischen Stipendium, Stipendium und Stipendium
  • Zählen Stipendien als Einkommen?
  • Die 15 besten Online-Abschlüsse in Strafjustiz

Über uns Bassey James

Bassey Chimezirim James ist ein leidenschaftlicher Autor, der für erstklassige Bildungs- und Technologie-Websites geschrieben hat, darunter World Scholarship Forum, After School Africa, Gadget Wrights usw. James ist ein öffentlicher Redner; ein Absolvent der Physik und das Team für das Projekt http://stayinformedgroup.com/.

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Habilitationen.

Die Habilitationsordnungen der Fachbereiche 09, 10 und 11 schreiben eine Einreichung und Veröffentlichung bei der Universitätsbibliothek vor. Sie müssen 4 Druckexemplare an die Universitätsbibliothek einreichen und zusätzlich online auf unserer Publikationsplattform „JLUpub“ veröffentlichen.

Nach der Veröffentlichung/Einreichung der Dissertation benachrichtigen wir das zuständige Prüfungsamt/Dekanat.

Habilitationsordnung des Fachbereichs Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement vom 19.04.2006

Habilitationsordnung des Fachbereichs Veterinärmedizin vom 23.05.2007

Habilitationsordnung Medizin vom 20.07.2015

Gedruckte Exemplare

Die 4 einzureichenden Exemplare sind im Format DIN A4 oder DIN A5 auf alterungsbeständigem holz- und säurefreiem Papier anzufertigen und als Habilitationsschrift der JLU kenntlich zu machen. Die Seiten können ein- oder zweiseitig bedruckt werden. Als Einband ist sowohl Hard- wie Softcover erlaubt, bitte nutzten Sie keine Klarsichtfolien als Deckblatt. Als Bindungsart darf keine Ringbindung, sondern muss eine dauerhaft haltbare Bindung, z.B. Klebebindung, gewählt werden. Beachten Sie die weiteren Vorgaben Ihres Prüfungsamtes.

Druck-Version und PDF-Datei der Online-Veröffentlichung in JLUpub müssen bezüglich Inhalt und Layout identisch sein, lediglich persönliche Daten, wie z.B. Geburtsdatum, Lebenslauf, Adressen und auch Unterschriften sollen in der PDF-Datei entfernt werden.

Schicken Sie die gedruckten Exemplare an folgende Adresse:

Universitätsbibliothek Gießen - Dissertationen - Otto-Behaghel-Str. 8 35394 Gießen

Nach vorheriger Terminvereinbarung können Sie Ihre Printexemplare in unserem Büro (Universitätsbibliothek, Erdgeschoß, Zimmer 2) abgeben. Terminvereinbarung per Email oder telefonisch: Kontakt

Online-Veröffentlichung in JLUpub

Für die Online-Veröffentlichung Ihrer Habilitation steht Ihnen die Publikationsplattform JLUpub zur Verfügung.

Benennen Sie Ihre PDF-Datei nach folgendem Schema: "NachnameVorname-Jahr-Monat-Tag" (Datum des Vortrags) Beispiel: MuellerJulia-2023-02-24.pdf

Bezüglich Inhalt und Layout müssen Druck-Version und die eingereichte PDF-Datei identisch sein, lediglich persönliche Daten, wie z.B. Geburtsdatum, Lebenslauf, Adressen und auch Unterschriften sollen in der PDF-Datei entfernt werden.

Nach der Online-Veröffentlichung kann die Habilitation nicht mehr gelöscht oder verändert werden.

Sobald die Anmeldung für die Online-Veröffentlichung in JLUpub und die 4 Druckexemplare vorliegen, erfolgt eine formale Überprüfung durch die Universitätsbibliothek und im Anschluss die Veröffentlichung in JLUpub.

Kumulative Habilitationen

Bei einer kumulativen Habilitationsschrift sind die enthaltenen Artikel bereits in Fachzeitschriften veröffentlicht. Daher müssen Sie den Verlagsvertrag prüfen bzw. mit dem Verlag klären, ob eine Zweitveröffentlichung der Artikel als Teil der kumulativen Habilitationsschrift, insbesondere eine Online-Veröffentlichung, erlaubt ist.

Die SHERPA/Romeo -Liste liefert eine Übersicht über die Richtlinien vieler Fachzeitschriften und Verlage zu Zweitveröffentlichungen, insbesondere in Open-Access-Repositorien wie JLUpub.

Ist Ihr Artikel Open Access mit einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht, dann haben Sie die Nutzungsrechte nicht an den Verlag übertragen und Sie können den Artikel publizieren.

Sollte der Verlag eine Zweitveröffentlichung im Rahmen Ihrer Habilitationsschrift nicht erlauben, können Sie den betreffenden Artikel in der PDF-Datei für die Online-Veröffentlichung entfernen und stattdessen mit einer genauen bibliographischen Quellenangabe (bevorzugt mit einem DOI) auf den Artikel hinweisen.

Bitte geben Sie in jedem Fall die Quelle der Erstveröffentlichung korrekt und vollständig an, inklusive des Links oder DOIs der Verlagsversion.

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Disputation of the dissertation by Jannick Schmidt on 30.04.2024, Drude-Bau, TU Dresden

Apr 18, 2024

BSc, Dr.-Hut, Diploma

to the conference organized on behalf of the Faculty of Environmental Sciences at TUD Dresden University of Technology

on Tuesday, April 30, 2024, 12:30 p.m., in the Drude Building, Room 53, Zellescher Weg 40 ,

university public disputation of the dissertation of Mr. Jannick Schmidt, M.Sc.

Mr. Jannick Schmidt, M.Sc.

Topic of the thesis: Circular economy in-depth characterization of light packaging waste generation in Germany

Doctoral committee: Prof. Bernhard Vowinckel (Chairman), TU Dresden Prof. Christina Dornack (1st reviewer), TU Dresden Prof. Jörg Woidasky (2nd reviewer), Pforzheim University of Applied Sciences - Design, Technology, Economics and Law Prof. David Laner (3rd reviewer), University of Kassel

signed: Prof. Dr. Bernhard Vowinckel Chairman of the doctoral committee

Official invitation text

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Gesellschaft, politik und gesellschaft, das leben neu denken – wie martin inderbitzin seiner diagnose trotzt.

Martin Inderbitzin hat Krebs und nur fünf Prozent Überlebenschance. Doch statt an der tödlichen Statistik zu zerbrechen, nimmt er sein Schicksal in die Hand: Seinen Körper macht er zum Trainingsfeld für psychische Belastung. Gleichzeitig sammelt er weltweit ermutigende Geschichten anderer Patienten.

Politik und Gesellschaft

Was passiert im Gehirn in einer Orientierungskrise? Martin Inderbitzin stellt mit einer Umkehrbrille seine Welt auf den Kopf und simuliert mit diesem Experiment Gefühle, wie sie ihn vor zehn Jahren bei seiner Krebsdiagnose heimgesucht haben. Damals hatte der 40-jährige Zürcher gerade seine Dissertation über die neurologischen Auswirkungen von Stress und Angst auf Gefühle abgeschlossen, als ihn das Schicksal über Nacht zum eigenen Versuchskaninchen machte. Mit der Diagnose Bauchspeicheldrüsen-Krebs und minimaler Überlebensprognose pulverisierten sich mit einem Schlag seine Zukunftspläne. Sein Leben stürzte ins Chaos.

Wie kann man hoffen, wenn die Gefahr zu scheitern, geradezu übermächtig ist? Zufällig hörte Martin damals von der Überlebensgeschichte eines anderen jungen Mannes, der genau dieselbe miserable medizinische Prognose hatte und es trotzdem schaffte. Er merkte, wie ihm diese Geschichte innerlich Halt gab. Noch während seiner kräftezehrenden Chemotherapie meldete sich Martin zum Zürcher Triathlon an und steigerte trotz enormer Anstrengung in kleinsten Dosen seine Trainingseinheiten. Wenige Monate später gelang ihm das Undenkbare: Dem Tod gerade erst von der Schippe gesprungen, schaffte Martin seinen ersten Triathlon – «Das Unmögliche wagen» wurde fortan sein Leitmotiv.

In seinem Glück begann Martin öffentlich darüber zu berichten und zu bloggen, im Bewusstsein, dass seine Geschichte selbst zum Vorbild für andere Betroffene werden könnte. Doch dann schlug der Krebs erneut zu und zwang ihn, seine Erfolgsgeschichte noch einmal zu überdenken. Seitdem tauchen regelmässig Metastasen auf, die ihn nicht nur immer wieder zu operativen Eingriffen zwingen, sondern auch dazu, sich mit seinen Überzeugungen und mentalen Kräften noch intensiver auseinanderzusetzen: Was braucht es, um das eigene Mindset auf solche seelischen Strapazen und wiederkehrende Ängste vor drohendem Tod besser vorzubereiten? Worauf kommt es wirklich an? Martin übt, sich nicht von Furcht tyrannisieren zu lassen, sondern stärker mit Fragen zu beschäftigen, was er eigentlich vom Leben erwartet. Waren es zunächst die Bedürfnisse nach grossen Abenteuern wie Weltumsegelung, Marathon-Rennen oder andere physische Höchstleistungen, verschiebt sich der Fokus allmählich stärker nach innen, auf das feinstoffliche Wahrnehmen des Hier und Jetzt.

Der Film taucht tief in Martins eindrückliche Gedankenwelt ein. Die Zeugnisse seiner nächsten Vertrauten sowie hautnahe Videotagebücher entwerfen ein Portrait, das weit über sein persönliches Schicksal hinausweist. Mit jeder Krise – wie sie Menschen in ganz unterschiedlicher Weise treffen können – wachsen auch Chancen und Möglichkeiten, das Leben neu zu denken.

Ein Film von Sören Senn.

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Schließung der Universitätsbibliothek in der Stadtmitte am 24. April 2024

16. April 2024 / wia / UB

Das Gebäude Stadtmitte muss für einen Tag geschlossen werden

24. April 2024

Wegen umfangreicher Prüfungen der Elektrik und zeitweiser Abschaltung alter Stromverteiler muss das Gebäude Stadtmitte am 24. April 2024 für einen Tag geschlossen werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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"Wer ist das?": Peinlicher Diss gegen Lena Meyer-Landrut bei "Kampf der Realitystars"

Tv-show seit kurzem läuft wieder "kampf der realitystars" auf rtl zwei - und eine bestimmte kandidatin tritt mehrmals ins fettnäpfchen.

  • Eine "Kampf der Realitystars"-Kandidatin kann nicht unbedingt mit Wissen punkten. Foto: RTLZWEI/Luis Zeno Kuhn
  • Die Rede ist von Ex-GNTM-Sternchen Elsa Latifaj. Foto: RTLZWEI/Luis Zeno Kuhn
  • Sie kennt bekannte deutsche A-Promis wie Lena Meyer-Landrut nicht. Foto: Imago /Revierfoto

Wie unangenehm! Seit dem 10. April darf sich der treue Trash-TV-Fan wieder über neue Folgen von "Kampf der Realitystars" freuen. Mit von der Partie sind in der mittlerweile fünften Staffel Schauspielerin Jenny Elvers, "Charming Boys"-Bekanntheit Kevin Schäfer, Datingshow-Wiederholungstäter Calvin Kleinen und viele mehr. Auch Ex-"Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Elsa Latifaj ist mit am Start - doch die zeigt sich nicht unbedingt von ihrer besten Seite. Neben Reality-TV-Kollegin Cecilia Asoro sorgt sie im Rahmen einer Challenge für so manchen Cringe-Moment. Und GNTM-Model-Mama Heidi Klum ist da sicherlich nicht allzu stolz auf ihren ehemaligen Schützling!

Folge Zwei: Geschichtliche Einordnung fällt den Stars nicht leicht

In der zweiten Episode von "Kampf der Realitystars" (am 17. April auf RTL Zwei zu sehen) müssen die Teilnehmer in einer Challenge ihr Geschichtswissen unter Beweis stellen. Die Aufgabe lautet, wichtigen (oder bekannten) vergangenen Ereignissen das Jahr zuzuordnen, in welchem das jeweilige Ereignis eben stattfand. Im Rahmen des Spiels müssen die Kandidaten in Zweierteams antreten. So bilden beispielsweise Kevin Schäfer und Calvin Kleinen ein Team - oder auch Cecilia Asoro und Elsa Latifaj. Während die meisten der Realitystars noch einordnen können, wann der Fall der Berliner Mauer war, stehen sie mit der Zuordnung anderer Ereignisse vor einem Problem.

Elsa Latifaj kennt "Kampf der Realitystars"-Moderatorin nicht: "Wer ist Cathy Hummels?"

Cecilia und Elsa sind stark am Überlegen, als es darum geht, das Geburtsdatum von Désirée Nick herauszufinden. "Wer ist das?", fragt Latifaj komplett ahnungslos. Asoro ist verwundert über das Unwissen ihrer Branchenkollegin und erklärt: "Eine Fernseh-Ikone, eine Reality-Ikone. Wenn die in ein Format geht, die rasiert alles. Sie hat auch andere Sachen geleistet. Wofür sie bekannt geworden ist, weiß ich tatsächlich aber auch nicht mehr." Eine weitere Aufgabe lautet dann, das Geburtsdatum von Cathy Hummels geschichtlich einzuordnen. Erneut ertönt aus Elsas Mund lediglich: "Wer ist das? Wer ist Cathy Hummels?"

"Kampf der Realitystars"-Kandidatin resultiert: "Vielleicht sind wir einfach dumm"

Etwas perplex reagiert ihre Teampartnerin daraufhin: "Unsere Moderatorin von KDS?" Latifaj schaut sie erneut mit tausend Fragezeichen im Kopf an. "Ich habe keine Ahnung. Vielleicht sind wir einfach dumm", äußert diese dann. Als Nächstes gilt es für die Teilnehmer zu überlegen, wann Lena Meyer-Landrut den Eurovision Song Contest gewann. Nicht nur bei Elsa, sondern auch bei Calvin geht diesmal kein Licht auf. "Wer ist nochmal Lena?", ertönt es aus dem Datingshow-Dauerkandidat. Latifaj ist sogar doppelt ratlos und gibt von sich: "Ich kenne Lena gar nicht, ich weiß auch nicht, was ESC ist." Irgendwann macht es dann, zumindest bei Calvin, doch noch "Klick" und im Duett mit Teamkollege Kevin stimmt er im Confessional-Interview Lenas Song "Satellite" an.

Schuss ging nach hinten los: Cecilia und Elsa belegen bei Spiel den letzten Platz

Sonderlich verwundern dürfte es den Zuschauer nicht, dass das Team Asoro-Latifaj schlussendlich die wenigsten Punkte beim Spiel ergattert. Das Team Schäfer-Kleinen hingegen verfehlt nur knapp den ersten Platz - hinter Ben Tewaag und DSDS-Sternchen Tanja Tischewitsch.

20 Jahre Cascada! Sängerin Natalie Horler im Exklusiv-Interview mit BLICK.de - Auch nach 20 Jahren Karriere nicht zu stoppen: die deutsche Musikgruppe Cascada (hier zu sehen: Sängerin Natalie Horler). Foto: blue art event GmbH

20 Jahre Cascada! Sängerin Natalie Horler im Exklusiv-Interview mit BLICK.de

Interview die bekannte deutsche edm-musikgruppe cascada feiert 2024 ihr 20-jähriges bühnenjubiläum.

"Kampf der Realitystars" geht in eine fünfte Runde! Foto: RTL Zwei/Luis Zeno Kuhn

"Kampf der Realitystars": Auf diese Promis freuen sich die Fans besonders!

Tv-show am 10. april geht es wieder los mit "kampf der realitystars" auf rtl zwei - und die fans der show haben wohl schon ihre favoriten.

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Crash auf B173: Mercedes landet in Grundstückseinfahrt

Nackte tatsachen und grenzenlose freiheit: nacktwanderfreunde im erzgebirge unterwegs, siliziumspeicher in brand: löscharbeiten gestalten sich kompliziert, busse im erzgebirge bleiben stehen: streik im regional- und stadtverkehr, prospekte & magazine.

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COMMENTS

  1. Dissertation

    Eine Dissertation, Doktorarbeit, seltener Promotionsschrift, Dissertationsschrift oder Doktorschrift, offiziell auch Inauguraldissertation, Antritts- oder Einführungsdissertation, ist eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades an einer Wissenschaftlichen Hochschule mit Promotionsrecht. Zur Promotion ist neben der ...

  2. Was ist eine Dissertation? Definition und Beispiel

    Allgemeine Definition der Dissertation. Die Dissertation - umgangssprachlich auch Doktorarbeit genannt - ist eine wissenschaftliche Abhandlung, mit der Doktoranden nachweisen müssen, dass sie über sämtliche fachliche Kenntnisse für die selbstständige Forschung verfügen. Das Thema einer Dissertation kann theoretisch ...

  3. Alles Wissenswerte zur Dissertation und Doktorarbeit

    Eine Dissertation bzw. Doktorarbeit ist ein Teil deiner Promotion. Das Schreiben einer Dissertation ist zwingend erforderlich, wenn du promovieren möchtest. Unter Promotion versteht man die Verleihung des akademischen Grades des Doktors bzw. der Doktorin.

  4. Alle Definitionen rund um die Dissertation einfach erklärt

    Wissensdatenbank. Dissertation und Doktorarbeit. Alle Definitionen rund um die Dissertation einfach erklärt. Veröffentlicht am 28. November 2018 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 29. November 2022. Zu Beginn des Doktoratsstudiums wirst du mit vielen neuen Begriffen konfrontiert.

  5. Dissertation: Tipps und Infos zur Doktorarbeit

    Die Dissertation, auf deutsch Doktorarbeit, ist der schriftliche Teil der Promotion. Wie finde ich ein Dissertationsthema, wie einen Doktorvater, wie ist eine Dissertation aufgebaut und was ist der Unterschied zwischen einer kumulativen und einer monographischen Dissertation? Hier finden Sie Antworten und passende Stellenangebote für Doktorand ...

  6. Die kumulative Dissertation

    Unter einer kumulativen Dissertation versteht man eine Sammeldissertation, bestehend aus mehreren wissenschaftlichen Fachartikeln. Du wählst ein Forschungsvorhaben für deine Dissertation, das zu mehreren unabhängigen Teilergebnissen führt. Diese Teilergebnisse veröffentlichst du jeweils in Form mehrerer Paper in wissenschaftlichen Journals.

  7. Was ist eine Dissertation?

    Eine Dissertation, auch genannt Doktorarbeit, ist eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit. Auf mehreren hunderten Seiten wird ein Thema ausführlich erforscht und repräsentative Ergebnisse unter Verwendung einer methodischen Vorgehensweise geschaffen.

  8. Dissertation schreiben: Aufbau + 10 Tipps für deine Doktorarbeit

    Was eine Dissertation eigentlich ist. Eine erfolgreiche Dissertation führt zum höchstmöglichen Bildungsabschluss, der erreicht werden kann: dem Doktorgrad. Es gibt viele Begriffe für eine deutsche Dissertation (kurz: Diss.): Doktorarbeit. Promotionsschrift. Inauguraldissertation. Dissertationsschrift. Doktorschrift. Promotion.

  9. Dissertation schreiben: Tipps zum Verfassen

    Dabei handelt es sich um eine anspruchsvolle Abschlussarbeit, welche die Ergebnisse ihrer (oft jahrelangen) Forschung zusammenträgt und präsentiert. Erst wenn der Doktorand seine Dissertation abgegeben, verteidigt und publiziert hat, erhält er oder sie die Promotionsurkunde.

  10. Anforderungen an die Dissertation: Tipps zur Doktorarbeit

    Grundlegende Anforderungen an eine Dissertation. Aufbau der Doktorarbeit: Gliederung und Umfang. Verteidigung und Veröffentlichung der Doktorarbeit. Praktische Anforderungen: Tipps für die Doktorarbeit. Doktorarbeit schreiben: Voraussetzungen.

  11. DISSERTATION SCHREIBEN

    Was ist eine Dissertation? Eine Dissertation (Deutsch: Doktorarbeit) ist eine wissenschaftliche Arbeit, durch die Du den höchstmöglichen Bildungsabschluss und damit den Doktortitel erreichen kannst. Alternativ wird dieser Text auch als Diss., Promotion, Promotionsschrift, Doktorschrift, Dissertationsschrift oder ...

  12. PLANUNG EINER DISSERTATION

    Planung einer Dissertation: Welche Ziele setzt du dir? Für die Planung einer Dissertation genügt es gewiss nicht einfach nur, die Zulassungsvoraussetzungen zu überprüfen. Zudem muss die Planung einer Dissertation über die Vorbereitung des Recherche- und Schreibprozesses hinaus gehen. Um eine Doktorarbeit erfolgreich einzureichen ...

  13. PDF Informationsblatt zur Inaugural-Dissertation

    Informationsblatt zur Inaugural-Dissertation Eine Dissertation muss eine beachtliche wissenschaftliche Leistung darstellen und die Fähigkeit des Kandidaten erweisen, selbstständig wissenschaftlich zu arbeiten. Die folgenden Hinweise sollen die Abfassung der Dissertation erleichtern. Bitte beachten Sie ebenfalls das Dokument „Q&A

  14. Dissertation/Doktorarbeit mit *Note 1,0* ~ Der Leitfaden

    Definition der Dissertation. Die Dissertation wird häufig auch als Doktorarbeit bezeichnet. Als Dissertation/Doktorarbeit wird eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung der Doktorwürde bezeichnet. Diese stützt sich auf eigene Forschung und im Mittelpunkt steht, neue Erkenntnisse zu gewinnen.

  15. Was ist eine Dissertation

    Eine Dissertation ist ein anderer Begriff für Doktorarbeit und ist eine wissenschaftliche Arbeit, die bei erfolgreichem Abschluss mit der Verleihung des Doktortitels beendet wird. Eine Doktorarbeit ist üblicherweise sehr umfangreich und sollte im Regelfall neue Erkenntnisse über den untersuchten Sachverhalt liefern.

  16. Gliederung und Aufbau einer Dissertation

    Keine Dissertation kommt ohne Verzeichnisse aus. Das Inhaltsverzeichnis ermöglicht es dem Leser zu Beginn der Arbeit, sich in der Arbeit zurechtzufinden und verleiht dem Text einen klaren Aufbau. Das Literaturverzeichnis dient der Dokumentation und der Nachvollziehbarkeit deiner Quellenangaben - achten solltest du insbesondere auf eine einheitliche Zitierweise.

  17. Alle Definitionen rund um die Dissertation einfach erklärt

    Lateinischer Ursprung. disputatio - Streitgespräch. Die Disputation ist die Abschlussprüfung im Doktoratsstudium, bei der die Dissertation vor einer Prüfungskommission besprochen und verteidigt wird. Eine zusätzliche Prüfung über das Themengebiet der Dissertation ist möglich.

  18. Monografische und kumulative Dissertation

    Monografische Dissertation. Eine monographische Dissertation umfasst eine schriftliche Promotionsleistung, die weder mit früher abgefassten Abschlussarbeiten noch mit bereits veröffentlichten Abhandlungen identisch sein darf.

  19. Tipps zu Herausforderungen beim Schreiben der Dissertation

    Die Dissertation ist ähnlich wie vorherige Abschlussarbeiten aufgebaut. Allerdings hat sie einen größeren Umfang und muss zu neuen Forschungserkenntnissen führen. Du musst wesentlich mehr Literatur verwenden und viele Daten sammeln und auswerten. Darüber gilt es in allen Phasen des Schreibprozesses den Überblick zu behalten.

  20. Dissertation

    Definition. Eine Dissertation oder Doktorarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades an einer Hochschule. Die Dissertation führt den Doktoranden gemeinsam mit einer mündlichen Prüfung ( Rigorosum) oder Verteidigung ( Disputation) zur Promotion . Hintergrund.

  21. Lektorat Dissertation: Darauf solltest du achten!

    Auf jeden Fall! Ein Lektorat ist kein Ghostwriting, sondern eine inhaltliche, grammatikalische und strukturelle Korrektur und somit immer erlaubt. Was kostet Lektorat Dissertation? Je nachdem wie lang deine Arbeit ist (das hängt mit der Fachrichtung zusammen), kann ein wissenschaftliches Lektorat weit über 500 Euro teuer werden.

  22. Was ist eine Dissertation?

    Eine Dissertation ist eine ausführliche wissenschaftliche Arbeit, die auf originaler Forschung basiert und zur Erlangung eines akademischen Doktorgrades eingereicht wird. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des akademischen Prozesses und ermöglicht es den Studierenden, ihre Fähigkeiten in Forschung, Analyse und Argumentation zu demonstrieren.

  23. So schreiben Sie eine Dissertation: Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Eine Dissertation stellt eine umfassende Forschungsdokumentation dar, die zwingender Bestandteil für die Erlangung eines akademischen Grades ist.

  24. Habilitationen

    Die Seiten können ein- oder zweiseitig bedruckt werden. Als Einband ist sowohl Hard- wie Softcover erlaubt, bitte nutzten Sie keine Klarsichtfolien als Deckblatt. Als Bindungsart darf keine Ringbindung, sondern muss eine dauerhaft haltbare Bindung, z.B. Klebebindung, gewählt werden. Beachten Sie die weiteren Vorgaben Ihres Prüfungsamtes.

  25. Handreichung für das „Exposé zum Aufriss der geplanten Dissertation"

    Für das Exposé zum Aufriss des geplanten Dissertationsvorhabens gibt es zwei formale Vorgaben (siehe Promotionsordnung): - Das Exposé darf den Umfang von 5.000 Worten Inhalt nicht überschreiten (d.h. ohne Literaturverzeichnis und Anhänge) - Das Exposé muss elektronisch im pdf-Format eingereicht werden (zusätzlich zur

  26. Disputation der Dissertation von Jannick Schmidt am 30.04.2024, Drude

    stattfindenden hochschulöffentlichen Disputation der Dissertation von. Herrn Jannick Schmidt, M.Sc. Thema der Arbeit: Kreislaufwirtschaftliche Tiefencharakterisierung des Leichtverpackungs-Abfallanfalls in Deutschland. Promotionskommission: Prof. Bernhard Vowinckel (Vorsitzender), TU Dresden Prof. Christina Dornack (1. Gutachterin), TU Dresden

  27. Das Leben neu denken

    Martin Inderbitzin stellt mit einer Umkehrbrille seine Welt auf den Kopf und simuliert mit diesem Experiment Gefühle, wie sie ihn vor zehn Jahren bei seiner Krebsdiagnose heimgesucht haben. Damals hatte der 40-jährige Zürcher gerade seine Dissertation über die neurologischen Auswirkungen von Stress und Angst auf Gefühle abgeschlossen, als ...

  28. Schließung der Unversitätsbibliothek in der Stadtmitte am 24. April

    Wegen umfangreicher Prüfungen der Elektrik und zeitweiser Abschaltung alter Stromverteiler muss das Gebäude Stadtmitte am 24. April 2024 für einen Tag geschlossen werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

  29. "Wer ist das?": Peinlicher Diss gegen Lena Meyer-Landrut bei "Kampf der

    Erschienen am 16.04.2024. Eine "Kampf der Realitystars"-Kandidatin kann nicht unbedingt mit Wissen punkten. Foto: RTLZWEI/Luis Zeno Kuhn. Die Rede ist von Ex-GNTM-Sternchen Elsa Latifaj. Foto: RTLZWEI/Luis Zeno Kuhn. Sie kennt bekannte deutsche A-Promis wie Lena Meyer-Landrut nicht. Foto: Imago /Revierfoto. 1/3.